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Faschismus und Du

  • Ersteller Ersteller Robin
  • Erstellt am Erstellt am
Ich möchte das zum Anfang der Debatte gegebene Zitat
Kein Faschist ist nur, wer von sich weiß, daß er durchaus einer sein könnte.
etwas erweitern, weil ich denke, daß das zum Verständnis desselben weiterhilft:

Kein Faschist ist, wer zu vermuten vermag, daß auch er töten könnte im Namen der Liebe; daß auch er der Endgültigkeit und Endlösung zuführen möchte, was kein Ende haben darf; daß auch er foltern würde, um die Wahrheit zu ermitteln oder um sein Leben zu retten; kein Faschist ist nur, wer weiß, daß er dennoch dergleichen nicht tun darf, selbst wenn alle anderen es tun unter dem angeblichen Zwang des Systems oder im Gehorsam gegen ihren Gott - wie unser Vater Abraham, der latente Faschist, den Gott selber daran hinderte, sich als solcher im Opfer seines Sohnes zu beweisen.

Faschismus ist bei Brock anscheinend als Versuch, seine Wünsche und Ideen krampfhaft durchzusetzen gegen jeglichen Widerstand. Eine Beseitigung der Differenz zwischen dem, was ist, und dem, was dem eigenen Interesse zufolge sein soll.


Liebe Grüße.
 
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Gaius schrieb:
Aber wo genau ist der Unterschied?

die abgrenzung ist in der tat schwierig.

aber ein wesentlicher aspekt ist, daß dem faschismus die rassenlehre fremd ist. erst durch den einfluß ns-deutschlands drangen antijüdische und rassistische strömungen in den faschismus (hier: italien, spanien, ungarn) ein. weder in entstehung, noch entwicklung des faschismus hatte rassismus vor 1938 eine rolle gespielt (fracos "moros" z.b.). in italien haben z.b. enrico rocca, gino arias oder aldo finzi - als juden - in führender stelle, z.b. beim aufbau der faschistischen miliz mitgewirkt. selbst nach 1938 war die lehre der "italienischen rasse" nicht wenig mehr als ein lippenbekenntnis gegenüber hitler.
zudem fehlt beim faschismus der begriff der volksgemeinschaft auf die im nationalsozialismus wert gelegt wurde. der nationalsozialismus ist mehr oder weniger aus sozialem elend heraus entstanden. die faschistischen bewegungen im wesentlichen aus dem (groß)bürgertum heraus - als reaktion auf kommunistische und anarchistische tendenzen. daher fehlen hier auch die "sozialistischen" züge der "volksgemeinschaft" wie beim nationalsozialismus.
der nationalismus, sofern man beim faschismus davon sprechen kann ist nach expansion gerichtet - ohne wesentliche weltanschauliche züge.
der nationalismus im nationalsozialismus war zwar auch auf expansion gerichtet, jedoch nicht um der expansion willen, nur um das imperium zu mehren, sondern hier war die expansion weltanschaulich geprägt -> rassismus (in negativer prägung), "lebensraum" für das "volk ohne raum" ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Satz gilt m. E. zumindest insoweit, als man die Macht der Versuchung kennt, und über eigenes System von Kontrolllampen verfügt, die Alarm schlagen. Der Satz gilt aber nur, wenn man ein unverrückbares Negativurteil über Faschismus hat.

Selbstreflexion führt auch zu Selbstzweifel. Wer an sich selbst zweifelt, greift nicht selten nach dem Anker, der ihm Halt gibt und Bedeutung verleiht.

Interessant ist die Frage (weil die Mitläufer angesprochen wurden):

Muss man als Mächtiger (gar als Führer) in einem faschistischen System selbst Faschist sein?

Übrigens ist die strikte Bezeichnung der deutschen Spielart des Faschismus als Nationalsozialismus eine Westerscheinung. In der früheren Sowjetunion wie in den sozialistischen Staaten überhaupt wurde - auch im Schulunterricht - fast durchgängig von Faschismus gesprochen. Hier wurde der Name der NSDAP als Etikettenschwindel aufgefasst, da das Dritte Reich nach der kommunistischen Lehre ein kapitalistischer/imperialistischer Staat war. Um darüber hinaus eine historische Relativierung des Begriffes "Sozialismus" zu vermeiden, die womöglich zu einer allgemeinen Fragehaltung gegenüber den verkündeten sozialistischen Wahrheiten geführt hätte, wurde er eben nicht im Zusammenhang mit der NS-Zeit gebraucht.

Als DDR-Kind weiß ich noch, wie ich mich gewundert hatte, als ich erstmals den Begriff Nazi in einem Buch las. Ich musste mich bei gerade anwesenden rwachsenen befragen. (was eine ziemliche Verlegenheit auslöste ....)
 
