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Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

3. Nachwuchs/Personalproblem: Hier hat die SP meines Achtens am stärksten verabsäumt, ma etwas Ordnung in die träumerischen Qualitäten ihrer Jugend zu bringen bzw. sie zu mehr Bodenständigkeit zu bewegen. Auch Anstand und Kinderstube scheinen hier ein Fremdwort darzustellen, wenn man sich die Umgestaltungen schwarzer Plakate, die Pühringer als Trunkenbold zeigen, genauer angesehen hat. Auf Grund des Fehlens eines geeigneten Nachwuchs leidet die SP im Bund auch zunehmend unter Personalnot, weshalb man unter anderem auch auf eine ehemalige Frauenministerin Doris Bures, die mit ihren Plakaten "Verliebt, Verlobt, Verprügelt" nach strafrechtlichen Maßstäben(und da bin ich in guter und vor allem angesehener Gesellschaft mit dieser Meinung...) den Tatbestand der Volksverhetzung betrieben hat, wobei sie natürlich die politische Immunität schützte...
Parteijugend ansich ist ja schon ein widerliche Einrichtung. In der SPÖ machen die immerhin noch teilweise, was sie selbst für richtig halten. Natürlich sammeln sich dort auch "weltfremde linke Träumer", wo sollen sie auch sonst hin, zur KP-Jugend?

4. Keine Kanzler-Persönlichkeit: Bei Faymann fällt einem schlicht ein, dass "Lächeln alleine" wohl nicht reicht, um ein Land vertrauenserweckend führen zu können. Ich halte ihn wegen seiner Grundeinstellung im gemäßigt linken Sektor, die ihn zu rationaler Denkweise verpflichtet, und meinen Erfahrungen von ihm als ehemaligen Verkehrs- und Infrastrukturminister bzw. Ex-Wohnbaustadtrat in Wien für einen guten Minister aber keinen Leader! Die Roten brauchen wieder echte Persönlichkeiten wie Renner, Kirchschläger, Kreisky bzw. Volks- und keine Parteipolitiker.
Österreich hatte schon ewig keine Kanzler-Persönlichkeit, sagen wir mal seit Kreisky (was nicht heißt, dass ich den für einen guten Kanzler gehalten hätte). Ist ja beim Präsidenten genauso, seit Kirchschläger waren das nur Witzfiguren. Der Herr Faymann macht auf mich den Eindruck eines extrem schleimigen Aals. Man hört ja auch, dass er als Wohnbaustadtrat der Korruption neue Dimensionen verliehen haben soll, aber das hat mir bisher noch keiner belegt, also würde ich das nicht behaupten. Ich muss ihm zu Gute halten, dass er sich regelmäßig und deutlich gegen Rechtsradikalismus ausspricht.

So würde man den Effen ma die Grundlage für ihre Hetze nehmen und könnte Stück für Stück anfangen, den Ruf der Asylanten in der Gesellschaft wieder zu heben.
Ja klar. Und dann wählt keiner mehr die FPÖ und sie verschwindet in der Versenkung. Soviel zur Traumwelt. Populisten finden immer Nährboden, wenn Menschen unzufrieden sind. Außerdem ist das Ausländerthema noch lange nicht vom Tisch, auch wenn alle deine Forderungen umgesetzt werden würden.

Ein umfassender verpflichtender Ethikunterricht an den Schulen wäre dann der nächste Schritt, um die dringend nötige Verständigung unter den einzelnen Religionen bereits im Kindesalter zu ermöglichen, wobei hier die Kinder auch logischerweise mit ihren Eltern drüber reden werden. Angst und in weiterer Folge Hass ist stets ein Produkt von mangelnder Information über eine andere Volksgruppe.
Das unterschreibe ich.

Weiters sollte das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung der muslimischen Frau verboten werden, das fadenscheinig mit dem Koranvers 33,59 gerechtfertigt wird, wobei man sich hier schon allergrößte Mühe geben muss, um derartiges hier wirklich rauszuinterpretieren.
Ohje, schon wieder Verbote. Das fördert sicher das friedliche Miteinander und die Akzeptanz anderer Positionen. Ich stehe zugegebenermaßen auch relativ ratlos vor dieser Problematik, aber ich weigere mich zu glauben, dass zum Ersten jemand, der schon mit Kopftuch aufgewachsen ist (wenn ich das mal so formulieren darf), von dieser Lösung begeistert ist (es wird ja von den Befürwortern eines Verbots als eine Art Befreiung verstanden), und dass zweitens die Kopftuchthematik der entscheidende Knackpunkt in der Integration sein soll.
 
