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Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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Dankeschön, Axl, für Deinen beachtenswürdigen kritischen Beitrag,
der mich noch weiter beschäftigen wird.

Wir dürfen nicht müde werden nach gangbaren und besseren Wegen für die Zukunft des Menschen zu suchen.

Ergreifen wir die kommende Zeit der Entscheidungen am Schopf. -

Schönen Gruß.

Georg.

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Video zum Aufsatz: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !



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AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !- oder: Reiten wir den Tiger!

Hier eine andere faszinierende und informative Graphik.



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Hier lassen sich sehr schön vier besondere ökonomische Vorkommnisse aus den vergangenen achtzig Jahren miteinander vergleichen.

Die Weltwirtschaftskrise von 1929
Die Öl-Krise von 1973
Der Niedergang des Internetbooms ab 2000

Dazu wird die gegenwärtige Krise in Beziehung gesetzt!

Nach meinem heutigen Kenntnisstand wird nur die erste Weltwirtschaftskrise einen angemessenen Vergleichs-Maßstab bieten.

Der gegenwärtige Stand wird sich leider nur als eine kurze Zwischenerholung erweisen. Danach wird es noch einmal voraussichtlich 15 - 25 Monaten abwärts gehen.

Meine düstere Prognose:
Diese globale Krise wird die erste Weltwirtschaftskrise noch übertreffen und in den Schatten stellen.
Wenn man bedenkt welch einen langen Vorlauf diese Krise hatte, dann wird einem bewußt, mit welch einem langen Atem wir jetzt realistischerweise kalkulieren müssen.
Diese unheimlich gefährliche Krise begann relativ langsam und unauffällig und fraß sich langsam und immer mehr, gleichsam wie ein langsam wirkendes Gift in die Weltwirtschaft hinein.

Vermutlich wird diese gewaltige Krise die Geschichte der Menschheit in zwei Hälfte spalten: man lebte vorher und man lebt (vielleicht) nachher. -

Danach wird das Leben des Menschen auf der Erde ganz gewiß ein anderes sein. Ob nun schlechter oder besser – vermag ich im gegenwärtigen sehr ungewissen Moment, nicht zu sagen.

Es wird wohl alles darauf ankommen, ob der Mensch genügend Kraft mobilisieren kann, um gestärkt aus dieser Krise hervor zu gehen.

Packen wir das Problem bei den Hörnern an. -

Oder:

Ein asiatisches Gleichnis:
>Reiten wir den Tiger.< - :cool: -


Gruß.


Dionysos.
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo Georg,

ich bin fest davon überzeugt, dass sich der Markt selbst bereinigen wird und der Bürger wird seiner Verantwortung Bewusstsein verschaffen müssen, was wichtiger ist, die Ausbeutung anderer Menschen und der Natur oder aber die Umkehr zum bewussten, mündigen Bürger, der sich nicht von Werbestrategen und Marktanalysten treiben lässt und begreift, dass der Mensch auch nur das nehmen kann, was er bereit ist zurück zu geben.

Sicherlich werden viele Menschen es nicht so schnell begreifen können, dass sie loslassen müssen, vom bestehenden Komfort, dem Luxus und den hierzulande bereits zum Standard zählenden vielen Annehmlichkeiten einer vulgär-materialisten Gesellschaft, die es nicht kapieren, dass die inneren Werte das Glück, die Zufriedenheit und die Liebe bringen und eben nicht das Auto, der Flachbildschirm oder die Rolex.

Wer an den Vulgär-Materialismus festhält und sich nicht selbst befreien kann, dem wird die Zeit zeigen, dass man loslassen muss. Aber jeder hat die Wahl der Freiheit zu entscheiden, selbst loszulassen oder losgelassen zu werden. Was dann bedeutet, Einkommensverluste, Verlust von Arbeitsplätze, rasante Umsatzeinbrüche bei Selbsttätigen, die nicht erkennen können und dementsprechend umschalten und sich neu ausrichten und neu strukturieren, Wertverluste für Anlage- und Umlaufvermögen, wobei Edelmetalle und Edelschmuck sowie hochwertige Kunstgegenstände eher an Wert gewinnen (Nachteil: niemand wird davon satt), Verlust der realen Kaufkraft, aufgrund der Inflation, besonders bei jenen, die jetzt schon vom Staat und kleinen Renten leben müssen.