Robin schrieb:
In einer Zeitschrift las ich ein Zitat von Bazon Brock:
"Kein Faschist ist nur, wer von sich weiß, dass er durchaus einer sein könnte."
Stimmt dieser Satz - für Euch?

Das Zitat scheint leider richtig zu sein. Denn Experimente wie das an der Gordon High School zeigen, daß dies nicht nur in Deutschland wiederholbar ist und von fast allen begeistert mitgemacht wird.

Das passende Buch und der Film dazu heißt

"Die Welle" und ist von Morton Rhue und ist im Ravensburger Verlag erschienen.

Das faschistoide Denken und Handeln ist demnach immer noch und überall vorhanden. Dies geht schon oft genug im Kindergarten los, wo ein Kind von den anderen Kindern isoliert wird und alle möglichen Schikanen, Schwitzkasten und Emotionen ertragen muß. Auch in den Firmen wird immer öfter Mobbing betrieben, was auch oft eine Gruppendynmamik ist, die nach innen eingeschworen ist und nach aussen äussert aggressiv wirkt, das bis zum Freitod des Gemobbten führen kann......

Deshalb, so finde ich, ist Selbstkontrolle und Wachsamkeit wichtig. Wenn ich nur auf die Neo-Nazis zeigen würde, dann hätte ich schlichtweg nichts gelernt.

Die Geschichte sollte sich nicht wiederholen, wie dies in Deutschland oder im kleineren Maßstab in Jugoslawien (1995) geschehen ist.
 
bergloewe schrieb:
Das faschistoide Denken und Handeln ist demnach immer noch und überall vorhanden. Dies geht schon oft genug im Kindergarten los, wo ein Kind von den anderen Kindern isoliert wird und alle möglichen Schikanen, Schwitzkasten und Emotionen ertragen muß. Auch in den Firmen wird immer öfter Mobbing betrieben, was auch oft eine Gruppendynmamik ist, die nach innen eingeschworen ist und nach aussen äussert aggressiv wirkt, das bis zum Freitod des Gemobbten führen kann......

was ist daran faschistoid?

du beschreibst hier menschliches handeln wie es schon immer war und immer sein wird. mobbing, ausgrenzung, negative gruppendynamik, ... wird schon bei den klassikern der römischen literatur, in der bibel, ... beschrieben.

deiner logik folgend sind sogar sportvereine faschistoid. denn hier wird abgrenzung gegen andere vereine betrieben. ja, ma bekriegt sich sogar auf dem schlacht-(fußball)feld. und mancher kommt nicht in die (erste) mannschaft weil er zu schlecht mit dem ball umgehen kann. oder das schulsystem: eine klassengesellschaft (von förderschule bis gymnasium) mit tyrannen die menschen nach wertigkeiten (note 1 bis 6) einteilen. von der familie ganz zu schweigen: nimmt doch die große schwester dem kleinen bruder sein förmechen weg ... ;-).

ich denke daß es eine gefahr ist in alltägliche geschehnisse und vorkommnisse, auch wenn sie nicht immer schön sind, sofort faschistoides, ... handes zu hineininterpretieren zu müssen. dadurch wird der echte faschismus verharmlost und der begriff als etwas "wirklich negatives" wird abgenutzt und nicht mehr ernst genommen.
 
Auf die Problematik des inflationären Gebrauchs "faschistoid", "Faschisten" usw. insbesondere in Kulturdebatten habe ich bereits in einem früheren Beitrag mithilfe eines Links hingewiesen: http://www.welten.net/Astrologie/theater.htm

Ein Auszug:
"Wenn Raab seine Berufskollegen/Innen beleidigt, etwa für Frau Ruge eine Klopapierrolle ins Publikum hält und sagt:"Sie war Scheisse!" dann ist das - trotz Klopapier - eine Geschmacklosigkeit, wie sie Faschisten auszeichnet. Mussolini sagte: Das Volk ist eine Hure, die sich dem stärksten Zuhälter hingibt". Das zutiefst Menschverachtende unterscheidet sich hier von dem, was wir einfach eine Frechheit nennen. Das emporgehobene Klopapier, dazu einen Menschen als "Scheisse" titulieren, vor einem Publikum, das darüber lacht, - das ist keine Frechheit mehr, es trifft die Menschen in ihrem Empfinden schlechthin. Raabs Sprüche bewegen sich also nicht einfach "unter der Gürtellinie", sondern er ist ein Vergnügungsfaschist, der andere dazu auffordert, dieses Vergnügen mit ihm zu teilen. So ehrlich ist Schliengensief aber nicht. Raab ist Metzger, er könnte also auch einen Fötus in die Höhe halten und dabei ausrufen: "Na, wen haben wir denn da!?" Und sein Publikum würde darüber lachen."