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AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Parteijugend ansich ist ja schon ein widerliche Einrichtung. In der SPÖ machen die immerhin noch teilweise, was sie selbst für richtig halten. Natürlich sammeln sich dort auch "weltfremde linke Träumer", wo sollen sie auch sonst hin, zur KP-Jugend?
Grade das is ja das Problem bei der SJ und VSStÖ, dass sie ihren eigenen Vorstellung von der Welt einen bei weitem zu hohen Stellenwert einräumen, da ihnen schlichtweg das Fachwissen und in weiterer Folge die nötige Bodenständigkeit fehlt. Beim VSStÖ glauben sog. PR-Manager trotz fehlender Ausbildung Wirtschaftsfachmänner darzustellen. Hier sind wir dann bei den sog. Spindoktoren, die die SP schon mehr als einmal reingeritten haben.
Dazu kommt, dass viele Jung-SPler schlichtweg Pseudosozialdemokraten sind, die sich in der Partei geirrt haben und mit ihren weltfremden linken Vorstellungen bei den Kummerl deutlich besser aufgehoben wären. Durch diesen spürbaren linksradikalen Touch gehen der SJ und dem VSStÖ die Leute vom Fach vor allem in den Sparten Jus und Wiwi verloren, die für Kummerlgedankengut wenig zu begeistern sind bzw. wenn sie was verändern wollen, von den Scharflinken auf brutalste und intolleranteste(wobei die Linken für sich selbst diese Tolleranz sehr wohl einfordern...) Art und Weise rausgeekelt worden sind. Diese Leute sind, obwohl sie oft nichtma die Bedeutung des Wortes Neoliberalismus kennen, sehr schnell mit der Keule des Neoliberalisten, wodurch die gemäßigten Roten, die sich in der ÖH für die Studis einsetzen wollen, großteils bei der Aktionsgemeinschaft(schwarze Studenten) landen. Vor allem in Linz merkt man die deutlich spürbare Unterpräsenz an Wiwi-Leuten und Juslern im Vergleich zur Kernsparte Soziologie...

Österreich hatte schon ewig keine Kanzler-Persönlichkeit, sagen wir mal seit Kreisky (was nicht heißt, dass ich den für einen guten Kanzler gehalten hätte). Ist ja beim Präsidenten genauso, seit Kirchschläger waren das nur Witzfiguren. Der Herr Faymann macht auf mich den Eindruck eines extrem schleimigen Aals. Man hört ja auch, dass er als Wohnbaustadtrat der Korruption neue Dimensionen verliehen haben soll, aber das hat mir bisher noch keiner belegt, also würde ich das nicht behaupten. Ich muss ihm zu Gute halten, dass er sich regelmäßig und deutlich gegen Rechtsradikalismus ausspricht.
Über Korruptionstatbestände bei Faymann weiß ich nichts und kann mich deshalb auch nicht darüber äußern...