Diese sogenannte Weltwirtschaftskrise, wird aber auch Vorteile bringen, die vielleicht nicht sofort ersichtlich sind, aber über die es lohnt auch einmal nachzudenken.
1. In sozialer Not rücken die Menschen wieder näher zusammen, ein Familienverband und der Freundes- und Bekanntenkreis wird dichter und vernetzter, ebenso wird man sich zwangsläufig auch mit anderen (fremden) Menschen besser arrangieren müssen, um sicher zu stellen, dass im Fall aller Fälle ein starkes soziales Netz, die Bedürftigen auffängt und sorge trägt
füreinander - miteinander - voneinander.
2. Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge, die bei uns zur absoluten Selbstverständlichkeit verkommen sind, wie fließendes warmes und kaltes Wasser, Stromversorgung, Gasanschluss, Möglichkeiten der Kommunikation, ein warmes Zuhause, ärztliche Grundversorgung, Notruf für Polizei und Feuerwehr, Infrastruktur mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Bildungseinrichtungen (Kindergarten, Schule, Uni, Bibliotheken, Museen, Theater, Veranstaltungsorte usw.), Möglichkeit des realen Mitwirkens in Politik, Wirtschaft und Kultur, Freiheiten (Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Berufsfreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit der Persönlichkeit, Freiheit der Kunst usw...)...
Die Liste wäre noch viel länger, aber jeder weiß wohl, was ich meine und kann seine entsprechenden Selbstverständlichkeiten hinzufügen.
3. Entschuldung der ärmsten Länder und Menschen, zum Wohle aller. Man bedenke, dass die ärmsten Länder mehr Zinsen zahlen müssten, als das gesamte Bruttosozialprodukt = das geht überhaupt gar nicht.
4. Bessere Verwertung der bestehenden Mittel, was dazu führt, dass wir ENDLICH die Wegwerfgesellschaft verwerfen. Die Müllberge werden kleiner, das Recycling wird besser genutzt und schafft auch für den Umweltschutz und den sinnvollen-notwendigen Ressourcenumgang ein neues Bewusstsein.
5. Die Wichtigkeit von Wasserschutz, das Unterlassen von Wasserverschmutzung durch Medikamente, Pestizide, Umweltgifte generell usw... Dieser Punkt wird nur all zu häufig missverstanden. Wassersparen bei Wasserknappheit, also dort wo es Trockenzonen und lange Trockenperioden zur Wasserknappheit führen, aber bei vollen Wasservorräten z. b. jetzt braucht niemand Wasser sparen, da dies nur die Preise erhöht und dazu führt, dass Mio. cm³ Wasser abgelassen werden müssen. Stehendes Wasser fault und kippt um. (Problem in Ostdeutschland, wo nach der Wende für die "blühenden Landschaften" neue Wasserversorgungsnetze gebaut wurden und jetzt kaum Schwerindustrie ist, die das Wasser benötigen und die Bevölkerungszahlen partiell stetig rückläufig sind.)
6. Keine Nation wird mehr das Geld haben, um große Rüstungsvorhaben durchzuführen oder den Mars zu erobern. Statt dessen werden wir neue Rohstoffquellen im Ozean (Manganknollen etc.) erschließen, die Forschungsaufträge sind bereits erteilt.

