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Finanzkrise 2008

AW: Finanzkrise 2008

2 Korrekturen für Fehler/Unklarheiten, die bei meiner heutigen Hudelei entstanden sind:
… wenn auch in Indien, wie ich schon zitiert habe, lesitungsgerechte Steuern der dortigen Bevölkerung zugute kommen.
.…
1% Steuererhöhung brächte in Ö. 7 Milliarden EUR pro Jahr!
1. leistungsgerechte Entlohnung (die Steuerpolitik für Investoren spielt allerdings dort auch eine entscheidende Rolle)
2. 1% Erhöhung der Vermögenssteuer
 
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AW: Finanzkrise 2008

Benjamin schreibt: "Es gibt daher auf Dauer nur eine Lösung: Bescheidener und in Maßen leben."

Andreas schreibt: "1. leistungsgerechte Entlohnung und 2. 1% Erhöhung der Vermögenssteuer."

Und beide haben nicht unrecht, denn beide Ansätze betreffen gute Wege.

Doch bescheidener und in Maßen leben bzw. leistungsgerechte Entlohnung auszahlen und erhöhte Vermögenssteuer abliefern, das betrifft in erster Linie doch nur jene, denen es ohnedies finanziell gut geht oder die als Arbeitgeber oder Besitzende mehr abgeben könnten, national als auch global.

In der Praxis aber würden alle diejenigen kaum durch all diese Maßnahmen etwas gewinnen können, die bisher schon am Existenzminimum oder darunter leben und weiterhin dieser Situation ausgeliefert sind. Mehr Geld für einen arbeitsscheuen Obdachlosen oder einen Alkoholiker ist in Europa auch ein Problem.

Ich meine bei allem die Lebenspraxis, was aber nicht an meinem Wunsch rüttelt, dass es allen Menschen gut gehen möge. Finanziell, gesundheitlich und geistig. Hier vor allem, dass man ein Lächeln nicht kaufen kann, dass Liebe in erster Linie geschenkt werden muss, dass es die inneren Einsichten sind, die immer helfen. Und nicht zuletzt ein Wissen, dass keine materiellen Güter mit ins Jenseits genommen werden können.
Liebe Grüße - reinwiel
 
Bescheidener leben, das sehe ich auch als einzige Lösung, Ben! Aber dies funktioniert nur durch Systemänderung, weil Aufrufe und Apelle allein beim Menschen naturgemäß wenig nutzen können, dazu ist der (Überlebens-) Egoismus viel zu stark und ev. kleine Erfolge wären eher irrelevant.

Das System würde sich beispielsweise ändern, wenn auch in Indien, wie ich schon zitiert habe, lesitungsgerechte Steuern der dortigen Bevölkerung zugute kommen. Oder in Ghana, wo 97% des Rohstoffertrags "exportiert" wird und die Regierung mit 3 % die Bevölkerung erhalten muss (Nahrung, Bildung etc.).

Wir müssen hier zwischen zwei grundsätzlichen Problemen unterscheiden: Die ungerechte Verteilung des Wohlstands einerseits und die Finanzkrise andererseits.

Die ungerechte Verteilung des Wohlstandes auf der Welt hat nicht zur Finanzkrise geführt. Daher hätten Maßnahmen gegen die ungerechte Verteilung auch nicht die Finanzkrise verhindern können.
Die Finanzkrise ist dadurch entstanden, dass ein großer Teil der Welt über seine Verhältnisse gelebt hat. Das heißt ein großer Teil der Welt sitzt auf einem riesigen Schuldenberg.

Das Wohlstand ungerecht verteilt ist, stimmt auch, und ist in meinen Augen sogar ein größeres Problem als die Finanzkrise. Dieses Verteilungsproblem jedoch gründet in Ausbeutung im Gegensatz zur Finanzkrise, die im groben Schuldenmachen gründet.

Die Finanzkrise hätte man verhindern können, hätte man Schuldenmachen in dieser Form nicht zuglassen. Der Wohlstand wiederum wäre nicht auseinander gelaufen, hätte man die Ausbeutung verhindert.
 