Trotz der konkreten Nennung von Musselini werde ich den Eindruck nicht los, es ginge mehr um semantische Kraftmeierei denn um erhellende Analyse...
Oder?
 
dextra schrieb:
was ist daran faschistoid?

du beschreibst hier menschliches handeln wie es schon immer war und immer sein wird. mobbing, ausgrenzung, negative gruppendynamik, ... wird schon bei den klassikern der römischen literatur, in der bibel, ... beschrieben.

deiner logik folgend sind sogar sportvereine faschistoid. denn hier wird abgrenzung gegen andere vereine betrieben. ja, ma bekriegt sich sogar auf dem schlacht-(fußball)feld. und mancher kommt nicht in die (erste) mannschaft weil er zu schlecht mit dem ball umgehen kann. oder das schulsystem: eine klassengesellschaft (von förderschule bis gymnasium) mit tyrannen die menschen nach wertigkeiten (note 1 bis 6) einteilen. von der familie ganz zu schweigen: nimmt doch die große schwester dem kleinen bruder sein förmechen weg ... ;-).

ich denke daß es eine gefahr ist in alltägliche geschehnisse und vorkommnisse, auch wenn sie nicht immer schön sind, sofort faschistoides, ... handes zu hineininterpretieren zu müssen. dadurch wird der echte faschismus verharmlost und der begriff als etwas "wirklich negatives" wird abgenutzt und nicht mehr ernst genommen.

Richtig faschistoidisches (dem Faschismus ähnlich verhalten, faschistische Züge zeigen; siehe Fremdwörterbuch Duden Nr.5) Verhalten gab es schon immer. Damit ist ja nicht der italienische Faschismus gemeint. Auch das Wort Faschismus hat eine weiterführende Bedeutung nach dem Krieg bekommen und bezieht sich nicht mehr nur auf Mussolini. (Eine nach dem Führerprinzip organisierte, nationalistische, antidemokratische, antisozialistische und antikommuistische rechtsratikale Bewegung oder Herschaftsform). Aber davon war bei mir keine Rede, sondern nur ähnliche Verhaltensweisen. Wobei der Kern meiner Meinung nach in der Gruppendymnamik liegt, die nach innen eingeschworen ist und nach aussen aggressiv wirkt.

Deine Beispiele Sportverein, Fußball und Schule. Im Unterschied zum faschistoidischen Verhalten, haben die Gegner die gleichen Rechte, die gleichen Regeln und Unparteische die das Ganze regeln und beurteilen. Der Beste gewinnt dabei und ist damit fair und gerecht. Beim faschistoidischen Verhalten werden aber dem der ausserhalb dieser Gruppe steht systematisch Rechte und Regeln entzogen und ist somit Vogelfrei. Auch ist der ausserhalb Stehende meist viel schwächer, oder ist in der deutlichen Minderzahl und hat nur unzureichende Mittel und Bedingungen zur Verfügung.

Dein Beispiel grosse Schwester. Hier kommt die oben erwähnde Gruppendymnamik nicht zur Geltung und bleibt somit unberücksichtigt.

Zu Deinem Vorwurf der Verharmlosung. Womit hat eigentlich Goebbels bei seiner Verführung gearbeitet. Ich denke er hat zum Teil damit gearbeitet das schon vorher (also vor der Nazizeit) teilweise oder keimhaft da war. Da ist vor allem der europaweite Judenhass gewesen. Dann fühlten sich die Deutschen nach dem 1. Weltkrieg ungerecht behandelt, was der gefürchteten Gruppendymnamik eine Keimzelle bot und ab 1933 explodierte. Dann die schwere Wirtschaftlage mit den vielen Arbeitslosen, die zum guten Teil die SS bildeten und plötzlich als Gruppe wer waren.

Ich verharmlose den Faschismus keinesweg! Sondern es ist wichtig die Gefahren schon im Vorfeld zu erkennen, damit das faschistoidische Verhalten nicht zum echten Faschismus wird und unsere Demokratie zerstört.

Viele Gefahren können in den nächsten Jahren auf uns zu kommen. So wie es aussieht werden noch mehr als bisher durch das soziale Netz fallen. Es ist fraglich ob die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ihre dekatenten Probleme lösen können.

Ich selber werde weiterhin bei mir und in dieser Gesellschaft auf solche Verhaltenweisen achten. Was Du machst steht Dir natürlich vollkommen frei. Ich habe dies nur zum Nachdenken hier reingeschrieben. Bei all Deiner Kritik möchte ich trotzdem Danke sagen, für Deine Rückmeldung.