Meine Tipps zum Überleben:
> soziale Strukturen schaffen und stärken
> Auf Inflation einstellen, d.h. Geldanlagen in Tauschwaren, Edelmetallen, Edelschmuck und Kunstgegenstände umlagern
> Investitionsgüter auf die Zukunftsfähigkeit prüfen
> Wer kann, Umstellen der zur Eigenenergieversorgung (Solarzellen, Windräder, Gemeinschaftkraftwerke, die derzeit in vielen kleineren Gemeinden erbaut werden)
> Freiwillige Abkehr vom Vulgär-Materialismus
> Stärkung der Bildung, Ausbildung in Zukunftsberufen, Umschulungen und Weiterbildungen JETZT!!!
> Von niemanden Panik machen lassen, je vernünftiger und rationeller man die Krisen betrachtet, desto ideellere Auswege zeigen sich auf. Mit Ratio Denken, mit ideellen Realismus handeln (die Wahl des Bestmöglichen, statt nach dem kleineren Übel zu suchen)

Lieben Gruß
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Da hast Du vollkommen recht, lieber Axl, dafür ging ich mal auf die Strasse und ließ mich prügeln, aber die „sogenannte Wirklichkeit“ paradoxerweise die „mediale Wirklichkeit“ verhindert das.
Die Macht der Massenmedien ist ungebrochen, wer nicht für uns ist ist gegen uns, spricht der Mob und setzt seine Interessen über manipulierte Medien schamlos durch. Der Mob in den Ländern Europas geht durch alle politischen Parteien, eine kleine sogenannte Elite, fernab jeder Intelligenz, jedoch als eine gerissene, bösartige und skrupellose bestimmende Lobby quer durch Berufs- der gehobenen Mittel- bis zur sogenannten kapitalen Oberschicht hin ist nicht zu knacken, wer intern da aufmuckiert und sich über Deine zu Recht erstellten Missstände erregt, der ist „weg vom Fenster“. – Und so dämmert dieser Zustand den Du über Europa und den USA beschreibst vor sich hin, solange es für jene genannten keine wirklichen Einbußen gibt, geht es mit Volldampf (für Europa und USA) Richtung Eisberg.

Gruß
Kultus Maximus

Nur mit Atom-Strom kann ich mich nicht anfreunden, da sind Windräder und andere Alternativen und vor allem sparen viel besser (habe selbst eine Photovoltaik-Anlage für Strom und kein öffentliches Netz in meinem Landhaus, das funktioniert einwandfrei!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo Georg,

ich bin fest davon überzeugt, dass sich der Markt selbst bereinigen wird und der Bürger wird seiner Verantwortung Bewusstsein verschaffen müssen, was wichtiger ist, die Ausbeutung anderer Menschen und der Natur oder aber die Umkehr zum bewussten, mündigen Bürger, der sich nicht von Werbestrategen und Marktanalysten treiben lässt und begreift, dass der Mensch auch nur das nehmen kann, was er bereit ist zurück zu geben.

Sicherlich werden viele Menschen es nicht so schnell begreifen können, dass sie loslassen müssen, vom bestehenden Komfort, dem Luxus und den hierzulande bereits zum Standard zählenden vielen Annehmlichkeiten einer vulgär-materialisten Gesellschaft, die es nicht kapieren, dass die inneren Werte das Glück, die Zufriedenheit und die Liebe bringen und eben nicht das Auto, der Flachbildschirm oder die Rolex.

Wer an den Vulgär-Materialismus festhält und sich nicht selbst befreien kann, dem wird die Zeit zeigen, dass man loslassen muss. Aber jeder hat die Wahl der Freiheit zu entscheiden, selbst loszulassen oder losgelassen zu werden. Was dann bedeutet, Einkommensverluste, Verlust von Arbeitsplätze, rasante Umsatzeinbrüche bei Selbsttätigen, die nicht erkennen können und dementsprechend umschalten und sich neu ausrichten und neu strukturieren, Wertverluste für Anlage- und Umlaufvermögen, wobei Edelmetalle und Edelschmuck sowie hochwertige Kunstgegenstände eher an Wert gewinnen (Nachteil: niemand wird davon satt), Verlust der realen Kaufkraft, aufgrund der Inflation, besonders bei jenen, die jetzt schon vom Staat und kleinen Renten leben müssen.