AW: Finanzkrise 2008

...das sind doch interessante Ansätze und klingt gut.
Jedoch eine materielle Gier auf Pump muss unweigerlich zum Zusammenbruch führen, das ist im Kleinen persönlichen Bereich so wie auch im Großen über Ländergrenzen hinweg.
Die Geschichte hat gezeigt, dass im System bei dem Geldverleih die wesentliche Finanzkraft darstellt fast nur die Verleiher gewinnen und die die Leihen abhängig werden.
Da fängt das Ungleichgewicht an und bleibt erhalten, dieses System basiert auf Abhängigkeit der Leihenden und nur in den seltensten Fällen kann sich der Leiher aus eigener Kraft davon befreien. Geld Verleihen mit Zinsen und Zinseszinsen verstößt gegen alle Naturgesetze und die evolutionäre Entwicklung, es ist eine menschliche Erfindung um die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen praktizieren zu können.
Die derzeitige Situation zeigt wohin das führt, nur werden diese Fehler des Finanzsystems wieder von der Bevölkerung getragen und die Verursacher bleiben schadlos.
Bescheidener und in Maßen Leben, besonders bei materiellen Gütern, ist auf jeden Fall eine Lösung um den Geldverleiher nicht zu brauchen und die lebensnotwendigen Dinge selbst oder mit Hilfe der Gemeinschaft zu finanzieren.
Es ist nicht notwendig einen z.B. Dienstleistungsbetrieb mit Krediten aufzubauen um der Bevölkerung etwas zum Kauf anzubieten was es noch nicht gab und eigentlich auch nicht braucht nur um hohe Profite zu machen.
Mit einer entsprechenden Werbekampagne ist das möglich. Da geht es nicht darum die Bevölkerung mit notwendigem zu Versorgen sondern den Kredit dazu zu verwenden um noch mehr Geld damit zu machen.
Somit wird es noch verrückter, der Geldleiher leiht sich vom Verleiher Geld um es zu vermehren und dann anderen gegen noch mehr Zinsen verleihen zu können. Da haben weder menschliche Bedürfnisse noch materielle Ressourcen irgendeine Bedeutung. Es geht einfach nur um das Vermehren der Nullen vor dem Komma. Das klingt doch nach Krise oder?

gruß fluuu
 
Die Geschichte hat gezeigt, dass im System bei dem Geldverleih die wesentliche Finanzkraft darstellt fast nur die Verleiher gewinnen und die die Leihen abhängig werden.

Das sehe ich gänzlich anders. Geldverleih macht nicht abhängig, wenn man das Geld im ausgemachten Rahmen wieder zurückzahlen kann. Es muss halt einen genauen Vertrag geben. Wenn er eingehalten werden kann, ist es in Ordnung, und jeder kann daraus profitieren.
Kann der Leiher den Vertrag nicht einhalten, wird er abhängig. Das ist aber ein Zeichen davon, dass er falsch kalkuliert hat, und mehr Geld geliehen hat, als er zurückzahlen kann.

Geld Verleihen mit Zinsen und Zinseszinsen verstößt gegen alle Naturgesetze und die evolutionäre Entwicklung, es ist eine menschliche Erfindung um die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen praktizieren zu können.

Auch das sehe ich anders.
Stell dir vor, jemand hat so viel Geld, dass er nicht mehr weiß, was er damit machen soll. Zuhause horten will er es nicht, weil er befürchtet, es könnte ihm geraubt werden. Er bringt es zu einer Institution, die sich bereit erklärt, es sicher aufzubewahren, in einem Tresor und beschützt von Sicherheitssystemen. Diese Sicherheitssysteme kosten jedoch Geld. Woher soll man das nehmen? Eine Möglichkeit wäre, der Reiche zahlt es selbst. Gut, das könnte funktionieren.
Aber die Leute sind ja nicht blöd. Ein cleverer Kerl erkennt gleich, dass er mit dem Geld unterdessen ja viel anfangen könnte. Er bietet also dem Reichen an, dass er es aufbewahrt und ihm sogar zusätzlich Zinsen zahlt. Im Gegenzug muss sich der Reiche nur bereit erklären, dass das Geld drei Jahre dort bleibt, ohne dass er es abheben kann. Der Reiche denkt sich, drei Jahr ist nichts, und verdienen kann ich dabei auch noch. Der Deal läuft.
Der Aufbewahrer des Geldes könnte damit jetzt innerhalb dieser drei Jahre z.B. das vorhin schon erwähnte Sägewerk bauen und weiter Geld verdienen. Oder er leiht es einem anderen schlauen Kopf, der damit etwas anfangen kann. Natürlich muss der Verleiher schauen, dass er die Zinsen an den Reichen zahlen kann, also verzinst er selbst das geliehene Geld. Damit können die Zinsen für den Reichen finanziert werden, und zusätzlich kann der Aufbewahrer selbst davon leben.

Es profitieren hier alle. Der Reiche, weil er sich nicht um die Aufbewahrung seines Geldes kümmern muss. Der Aufbewahrer, weil er jetzt selbst ein Mittel hat, wovon er leben kann und der schlaue Kopf, der eine gute Idee hat, und sie jetzt dank finanzieller Unterstützung umsetzten kann.
Wohl gemerkt profitieren alle nur dann, wenn jeder seinen Vertrag einhält. Das heißt, alles muss in vernünftigen Dimensionen bleiben.