Ja klar. Und dann wählt keiner mehr die FPÖ und sie verschwindet in der Versenkung. Soviel zur Traumwelt. Populisten finden immer Nährboden, wenn Menschen unzufrieden sind. Außerdem ist das Ausländerthema noch lange nicht vom Tisch, auch wenn alle deine Forderungen umgesetzt werden würden.
Dass die Effen immer was finden werden, was ihnen nicht passt, ist klar, jedoch würde man ihnen doch erheblich Wind aus den Segeln nehmen und sie auf ein altes Maß zurechtstutzen. Das meinte ich auch mit Grundlage entziehen, da der größte Teil ihrer Propaganda darauf aufbaut, dass wir ach so viele "böse" kriminelle und illegale Asylanten/Sozialschmarotzer hier hätten, denen wir uns viel zu langsam entledigen, da die Verfahren so lange dauern, wohlgemerkt auch unterstützt durch linke Gutmenschen in Reihen der Grünen, die immer wieder die Arbeit der Fremdenpolizei behindern, wo sie beim Kabinett rund um Korun zugegebenermaßen auch Recht haben...
Ohje, schon wieder Verbote. Das fördert sicher das friedliche Miteinander und die Akzeptanz anderer Positionen. Ich stehe zugegebenermaßen auch relativ ratlos vor dieser Problematik, aber ich weigere mich zu glauben, dass zum Ersten jemand, der schon mit Kopftuch aufgewachsen ist (wenn ich das mal so formulieren darf), von dieser Lösung begeistert ist (es wird ja von den Befürwortern eines Verbots als eine Art Befreiung verstanden), und dass zweitens die Kopftuchthematik der entscheidende Knackpunkt in der Integration sein soll.
Ich nehme hier die Türkei selbst als Beispiel. Die Reformen Atatürks zielten darauf ab, die Türkei auf eine prowestliche Linie zu bringen fern von einem islamistischen Gottesstaat, der die Menschen mittels Unterdrückung kontrolliert. Leider haben diese Reformen im westlichen Teil der Türkei ca. bis Ankara halt gemacht und fanden in den Bergregionen im Osten keine Anwendung findet. In der Türkei ist das Kopftuch verboten, da man hier sehr wohl um seine Auswirkungen auf die Gesellschaft hinsichtlich einer Abkapselung und Unterdrückung der Frau weiß. Wieso sollten wir davor Angst haben zu normieren, was die Türkei als vorwiegend muslimisches Land bereits lange zuvor umgesetzt hat? Mein Reiseleiter in der Türkei hat mir offenbart, dass sich die westlichen zivilisierten Türken, eben dort, wo die Reformen Atatürks gegriffen haben, sich für ihre Landsleute aus dem Osten, die ihren Ruf im Ausland ruinieren, abgrundtief schämen bzw. diese verachten...

Ich bin wahrlich kein Rechter und verachte die FP aufgrund ihrer rechtspopulistischen Hetze, jedoch hilft uns hier keine linksradikale Hetze(seitens der Grünen, die die Polizei ins rechtsradikale Eck stellen wollen bzw. seitens den Scharflinken ewig Gestrigen bei den Roten, die meinen, Integration funzt mittels ewigem Drüberschauen, solange man nur Tolleranz übt) auf selbigem Niveau weiter, sondern ein vernünftiger rational bezogener Weg der Mitte. Es bilden derzeit schon die richtigen Parteien die Regierung. Ich würde ihnen jedoch weitaus mehr Mut bzgl. heikleren Themen wünschen, da Österreich bereits lange dafür bereit ist... ;-)
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Da ich selbst aus Österreich komme, möcht ich ma die Situation der SPÖ etwas näher beleuchten bzw. analysieren, wieso es meiner Meinung nach etwas bergab geht:
Da ich aus Deutschland Nordrhein-Westfalen komme, kann ich nur ganz allgemein und hoffentlich individuell verständlich antworten. Manche Ausdrücke verstehe ich auch einfach nicht wie z.B. Effen und einige Abkürzungen. Gelobt sei doch der Aküfi (Abkürzungsfimmel)