Diese sogenannte Weltwirtschaftskrise, wird aber auch Vorteile bringen, die vielleicht nicht sofort ersichtlich sind, aber über die es lohnt auch einmal nachzudenken.
1. In sozialer Not rücken die Menschen wieder näher zusammen, ein Familienverband und der Freundes- und Bekanntenkreis wird dichter und vernetzter, ebenso wird man sich zwangsläufig auch mit anderen (fremden) Menschen besser arrangieren müssen, um sicher zu stellen, dass im Fall aller Fälle ein starkes soziales Netz, die Bedürftigen auffängt und sorge trägt
füreinander - miteinander - voneinander.
2. Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge, die bei uns zur absoluten Selbstverständlichkeit verkommen sind, wie fließendes warmes und kaltes Wasser, Stromversorgung, Gasanschluss, Möglichkeiten der Kommunikation, ein warmes Zuhause, ärztliche Grundversorgung, Notruf für Polizei und Feuerwehr, Infrastruktur mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Bildungseinrichtungen (Kindergarten, Schule, Uni, Bibliotheken, Museen, Theater, Veranstaltungsorte usw.), Möglichkeit des realen Mitwirkens in Politik, Wirtschaft und Kultur, Freiheiten (Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Berufsfreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit der Persönlichkeit, Freiheit der Kunst usw...)...
Die Liste wäre noch viel länger, aber jeder weiß wohl, was ich meine und kann seine entsprechenden Selbstverständlichkeiten hinzufügen.
3. Entschuldung der ärmsten Länder und Menschen, zum Wohle aller. Man bedenke, dass die ärmsten Länder mehr Zinsen zahlen müssten, als das gesamte Bruttosozialprodukt = das geht überhaupt gar nicht.
4. Bessere Verwertung der bestehenden Mittel, was dazu führt, dass wir ENDLICH die Wegwerfgesellschaft verwerfen. Die Müllberge werden kleiner, das Recycling wird besser genutzt und schafft auch für den Umweltschutz und den sinnvollen-notwendigen Ressourcenumgang ein neues Bewusstsein.
5. Die Wichtigkeit von Wasserschutz, das Unterlassen von Wasserverschmutzung durch Medikamente, Pestizide, Umweltgifte generell usw... Dieser Punkt wird nur all zu häufig missverstanden. Wassersparen bei Wasserknappheit, also dort wo es Trockenzonen und lange Trockenperioden zur Wasserknappheit führen, aber bei vollen Wasservorräten z. b. jetzt braucht niemand Wasser sparen, da dies nur die Preise erhöht und dazu führt, dass Mio. cm³ Wasser abgelassen werden müssen. Stehendes Wasser fault und kippt um. (Problem in Ostdeutschland, wo nach der Wende für die "blühenden Landschaften" neue Wasserversorgungsnetze gebaut wurden und jetzt kaum Schwerindustrie ist, die das Wasser benötigen und die Bevölkerungszahlen partiell stetig rückläufig sind.)
6. Keine Nation wird mehr das Geld haben, um große Rüstungsvorhaben durchzuführen oder den Mars zu erobern. Statt dessen werden wir neue Rohstoffquellen im Ozean (Manganknollen etc.) erschließen, die Forschungsaufträge sind bereits erteilt.

Meine Tipps zum Überleben:
> soziale Strukturen schaffen und stärken
> Auf Inflation einstellen, d.h. Geldanlagen in Tauschwaren, Edelmetallen, Edelschmuck und Kunstgegenstände umlagern
> Investitionsgüter auf die Zukunftsfähigkeit prüfen
> Wer kann, Umstellen der zur Eigenenergieversorgung (Solarzellen, Windräder, Gemeinschaftkraftwerke, die derzeit in vielen kleineren Gemeinden erbaut werden)
> Freiwillige Abkehr vom Vulgär-Materialismus
> Stärkung der Bildung, Ausbildung in Zukunftsberufen, Umschulungen und Weiterbildungen JETZT!!!
> Von niemanden Panik machen lassen, je vernünftiger und rationeller man die Krisen betrachtet, desto ideellere Auswege zeigen sich auf. Mit Ratio Denken, mit ideellen Realismus handeln (die Wahl des Bestmöglichen, statt nach dem kleineren Übel zu suchen)

Lieben Gruß
Axl



Dankeschön, lieber Axl, für diesen grundlegenden und gedankenreichen Beitrag.

