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"Die Zeit" an sich geht weiter?

Aber werter Berny, wie kann denn der menschliche Geist geistlos antworten? Tatsächlich können dem menschlichen Geiste die Ideen ausgehen, aber das dem Geist der Geist abhanden kommt, er sich also selbst verliert, das ist wohl nur unter ganz besonderen Bedingungen möglich. Wie lautet Ihre dazugehörige Ansage?

Themenbezogen wäre zu klären, was mit

(i) »die Zeit an sich geht weiter« genau gemeint,

(ii) "die Zeit" genau gemeint,

(iii) «die Zeit an sich« genau gemeint ist,


und wie

(iv) »"die Zeit" an sich« von der Zeit, die man ja auch einfach nur als einen per Meßvorschrift ermittelbaren Parameter begreifen kann, unterscheidet.

(v) Wer glaubt, Ideen seien an sich und nicht etwa im Geiste, wie könnte ein solcher Gläubiger seine Gläubigkeit rechtfertigen?
 
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Der Beitrag Nr. 371 kann nicht hinweggedacht werden, ohne dass die < ganz besonderen Bedingungen > des wertenden Schreiberlings entfielen.
 
Für mich ist alles genau geklärt, denn die Zeit selbst scheint ein Er-Klärwerk für das Bett-Bezugs-System des Raumes zu sein...... In dieser ihrer "Eigenzeit" vermag sich diese selbst mit Überlichtgeschwindigkeit "zu überholen", was einer "Eigenwartung" entspricht, die beim Auto und beim Selbst den Begriff In(tro)spektion einzuführen erlaubt...
 
Welche Ideen hat die Zeit an sich und wie fängt man die ein, sobald "die Zeit" an sich geht? Hätte die Zeit eine Gurgel, könnte sie sich an die Gurgel gehen?

Im Prinzip ja, aber leider ist sie passiv. Zu den hervorgebrachten Ideen gehört zweifelsfrei die Idee von der Zeit, ein Steckenpferd jener Viehhirten, die nicht nur den Stecken in der Sonne beobachteten, sondern auch den dazugehörigen Schatten, denn der bewegt sich tatsächlich.

Dem im Lichte der Sonne erleuchteten Stecken kommt ein Schatten zu und den trägt der Stecken, wann immer die Sonne ihm zulächelt, an sich, im Kerne stets rückwärtig, so daß man sagen kann, der Schatten sei eben des Steckens Ding an sich im Angesichte der Sonne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso < leider passiv >?

Weil das Konsequenzen für die Betrachtung hat. Auch wenn der Stecken steht, die Zeit vergeht und gefragt ist ja gerade danach, was denn da wirklich geht, so es denn die Zeit an sich sein soll, die weiter geht. Was geht denn da weiter, so daß schlichte, im Urteil schwächelnde Geister glauben möchten, es sei die Zeit an sich?
 
Die Zeit steht im Zenit von wahren Nehmungen, in Unter-Nehmungen und Über-Nehmungen.
Also falls tatsächlich, dann 'juckt' die das aber gar nicht.
Nehmen Sie dieses 'rechtliche' Eingeständnis einer völlig kontextfreien öffentlichen Beleidigung in ihrem ur-eigenen Interesse eventuell zurück,
He'? Wat für'n "Eingeständnis" und auch noch "Beleidigung"?! Also nimm's zur Kenntnis oder lass es, ich mag es aber nach wie vor gar nicht, wenn ich falsch zitiert werde, Punkt aus.
wenn ich zugleich meine von jedermann als übersteuert erkannte Anrede Ihnen gegenüber als nicht Ernst gemeint widerrufe?
Warum hast'e denn überhaupt so "übersteuert"? War das mit dem "Zeugs" also gar nicht so verkehrt? Ansonsten, schade, dass Du die "nicht Ernst gemeint" hast. - Ok., "allerliebster" wär' ja wirklich nicht nötig, aber 'geschätzter' zum Bleistift - müssen wir aber noch 'kräftig' dran arbeiten, meinst'e? Jo, aber von mir aus... :)
Ansonsten bin ich mir keiner Schuld bewusst, Sie beleidigt zu haben, ganz im Gegenteil!
Nö, "beleidigt", da nich. Aber sprach ich denn da davon - wo?
Also haben Sie eine Bringschuld zur Entschuldigung
Nö, wieso?
und ich die Pflicht, das Mandant ihrer "entgegenkommenden" Verteidigung niederzulegen, was ich hiermut ohne zu seufzen gerne tue, weil es bei Ihnen nichts mehr zu verteidigen gibt.
Jo, ok., weil seh' ich auch so.
Aufgrund ihrer - von Ihnen selbst als krudes Zeugs bezeichneten - Ausführungen darf bezweifelt werden, ob Sie überhaupt - zur Zeit - zu eigenen Überlegungen fähig sind.
Ne ne, von "kruden Ausführungen" habe ich ja nix "überlegt" und "ausgeführt"... aber "zur Zeit", immerhin - wie jesacht, Bernie, ...noch dran arbeiten... schaun'wr'mal, nich wahr? ;)
 