6. Integration: Die Roten sollten endlich ma begreifen, dass Drüberschauen bzw. Angst einzugreifen, keine Integration darstellt, sondern zur Abspaltung der einzelnen Volksgruppen in Form von Parallelgesellschaften führt. Hier sind Maßnahmen vor allem in der Wohnungsverteilung(nicht alle auf einem Fleck) und im Asylrecht besonders im Bereich der Abschiebung von Illegalen und Straftätern zu treffen, sodass dies bedeutend schneller verläuft. Erstmal sollte ein asylwerbender Straftäter kein Recht mehr auf einen Folgeantrag haben und ein Illegaler einen Einzigen(alle weiteren werden nicht behandelt!). So würde man den Effen ma die Grundlage für ihre Hetze nehmen und könnte Stück für Stück anfangen, den Ruf der Asylanten in der Gesellschaft wieder zu heben. Ein umfassender verpflichtender Ethikunterricht an den Schulen wäre dann der nächste Schritt, um die dringend nötige Verständigung unter den einzelnen Religionen bereits im Kindesalter zu ermöglichen, wobei hier die Kinder auch logischerweise mit ihren Eltern drüber reden werden. Angst und in weiterer Folge Hass ist stets ein Produkt von mangelnder Information über eine andere Volksgruppe. Weiters sollte das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung der muslimischen Frau verboten werden, das fadenscheinig mit dem Koranvers 33,59 gerechtfertigt wird, wobei man sich hier schon allergrößte Mühe geben muss, um derartiges hier wirklich rauszuinterpretieren. Besonders auf Grund der Causa der mangelnden Integration verbunden mit stetiger Hetze der FPÖ bewirkt das Abwandern vieler Arbeiter zu den Effen.
Integration ist ein schönes Wort was ich unheimlich liebe. Ich habe aber begriffen, dass die Politik uns nur das widerspiegelt, was zur Zeit in den Köpfen vieler Menschen los ist. Der Prozess der Integration. Das heißt, zu lernen, dass alle Gefühle sein dürfen und sogar ihren entsprechenden Ausdruck brauchen um danach mit Hilfe der Vernunft das entscheidend notwendige zu tun.
Da Österreich wie Deutschland überwiegend zu den autoritären Charaktertypen zählt und damit automatisch die Entwicklung von Autoritäten und Persönlichkeiten verhindert, kann, muss und sollte hier wieder angefangen werden. Jeden Menschen aber wirklich auch jeden Menschen wieder als ein Unikat, eine besondere Persönlichkeit zu sehen und zu behandeln. Das bedeutet bei sich selbst zu beginnen und aufzuhören, die Verantwortung an irgendwelche die abzuschieben.
Damit kann jeder der will noch jetzt in diesem Augenblick beginnen und wenn er schon angefangen hat, damit weiter zu machen.
Das bedeutet aber auch, die eigene Hilflosigkeit immer wieder zu integrieren und sich selber zu bremsen, sie anderen Leuten um die Ohren zu hauen.
Das bedeutet auch, die Regel anzuerkennen, dass:
Das geteiltes Leid, halbes Leid ist
und geteilte Freude, doppelte Freude
Es bedeutet aber auch, dass diese beiden Lebensimpulse sich in jedem Leben wie Tag und Nacht von einander abwechseln und keiner einen allein Anspruch auf eine Seite hat. Es geht also um die Integration von Gefühl, Verstand und Vernunft in einem ständig sich abwechselnden Kreislauf. Eine schwierige Aufgabe für einen Verstand, der meint Schmerz und Leid und Wut darf nicht sein. Deswegen: Heißt helfen, Leiden ermöglichen

Solange die Roten nicht umdenken, wird sich auch nix an ihrer Situation, die mittlerweile schlimm genug ist, ändern...
Wer sind den um Himmelswillen die Roten ?:dontknow: Sind es die Guten, die Lieben, die Braven?
Nie geschieht das Böse so perfekt,
als wenn es mit gutem und reinem Herzen getan wird.

unbekannt​

"Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass Sie sie sagen dürfen." Voltaire.

Zum Glück ist Voltaire bereits tot und so krass muss es ja nicht sein. Ich setze mein leben dafür ein, dass jeder in der Lage ist seine Meinung zu ändern, damit das Totschlagen auf diesem Planeten endlich ein Ende findet. Was für ein hirnrissiger Blödsinn? :nudelwalk

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Der Prozess der Integration. Das heißt, zu lernen, dass alle Gefühle sein dürfen und sogar ihren entsprechenden Ausdruck brauchen um danach mit Hilfe der Vernunft das entscheidend notwendige zu tun.[/QUOTE]
Wenn alle Gefühle sein dürften, wären wir am besten Wege in die Anarchie graefin. Wenn wir extreme Heißblütigkeit einiger Fundis, die sich oft auch in Pyromanie und Gewalttätigkeit ausdrückt, akzeptieren sollen, fürchte ich ehrlich gesagt um den zivilisierten Charakter unserer Gesellschaft. Deshalb muss ich wohl deine Aussage so leid es mir tut als linke Träumerei abtun.