Nach und nach werde ich diesen Beitrag auch in anderen Foren vollständig zitieren und "zu Gehör" bringen. -


Lieben Gruß


Georg.
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

"wann hast du von denen(Silvio Gesell (* 1862 - † 1930 ) Irving Fisher (* 1867 - † April 1947 ) etwas gelesen

diese Problematik des Zinseszinses ist doch erst seit kurzem ins Bewußtsein gerückt worden oder gibt es hier Leute die schon länger ja sogar seit Jahrzehnten davon wußten"
Oldieman



Ich, als Ökonomie-Laie, habe erst kürzlich von Prof. Senf von diesem Problem erfahren.

Aber am Wirken der beiden genannten Ökonomen vor siebzig bis hundert Jahren erkenne ich die Wiederkehr und Aktualität des Problems.

Zuerst - zu dem Zeitpunkt als ich meinen kleinen Aufsatz verfasste - sah ich lediglich eine relativ nahe liegende und oberflächliche Komponente des bald bevorstehenden Zusammenbruchs des Weltfinanzsystems - nämlich die Zig-Billionen an Derivate-Schulden sowie die zusätzlichen Zig-Milliarden an Konjunkturspritzen der Staaten.

Dann kam Prof. Senf und zeigte mir die tiefer liegende Ursache der Finanzkrise und deutete meine Komponente lediglich als eine Folge des exponentiellen Zinseszinswachstums.

Und schließlich kam Alexander Czerny und teilte uns mit, dass die letzte zusätzliche Billion Dollar Geldvermögen / Schulden bereits im Dezember 2008 nach nur vier Monaten hinzu kam und jede weitere Billion in der Hälfte der Zeit davor, so dass schon im Mai der Stunden - Minuten - Sekunden-Takt ...
und weiter der Sekundenbruchteiltakt erreicht sein würde...
wo je eine weitere Billion hinzu käme und damit den Kollaps / die Kernschmelze des Weltfinanzsystems besiegeln würde! -

Also meine Europa-Freunde, wir haben exakt von heute an gerechnet nur noch drei Monate zur Verfügung, um unsere persönliche „Arche zu bauen“ !

Nutzen wir sie - erproben wir uns als

---- ---- Noah der Neuzeit!----





Gruß.


Dionysos.



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Video zum Aufsatz:" Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / ! -"


http://www.youtube.com/watch?v=xkn6nhXBhjc

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Bitte auch die links in der Infospalte des Videos berücksichtigen.

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AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo Georg,

nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann für die Chemische Industrie habe ich Wirtschaftswissenschaften studiert und wollte einmal Volkswirt oder Politiker werden. Im Grundstudium habe ich aber schon erkennen müssen, dass ich viel zu wenig Rationalist bin, sondern mehr Idealist und das die Kunst mich mehr interessiert, als Börsenkurse, Rohstoffpreise, Cash-Flow und andere Rentabilitätskennziffern. Da ich Vollzeit weiter gearbeitet haben und zunächst auch Vollzeit studierte, habe ich mir dann nur die für mich interessanten Kurse ausgesucht. Ich habe im Bereich Vertrieb, Marketing, PR, Schulung & Beratung gearbeitet und folglich auch für Marketing, Verkaufspsychologie, Marktstrategien, Imagepflege usw. Kurse belegt. Das Studium habe ich aber abgebrochen, weil es für mich nicht sinnvoll war.

Heute bin ich dem "normalen" Wirtschaftskreislauf entkommen. Ich arbeite als Freischaffender Künstler, lebe für die Kunst, mit der Kunst, wobei das Denken um globale und ganzheitliche Zusammenhänge mich nie losgelassen hat. Meine ganzen politischen Aktivitäten habe ich ebenso den Rücken gekehrt, da mich diese Aufgaben nicht erfüllen konnten, eher das Gegenteil war der Fall.

Eigentlich wollte ich auch nichts mehr im Bereich Politik posten, gerade auch tagespolitische Geschehnisse nicht kommentieren, weil meine Meinung dazu nur allzu oft völlig konträr zu den Nachrichten im TV sind. Mit ist die Politik zu verlogen, aber diese sogenannte Weltwirtschaftskrise ist auch ein philosophisches und globales Problem, dass mit den Bewusstseinsmängeln in unserem Kulturkreis zusammenhängt.