Gruß
bergloewe
 
tach berglöwe,

gruppendynamik ist im faschismus lange nicht so ausgeprägt wie sie z.b. im nationalsozialismus war, oder auch auch in den formen die sich sozialismus oder kommunismus nannten.
im gegenteil. die (gruppen)dynamik die massen(organisationen) entwickeln können widersprechen dem gedanken des fascio.

trotz allem negativtrend im sozialen bereich kann ich faschistische tendenzen im politischen bereich (in der brd) nicht ausmachen. sicher, der nationale/nationalistische flügel hat mit der sachsenwahl (temporären?) aufschwung erhalten. aber das was faschismus ausmacht, das ist eher im wirtschaftlichen, denn im gesellschaftlichen bereich zu suchen (nur ein stichwort monopolisierung).

du schreibst, daß du auf "faschistoide" verhaltensweisen achten. und wenn du solches entdeckst, was tust du dann?
 
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@dextra

Aus geschichtlicher Sicht hast Du natürlich recht. Aber meine Ausführungen berühen gar nicht diesen historischen Aspekt, sondern bei mir ging es um die allgemeinere Bedeutung, die sich nach dem Krieg eingebürgert haben. Demnach ist Faschismus ein Oberbegriff für die drei Hauptkriegstreiber des zweiten Weltkrieges Deutschland, Japan und Italien. Wobei Japan die schärfste Kriegsphilosophie hatte, das sich auf dem Samurai-Buddhismus ahfgebaut hat. Das auch in Deutschland wegen ihrer Kompromißlosigkeit einen Einfluß hatte, denn Himmler ließ z.B. entsprechende Bücher zu dieser Kriegsphilosophie unter seinen SS-Schergen verteilen. Auch andere Nazigrössen waren davon begeistert.

Also, Faschismus sehe ich als Oberbegriff, das auch den Nationalsozialismus beinhaltet. Geschichtlich gesehen sind Deine Aussagen zu berücksichtigen. Die Eingangsfrage habe ich deshalb mit "ja" beantwortet weil wir hier in einem Psychologie-Teilforum sind und dementsprechend erklärt. Schließlich hat jeder das Bedürfnis nicht alleine zu sein, Gemeinschaftssinn zu flegen, eine Familie zu haben, etwas sinnvolles zu tun und damit in der Gesellschaft wer zu sein. Und genau da setzen die Nazi-Vordenker an. Wer sich erniedrigt fühlt, keinen Beruf hat, schwieriges Elternhaus, keine Freunde u.s.w. ist dafür besonders anfällig. Den gleichen Hebel haben auch viele Sekten und haben in vielen Bereichen ähnliche Strukturen, oder gar die gleichen wie z.B. die Sarin-Attentäter in Japan. Dies zeigt wie wichtig eine gute Kindererziehung ist, um selbständige, differenzierungsfähige, soziale und selbstbewußte Menschen aus ihnen zu machen.

Von der Schulzeit her habe ich viele Verhaltensweisen geändert. Ich habe z.B. über andere scheinbar Schwache, in der Kumpelgruppe gelacht und habe auch sonst meine Vorteile gesucht, in dieser scheinbar starken Kumpelszene.

Mein Vater war 15 Jahre alt, als der Krieg beendet wurde. Gerade diese Altersgruppe, die nicht mehr verheizt wurde, sind ideologisch gesehen auch heute noch verblendet. Auch wenn er eigentlich friedlich und hilfbereit ist.....sobald aber die Nazizeit angesprochen wird kommt er ins Schwärmen wie toll das damals war. Dabei blendet er das Massenmorden total aus. Die Nazis boten ja ein ganzes Welt.- u. Mythologiebild an und durchdrang alle Lebensbereiche wie z.B. Familie, Sport, Jugendgruppen, Ahnenlehre, Beruf, Kunst, Musik u.s.w. Dies ist ein Grund warum die Verführung gelang. Für einige war dies die schönste Zeit ihres Lebens, denn alles war klar geregelt und vorgedacht. Darum hat der Faschismus seine Vorläufer in den Gedanken und im ganzen Gemüt. Wenn diese Gewalt zum Vorschein kommt, muß schon vorher im Kopf vieles ideologisch verdreht worden sein, weshalb ein scheinbar friedlicher Mensch scheinbar plötzlich zu einem Mörder mutieren kann. Mit diesen Mitteln arbeiten auch heute noch die Neo-Nazis. Ich meine nicht die mit den Stiefeln und Jacken (die sind nur das Beifußvolk) sondern es sind die mit den eleganten Anzügen, die so freundlich und friedlich auftretten können, wenn nicht gerade eine Hetzrede ansteht. Diese sind das Gehirn.....die Schergen die Arme und Beine, so wie es damals war im Nazi-Deutschland......

Gruß
bergloewe
 
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