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Christ steht für:
Aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Christ_(Begriffsklärung)
Ad hoc - Ausreden wie dass Christ ja auch noch etwas anderes bedeuten könnte (wie ein Name oder Sonstiges) entsprechen
der Hump-Dump-Taktik, bei der ja "Lump" etwas ganz ganz liebes sein kann und daher nie und nimmer eine Beleidigung war.
Nur, damit kann man verständige Menschen nicht täuschen.
Das ist für meine Argumentation aber absolut egal. Müller steht auch für einen Nachnamen, bedeutet aber NICHT, dass ein Herr Schmidt kein Müller (von Beruf) sein kann.
Der Fehlschluss, dass die positive Formulierung einer Aussage automatisch das Gegenteil ausschließt, wird als "negativer Schluss" oder "negativer Schlussfehler" bezeichnet. Dieser Fehler tritt auf, wenn jemand annimmt, dass das Gegenteil einer positiven Aussage zwangsläufig unwahr sein muss. In einem Beispiel könnte dies bedeuten, dass die Annahme, dass "Münchener Bayer sind", fälschlicherweise dazu führt, zu schlussfolgern, dass Nicht-Münchener keine Bayer sein können, was natürlich für intelligente Menschen schnell erkannt werden dürfte.
Argument 1: Niemand hat behauptet, dass es keine christliche Religion gibt (nur dass ich ihr nicht angehöre) nehmen wir die Christliche Religion: Die biblische Grundlage für das Papsttum und die römisch-katholische Kirche selbst ist fraglich. Das ist meine Meinung, aber sie ist logisch begründet. Zum Beispiel sagt Jesus an einer Stelle (Matthäus 23:9), "Heißt niemanden auf Erden euren Vater." (Papst heißt aber Vater) Das Gleiche gilt für das Zölibat. In einem der Briefe des Apostels Paulus steht, dass jemand, der eine Gemeinde führt (was dasselbe wie ein Bischof ist, es ist das griechische Wort, das Bischof bedeutet), verheiratet sein und Kinder haben soll (1. Timotheus 3:2). Du siehst, es gibt "christliche Religion" sie ist aber häufig nicht Christus-gemäß.
Argument 2: Nur weil sich jemand als "Christ" bezeichnet, (wenn er diese Religion hat) bedeutet das nicht zwangsläufig, dass eine religionsfreie Person sich nicht ebenfalls als "Christ" bezeichnen darf. Es gibt keinen logischen Ausschluss in dieser Hinsicht. Weder kann bewiesen werden, dass ich Mitglied einer Religion bin, noch dass ich kein Christ bin. Beide Aussagen können unabhängig voneinander nicht bewiesen werden. Es gibt auch viele Beispiele und Indizien dafür, dass diese Annahme falsch ist. Zum Beispiel waren die ersten Anhänger Jesu, die alle Juden waren, auch Christen. (Judentum schließt aber eine andere Religion aus) Sie mussten also nicht einer christlichen Religion angehören. Auch Personen wie der römische Hauptmann Kornelius, der ohne Konversion zum Judentum einfach an Jesus glaubte, werfen die Frage auf, welche Religion er zu dieser Zeit hatte? Selbst wenn er dem Römischen Vielgötterglauben teilte, war er in keinem Christentum. trotzdem wurde er Christ.
Schlussfolgerung: argumentatives Schachmatt, Muzmuz