Da Österreich wie Deutschland überwiegend zu den autoritären Charaktertypen zählt und damit automatisch die Entwicklung von Autoritäten und Persönlichkeiten verhindert, kann, muss und sollte hier wieder angefangen werden. Jeden Menschen aber wirklich auch jeden Menschen wieder als ein Unikat, eine besondere Persönlichkeit zu sehen und zu behandeln. Das bedeutet bei sich selbst zu beginnen und aufzuhör en, die Verantwortung an irgendwelche die abzuschieben.
Damit kann jeder der will noch jetzt in diesem Augenblick beginnen und wenn er schon angefangen hat, damit weiter zu machen.
Wo siehst du hier bitte die Autorität in Deutschland und Österreich? Empfindest du es als autoritär, wenn es Normen fürs zwischenmenschliche Zusammenleben gibt, an den sich die Menschen zwecks friedlichem Miteinanderleben auch zu halten haben?
Übertriebene Selbstverwirklichung ist oft gefährlich, da sie in den meisten Fällen auf Kosten von anderen geht. Nach dir sollen wir also alles akzeptieren und sind selbst schuld daran, wenn wir eine auf die Fr.... bekommen...^^
Wenn man deine Zeilen so liest, muss man ehrlich dran zweifeln, ob du das auch ernst meinst, oder schlicht mit deinen Traumvorstellungen provozieren willst.

Eine schwierige Aufgabe für einen Verstand, der meint Schmerz und Leid und Wut darf nicht sein. Deswegen: Heißt helfen, Leiden ermöglichen
Solange der eigene Schmerz und die eigene Wut nicht auf Kosten von anderen ausgelebt wird, darf sie logischerweise bestehen. Jedoch zielt eine Gesellschaft darauf ab, möglichst wenig Leid durchs Zusammenleben zu verursachen und entwickelt deshalb Normen. Wenn du dich mit Normen nicht identifizieren kannst, wirste wohl dein Heil in der Punk/Anarchoszene finden...:zunge3:

Wer sind den um Himmelswillen die Roten ?:dontknow: Sind es die Guten, die Lieben, die Braven?
Gut, lieb und brav heften sie sich so wie jede politische Partei gerne auf die Brust. Rot = SPÖ wie bei euch SPD

Ich setze mein leben dafür ein, dass jeder in der Lage ist seine Meinung zu ändern, damit das Totschlagen auf diesem Planeten endlich ein Ende findet. Was für ein hirnrissiger Blödsinn? :nudelwalk

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
Eben deshalb gibt es in zivilisierten Staaten Regeln, die Totschlagen verbieten und in weiterer folge unter Strafe stellen... Sei froh, dass du in einem solchen Staat leben darfst und hör mit der sinnlosen Selbstverzwergung von dir und deinen Landsleuten und Nachbarn(Ö.) auf. Beschränke deine Bemühungen auf Länder, wo dies Not tut wie z.B. China, Türkei, Iran usw.
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Der Prozess der Integration. Das heißt, zu lernen, dass alle Gefühle sein dürfen und sogar ihren entsprechenden Ausdruck brauchen um danach mit Hilfe der Vernunft das entscheidend notwendige zu tun.
Wenn alle Gefühle sein dürften, wären wir am besten Wege in die Anarchie graefin. Wenn wir extreme Heißblütigkeit einiger Fundis, die sich oft auch in Pyromanie und Gewalttätigkeit ausdrückt, akzeptieren sollen, fürchte ich ehrlich gesagt um den zivilisierten Charakter unserer Gesellschaft. Deshalb muss ich wohl deine Aussage so leid es mir tut als linke Träumerei abtun.
Hallo darki,
merkwürdig, merkwürdig. Ich verstehe die Menschen und die Welt und Dich im Besonderen wirklich nicht. Wieso denkst Du wenn Du Gefühle hörst oder liest an Gewalt? Gibt es denn nur zerstörerische Gefühle? Dann müssen ja alle Menschen Monster sein! Welch ein zerstörerischer gedanklicher Mechanismus wird da einfach so ganz automatisch eingeleitet?
Wo siehst du hier bitte die Autorität in Deutschland und Österreich? Empfindest du es als autoritär, wenn es Normen fürs zwischenmenschliche Zusammenleben gibt, an den sich die Menschen zwecks friedlichem Miteinanderleben auch zu halten haben?
Übertriebene Selbstverwirklichung ist oft gefährlich, da sie in den meisten Fällen auf Kosten von anderen geht. Nach dir sollen wir also alles akzeptieren und sind selbst schuld daran, wenn wir eine auf die Fr.... bekommen...^^
Wenn man deine Zeilen so liest, muss man ehrlich dran zweifeln, ob du das auch ernst meinst, oder schlicht mit deinen Traumvorstellungen provozieren willst.
Ich sehe und lese Deine Gedanken hier. Die von autoritärem Gedankengut nur so strotzen. MAn lediglich hohles unverdautes Geschwätz.
Dieses solltest zu Gunsten Deiner Entwicklung Deiner gesunden Autorität erkannt und so weit wie Du willst zu Deiner Zufriedenheit abgebaut werden. Dazu bedarf es wohl der Notwendigkeit, dass Du weißt was Du willst.
Solange der eigene Schmerz und die eigene Wut nicht auf Kosten von anderen ausgelebt wird, darf sie logischerweise bestehen. Jedoch zielt eine Gesellschaft darauf ab, möglichst wenig Leid durchs Zusammenleben zu verursachen und entwickelt deshalb Normen. Wenn du dich mit Normen nicht identifizieren kannst, wirste wohl dein Heil in der Punk/Anarchoszene finden...:zunge3:
Ich kenne keine Gesellschaft
ich kenne nur Personen und ihre Familien