Letzten Endes ja, da jede Erkenntnis auch als Einbildung bezeichnet werden kann. Dem unaufrichtigen Begriffsvergewaltiger sei aber vorab gesagt, dass Einbildung nicht gleichbedeutend mit "nichts als Einbildung" ist. Daher ist es auch nicht nur meine "Einbildung". Mir ist niemand bekannt, der sie hier noch ernsthaft als aufrichtig bezeichnen würde können - und ich meine, auch Ihnen nicht. Vielleicht sollten Sie ihre Unaufrichtigkeiten dahingehend einstellen und zumindest diese zugeben. Von Gegenteil zu überzeugen wird Ihnen sowieso nicht mehr gelingen, aber dadurch würden Sie nicht nicht ständig weiter mit jeder Leugnung tiefer in Ihre Schande reiten - die eventuell maßgeblich war für Ihre Rauswürfe aus diversen Foren.
Der simpelste Beweis für Ihre Unehrlichkeit war der Versuch eine logische ODER-Verknüpfung für eine UND-Verknüpfung zu verkaufen um die Falschheit einer Ihrer Aussage zu verschleiern. Also sind Sie entweder so dämlich, dass Sie nicht zwischen ODER- und UND- unterscheiden können oder aber Ihre Unaufrichtigkeit hat Sie zu jenem lächerlichen Versuch getrieben. Da Sie offensichtlich Sätze formulieren können, müssten Sie zumindest ausreichend Intellekt besitzen, sodass Variante 1 ausfällt - ergo bleibt nur mehr Ihre Unaufrichtigkeit. Aber vielleicht habe ich weitere Erklärungen übersehen, ich bin da durchaus bereit, jene in die Beurteilung mit einzubeziehen falls es sie denn gäbe.

Sie können Ihre Fragen nunmehr so oft wiederholen wie Sie wollen. Ich werde sie nur jemandem beantworten, der an einer sachlichen Diskussion interessiert ist - und so jemand hat sie noch nicht gefragt.
Einbildung würde ich als Prägung bezeichnen:blume2:
Fragen wir die Bilderberger:lachen:
 
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Sie können Ihre Fragen nunmehr so oft wiederholen wie Sie wollen.


Guter Vorschlag!

Was ist eigentlich gemeint, so man glaubt, »"die Zeit" an sich geht weiter«?

Themenbezogen wäre zu klären, was mit

(i) »die Zeit an sich geht weiter« genau gemeint,

(ii) "die Zeit" genau gemeint,

(iii) «die Zeit an sich« genau gemeint ist,

und wie

(iv) »"die Zeit" an sich« von der Zeit, die man ja auch einfach nur als einen per Meßvorschrift ermittelbaren Parameter begreifen kann, unterscheidet.

(v) Wer glaubt, Ideen seien an sich und nicht etwa im Geiste, wie könnte ein solcher Gläubiger seine Gläubigkeit rechtfertigen?
 
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