Ich habe bereits Ende 2007, als der DAX noch über 8000 Punkte stand, meine Aktien und Fonds verkauft. Schon damals kam mir der Markt so aufgepumpt und unwirklich vor, obwohl Analysten immer noch fleißig zum Kauf anregten und weitere Steigerungen erwarteten, bin ich komplett ausgestiegen. Mein Geld habe ich in Kunstgegenstände investiert und ich habe gut gelebt, lebe teils immer noch davon, da als freier Künstler die Aufträge auch nicht immer so gut bezahlt werden und die meisten Künstler eher am untern Rand, teils mit noch weniger als Hartz IV auskommen müssen. Ich habe mein Leben gut umgestellt und bin auf die Zukunft programmiert. Mir persönlich geht es nicht um die Verluste des Einzelnen, sondern um das kollektive Bewusstsein, diese Welt ist eine EINHEIT und so sollte man auch sein Denken, Handeln und Tun im Einklang bringen. Ich bin gut um die Welt gekommen, habe verschiedenen Länder und Kulturen kennengelernt und habe den starken Reichtum der Emotionalität erfahren. Gerade dort, wo der schwache Reichtum aus finanziellen Guthaben und materiellen Gütern fehlt, ist der emotionale Reichtum um so stärker ausgeprägt. Es sind doch die vielen Kleinigkeiten, die uns glücklich und zufrieden machen und nicht der große Reichtum des Geldes und das Streben nach Millionen und unsinnigen Statussymbolen.

Alles was ich bin, habe ich in meinem Herzen und in meinen Kopf.
Das wichtigste im Leben sind die Verbindungen und Beziehungen, das soziale Netz aus Familie und Freunden, aus Bekannten und Fremden. Sie sind der Halt es Einzelnen und des Individual-Kollektives (bloss kein falsches marxistisch-leninistisches Kollektiv) auch nur diese Beziehungen können diese Krise überwinden und ein starkes Gemeinschaftsgefühl hervorbringen, dass sich auch nicht an Statussymbolen, Börsen-Kursen und Rentabilitätszahlen messen lässt.

Für ein neues Bewusstsein - für ein neues Selbstbewusstsein - für ein neues individual-Kollektiv-Bewusstsein.

Für all die Passivkonsumenten, die des Lesens und Aktivdenkens überdrüssig geworden sind, für all jene, die immer noch die Liebe leugnen und ihre Einzelwahrheit über der Wahrheit des GANZEN stellen, für all jene die noch staunen und eben nicht wissen, was wirklich hier auf Erden passiert, ein Film, der ganz besonderen Art. Es ist eine Hommage an das Leben und den vielen Menschen hier auf der Erde gewidmet. Die Symbiose aus Bildern und Klängen, aus Geschichte und Gegenwart, mit Blick in die nahe Zukunft, ergreift und erstaunt, befremdet und befürchtet, entziffert und entmystifiziert und stellt die Frage nach dem WIR und entscheiden, die Freiheit der Wahl, mit all den Konsequenzen, die damit im direkten und indirekten Zusammenhang stehen, die man eben nicht leugnen kann ohne zu lügen, ohne sich selbst etwas vor zu machen, ohne die eigene Wahrheit zu beschöÖönigen.

Aber seht selbst und entscheidet Euch FÜR die Weisheit und Liebe und sagt bitte nicht schon wieder, dass ihr nur wieder ANTI seit, weil ihr dann nämlich Euch GEGEN die Freiheit entscheidet und das auf Kosten anderer.

Spielzeit: 64 Min., die jeder Zeit für diese Information haben sollte.
Produktionsteam: anonym
Mit Musik von Bach, Beethoven, Enya, Jarre, Kinder der Nacht und vielen anderen, sehr ansprechend zu immer zu den Bilder passen

http://www.nuoviso.tv/index.php?opt...der-wahl&catid=68:experimentalfilme&Itemid=83

Lieben Denkergruß
Axl
 
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