Margret Tatcher​
Solange Du der irrigen Meinung anhängst, dass Gefühle lediglich Gewalt auslösen, solange wird die fixe Idee von einem Aussenfeind bestehen bleiben und jeder jeden bekämpfen.
Solange in unserer derzeitigen Lage das Denken von sich selbst und dem Anderen darin besteht, dass der Mensch gefährlich ist und jeder sich vor jedem schützen muss. Solange werden die Mauern des Selbstschutzes sind so hoch aufgebaut und die Einbildung der Gefahr und der Angst vor dem Mitmenschen und der Freiheit so groß, dass jeder Mensch eben in seiner Vereinzelung wunderschön manipulierbar und dann eben auch ausbeutbar ist. Solidarität wird verhindert eine unabdingbare Notwendigkeit für ein soziales Zusammenleben.
Welchen:wc2: Ausdruck von welchen Gefühlen hast Du Dir mit diesem :zunge3: Smiley erlaubt?

Gut, lieb und brav heften sie sich so wie jede politische Partei gerne auf die Brust. Rot = SPÖ wie bei euch SPD
Och da brauche ich gar keine Partei dafür. Da brauche ich nur hier im Denkforum zu schreiben, dass der Mensch göttlich und okay ist. Jeder nimmt es zwar für sich in Anspruch verteufelt :teufel2: aber gleichzeitig jeden, der diesbezüglich eine andere Meinung hat und sich anders verhält. Es fehlt an einer vernünftigen Streitkultur und den Abbau von Angst. Auch Du antwortest leider nur nur mit den ewig gleichen und langweiligen Klischees. Eine Idee wie hier und jetzt zu handeln ist vermisse ich schmerzlich.

Eben deshalb gibt es in zivilisierten Staaten Regeln, die Totschlagen verbieten und in weiterer folge unter Strafe stellen... Sei froh, dass du in einem solchen Staat leben darfst und hör mit der sinnlosen Selbstverzwergung von dir und deinen Landsleuten und Nachbarn(Ö.) auf. Beschränke deine Bemühungen auf Länder, wo dies Not tut wie z.B. China, Türkei, Iran usw.
Worüber soll ich froh sein? Das ich schon wieder einen Deppen gefunden habe, der lediglich Angst macht? Angst macht dumm Ich finds zum :spei1: Kotzen.
Ich wünsche mir von Dir dass Du entdeckst, dass Du zwei Gehirnhälften besitzt und die rechte Gehirnhälfte vermutlich dabei ist zu verkümmern, weil Du ihr die Mitarbeit verweigerst in dem Du Angst verbreitest.