Würde man dieses Leihen verbieten, würden wir das Potential vieler schlauer Köpfe ungenutzt lassen. Wer eine gute Idee hat, braucht oft Geld, das er nicht hat, um sie umzusetzen. Ein Beispiel: Hätte der Erfinder des Dieselmotors kein Geld gehabt, um den professionellen Bau von Motoren zu beginnen, würden wir heute vielleicht noch mit Kutschen durchs Land reisen und die Bauern würden mühsam mit Ochsen den Acker pflügen.
Jeder Industriezweig lebt von Krediten. Es wäre, wie gesagt, eine Verschwendung wertvollen Potentials würden wir den Geldverleih verbieten.
 
AW: Finanzkrise 2008

Stell dir vor, jemand hat so viel Geld, dass er nicht mehr weiß, was er damit machen soll.

Da fängt für mich das Problem an, warum hat jemand so viel Geld und woher, dass er selber nichts damit anfangen kann und es dann verwendet um Profit daraus zu schlagen um noch mehr Geld zu machen. Ist doch ein idiotischer Kreislauf, die Geldmengen steigen und das menschliche Unvermögen auch.
Wer Geld verleiht für Zinsen und Zinseszinsen weil er so viel hat, dass er selbst nichts damit anfangen kann, der ist ein Wucherer, ein Süchtiger, ein Fanatiker und das ist für die gesunde Ausgeglichenheit gefährlich.

Es gibt jedoch viele große Firmen die mit ihrem Gewinn Stiftungen einrichten um dinge zu Fördern die im Leben notwendig sind oder es Bereichern und selbst keine materiellen Gewinne machen. Diese Firmen richten mit ihrem Gewinn keine Banken ein um Geld gegen Zinsen zu Verleihen als Vermehrungsinstrument sondern sie investieren in menschliche ideelle Dinge als lebensnotwendigen geistigen Wert.

gruß fluuu
 
AW: Finanzkrise 2008

Wir müssen hier zwischen zwei grundsätzlichen Problemen unterscheiden: Die ungerechte Verteilung des Wohlstands einerseits und die Finanzkrise andererseits.

Die ungerechte Verteilung des Wohlstandes auf der Welt hat nicht zur Finanzkrise geführt. Daher hätten Maßnahmen gegen die ungerechte Verteilung auch nicht die Finanzkrise verhindern können.
Das ist eben der Punkt, was immer mehr bezweifelt wird: Mit Verschuldungen und Immobilienspekulationen allein dürfte sich das neoliberale Desaster nicht erklären lassen, das alles ist viel zu sehr verknüpft und vernetzt. Diese Vernetzungen macht eben Wagenhofer in seinem Film "Let's make money" (derzeit in Wien im Gartenbaukino) deutlicher, siehe Beitrag #40.
Beweise bei Vernetzungen sind naturgemäß nicht so einfach zu präsentieren, aber vielleicht ist die Finanzkrise und die vorhergesagte Rezession (bzw. der Stillstand) ein Auslöser für weitere Auseinandersetzungen mit diesem globalen Grundproblem.
Mit den Krisen steigt auch das Interesse, nicht nur in humanitärer Hinsicht, sondern auch auf journalistischer, wirtschaftswissenschaftlicher oder politischer Ebene.
Die Finanzkrise ist dadurch entstanden, dass ein großer Teil der Welt über seine Verhältnisse gelebt hat. Das heißt ein großer Teil der Welt sitzt auf einem riesigen Schuldenberg.
Das mit unserem Lebensstandard hat eben auch Ziegler aufgezeigt (siehe Link #42), und ich möchte auch reinwiel damit antworten: Wenn es leistungsgerechte Entlohnungen und steuergerechtere Voraussetzungen in den Entwicklungsländern, in China oder in vielen anderen Staaten geben würde (ich habe nicht Westeuropa gemeint, reinwiel), wäre es auch nicht so leicht möglich "über unsere Verhältnisse" zu leben.