:liebe: :waesche1: :schaf: rg
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Hallo darki,
merkwürdig, merkwürdig. Ich verstehe die Menschen und die Welt und Dich im Besonderen wirklich nicht. Wieso denkst Du wenn Du Gefühle hörst oder liest an Gewalt? Gibt es denn nur zerstörerische Gefühle? Dann müssen ja alle Menschen Monster sein! Welch ein zerstörerischer gedanklicher Mechanismus wird da einfach so ganz automatisch eingeleitet?

Du sagst alles darf sein. Also ALLES Positives wie Negatives. Und zum Negativen gehört Gewalt. Diese Forderung ist und bleibt eine Auforderung zur Anarchie und Chaos. Die Punk und Anarcho Szene wird Dich als willkommenen
Zuwachs aufnehmen. und Dich kurze Zeit später wieder rausschmeissen, weil Du ständig Deine Meinung änderst und mit dem zutexten nicht aufhörst.

Ich sehe und lese Deine Gedanken hier. Die von autoritärem Gedankengut nur so strotzen. MAn lediglich hohles unverdautes Geschwätz.
Dieses solltest zu Gunsten Deiner Entwicklung Deiner gesunden Autorität erkannt und so weit wie Du willst zu Deiner Zufriedenheit abgebaut werden. Dazu bedarf es wohl der Notwendigkeit, dass Du weißt was Du willst.

Unterstellung geppart mit Beleidigung und dazu wieder Stümperpsychologie.
Wieder Schema F der RG. Ich sehe nigends Autoritäres und Geschwätz schonmal gar nicht. Zumindest nicht von darki.

Ich kenne keine Gesellschaft
ich kenne nur Personen und ihre Familien

Margret Tatcher​

Wenn Du schon große Namen zitierst, tu Ihnen wenigstens den Gefallen und mache es richtig. Erstens hieß sie THATCHER und zwitens sagte sie:
"Ich kenne keine Gesellschaft,ich kenne nur Individuen"

Solange Du der irrigen Meinung anhängst, dass Gefühle lediglich Gewalt auslösen, solange wird die fixe Idee von einem Aussenfeind bestehen bleiben und jeder jeden bekämpfen.
Solange in unserer derzeitigen Lage das Denken von sich selbst und dem Anderen darin besteht, dass der Mensch gefährlich ist und jeder sich vor jedem schützen muss. Solange werden die Mauern des Selbstschutzes sind so hoch aufgebaut und die Einbildung der Gefahr und der Angst vor dem Mitmenschen und der Freiheit so groß, dass jeder Mensch eben in seiner Vereinzelung wunderschön manipulierbar und dann eben auch ausbeutbar ist. Solidarität wird verhindert eine unabdingbare Notwendigkeit für ein soziales Zusammenleben.
Welchen:wc2: Ausdruck von welchen Gefühlen hast Du Dir mit diesem :zunge3: Smiley erlaubt?

Wieder Stümperanalyse um die Dich niemand gebeten hat. Wann hörst Du endlich auf von Dir auf andere zu schließen?

Och da brauche ich gar keine Partei dafür. Da brauche ich nur hier im Denkforum zu schreiben, dass der Mensch göttlich und okay ist. Jeder nimmt es zwar für sich in Anspruch verteufelt :teufel2: aber gleichzeitig jeden, der diesbezüglich eine andere Meinung hat und sich anders verhält. Es fehlt an einer vernünftigen Streitkultur und den Abbau von Angst. Auch Du antwortest leider nur nur mit den ewig gleichen und langweiligen Klischees. Eine Idee wie hier und jetzt zu handeln ist vermisse ich schmerzlich.

Eine sehr gute Beschreibung Deines eigenen Handelns.

Worüber soll ich froh sein? Das ich schon wieder einen Deppen gefunden habe, der lediglich Angst macht? Angst macht dumm Ich finds zum :spei1: Kotzen.
Ich wünsche mir von Dir dass Du entdeckst, dass Du zwei Gehirnhälften besitzt und die rechte Gehirnhälfte vermutlich dabei ist zu verkümmern, weil Du ihr die Mitarbeit verweigerst in dem Du Angst verbreitest.