Aber ehrlich: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das persönlich wirklich so haben möchte. Das ist für mich noch viel zu sehr unüberschaubar. Wer weiß, wann und ob es Änderungen in diese Richtung gibt - und in welcher Form: Gleitend, radikal, friedlich, kriegerisch, mehr lenkend oder mehr erzwungen ...
Für dich, junger Benjamin, könnte das vielleicht wichtiger sein. ;)

lg
Andreas
 
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AW: Finanzkrise 2008

Ergänzend noch ein Kommentar, in dem u.a. auch die Vernetzung angesprochen wird - v.a. aber auch die Einstellung der Machthaber und Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft (und nicht im Kongo):
Bei der Eröffnung einer hochrangigen Sitzung für die Millenniumsentwicklungsziele bei der UNO am 25. September in New York sprach Ela Bhatt, eine wundervolle Person, soziale Führerin und Sprecherin einer millionenstarken Frauenbewegung in Indien.
...
Ich saß ganz oben in der UN-Vollversammlungshalle und sah zu, wie die Weltführer (95 Prozent Männer) ihr Interesse an den Vorgängen auf der Rednertribüne verloren, als Ela Bhatt mit ihrem Kurzreferat begann. Sie, die zierliche Person mit der auffallend sanften Stimme, sprach aber über Wahrheiten, die es wert gewesen wären, zuzuhören. "Wir sind zwar stolz auf unsere Hochhäuser, aber wir übernehmen keine Verantwortung für unsere Armenviertel ...". Die Weltführer unterhielten sich währenddessen untereinander, dann standen sie auf und verließen den Saal ...

Jedenfalls wird mir dieses Bild für immer im Bewusstsein haften bleiben. Diese symbolhafte Haltung von Staatsoberhäuptern, die sich um das Volk nichts scheren - es einfach nicht für nötig erachten zuzuhören - nicht einmal sechs Minuten lang, denn mehr Zeit wurde Ela nicht zugestanden, um die Ansichten der Zivilgesellschaften vorzubringen.
...
Ela ist eine Veteranin, die schon damals um Nelson Mandela gewirkt hatte, um unserer brodelnden Welt einen Weg in Würde aufzuzeigen und die Bürgerinnen und Bürger an ihre grundlegenden Menschenrechte zu erinnern. Massenarmut, Nahrungsmittel-, Energie- und Finanzkrisen, Umweltdesaster, soziale und politische Konflikte - alles ist miteinander verbunden. (Anm.: Von mir hervorgehoben). Was wir brauchen, ist ein anderer wirtschaftlicher und sozialer Grundvertrag auf dieser Welt. Wir brauchen eine neue und wirklich partizipative Demokratie, in der Frauen und Minderheiten gehört und beachtet werden. Und zwar nicht nur auf lokaler sondern auch auf nationaler und globaler Ebene.
Sylvia Borren, in: http://derstandard.at/?url=/?id=1226396820986
 
AW: Finanzkrise 2008

Neueste Meldung: Die EU folgt nun der Kommissionsempfehlung, die Entwicklungsländer, die unter dem Preisanstieg der Nahrungsmittel besonders leiden, mit 1 Milliarde Euro zu unterstützen.
Zum Vergleich: Die öst. Bank "Die Erste" bekam als erste Bank :D vom Staat 2,5 Milliarden gesponsert, und die USA haben im Kampf gegen die Finanzkrise sofort 700 Milliarden locker machen können.

Da klingt die 1 EU-Milliarde wie ein Hohn. Aber 700 Milliarden Umverteilung hätten sowieso genauso wenig genützt wie auch jedes NGO-Projekt oder das aufopfernde persönliche Engagement von Karlheinz Böhm in Afrika bestenfalls ein Wassertropfen auf dem heißen Stein ist.
Es liegt letztlich und längerfristig nur am System. Aber die größten Profiteure sind die Mächtigsten, und die halten solange daran fest, als es nur irgendwie funktioniert (auch Otto Normalverbraucher in der Wohlstandsgesellschaft ist so etwas wie ein Mitläufer): Hinter mir die Sintflut, heißt die Managerdevise!
Und die Managerkeule für Otto: Du schaffst nichts ohne uns und gehst mit uns unter!
 
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zur Autoindustrie

Der in Not geratenen Autoindustrie überlegt man nun hierzulande zu helfen, indem man den Kauf neuer Autos lukrativer macht. Man strebt damit einen künstlich herbeigeführten Konsum an, der gar keinen wirklichen Nutzen darstellt.

Wie hirnrissig muss man denn eigentlich sein? :haare:

Letztlich vernahm ich auf OE3, es wären 2008 weltweit mehr Autos produziert worden als Menschen auf die Welt kamen. Ja sieht denn die Politik nicht, welch Irrsinn sich hinter diesen Zahlen versteckt?

Man darf doch keinen Industriezweig fördern, der mehr produziert, als der Mensch braucht! Anstatt das vorhandene Potential an Geld, Material und Arbeitern anderswo einzusetzen, versucht man den Konsum neu anzukurbeln.

Durch solches Vorgehen zerstören wir nicht nur die Wirtschaft, sondern auch den Planeten. Den Politikern und den so genannten Wirtschaftsfachleuten gehört einmal ordentlich der Kopf gewaschen!
 
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