Und wieder Beleidigung und Unterstellung. Les Dir nochmal die Forenregeln durch.
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

@ graefin...
Hin und wieder träumen is was Gutes, Ideale zu haben is was Gutes, giftig wirds jedoch, wenn man es übertreibt wie du. Radikale "Denker" zeichnen sich dadurch aus, dass sie an ihre Ideologie einen absoluten Wahrheitsanspruch stellen, was logischerweise in weiterer Folge zu Intolleranz geprägt durch regelrechte Bekämpfung anderer Standpunkte führt und hier besteht kein Unterschied zwischen Rechts- und Linksradikal, wie ich dir anhand eines Beispiels darlegen möchte...
http://www.youtube.com/watch?v=Pq0YCr8HgAw&feature=video_response
Punks und linksradikale Schüler zünden hier eine jüdische Ausstellung(so viel zu den Predigten der Kommunisten bzgl. mehr Tolleranz gegenüber anderen Volksgruppen...) an und verwüsten die Humbold Uni. Wie man an diesem Videobeispiel erkennen kann, arbeiten radikale Gruppierungen sehr stark mit Emotionen in Form von Hetzreden und -predigten und schlichter geistig armseeliger Propaganda. Deshalb wehre ich mich auch gegen Gefühle und Emotionen als vorwiegende Entscheidungsgrundlage...

Sry nur ich kann hier beim besten Willen keinen Unterschied mehr zu den Skinnies erkennen. Meines Achtens bedarf es einer Erweiterung des Verbotsgesetzes in Ö nicht nur hinsichtlich rechts- sondern auch linksradikaler Aktivitäten und ihre Führer. In Deutschland habt ihr leider noch immer kein anständiges Verbotsgesetz normiert, das zumindest rechtsradikales Treiben und somit auch die NPD sanktioniert. Aber kommt Zeit kommt Rat. Ma schauen, was Schwarz/Gelb so machen wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

@rotegräfin: Bepöbelungen und Untergriffigkeiten gegen den Kollegen müssen doch wirklich nicht sein. Dafür sind wir alle schon etwas zu alt, meinst du nicht?

Zum Glück ist Voltaire bereits tot und so krass muss es ja nicht sein. Ich setze mein leben dafür ein, dass jeder in der Lage ist seine Meinung zu ändern, damit das Totschlagen auf diesem Planeten endlich ein Ende findet. Was für ein hirnrissiger Blödsinn? :nudelwalk
Schön, dass du Gefallen an meiner Signatur gefunden hast. Ich weiß nicht, inwieweit Voltaire das wörtlich meinte, abgesehen davon; was selbiger oder ich mit unseren Leben machen, musst du schon uns überlassen. Wer weiß, vielleicht lasse ich mich mal für deine Meinungsfreiheit totschlagen. :)

Du sagst alles darf sein. Also ALLES Positives wie Negatives. Und zum Negativen gehört Gewalt. Diese Forderung ist und bleibt eine Auforderung zur Anarchie und Chaos. Die Punk und Anarcho Szene wird Dich als willkommenen
Zuwachs aufnehmen. und Dich kurze Zeit später wieder rausschmeissen, weil Du ständig Deine Meinung änderst und mit dem zutexten nicht aufhörst.
Warum ist denn Anarchismus immer das Böse und Gewalt? Es ist nicht richtig, Anarchie mit extremistischer Gewalt und den steinewerfenden Spinnern, die sich als autonom bezeichnen, gleichzusetzen. Anarchie hat ansich nichts mit Gewalt zu tun, genausowenig wie die meisten Punks.

@ graefin...
Hin und wieder träumen is was Gutes, Ideale zu haben is was Gutes, giftig wirds jedoch, wenn man es übertreibt wie du. Radikale "Denker" zeichnen sich dadurch aus, dass sie an ihre Ideologie einen absoluten Wahrheitsanspruch stellen, was logischerweise in weiterer Folge zu Intolleranz geprägt durch regelrechte Bekämpfung anderer Standpunkte führt und hier besteht kein Unterschied zwischen Rechts- und Linksradikal, wie ich dir anhand eines Beispiels darlegen möchte...
http://www.youtube.com/watch?v=Pq0YCr8HgAw&feature=video_response
Punks und linksradikale Schüler zünden hier eine jüdische Ausstellung(so viel zu den Predigten der Kommunisten bzgl. mehr Tolleranz gegenüber anderen Volksgruppen...) an und verwüsten die Humbold Uni. Wie man an diesem Videobeispiel erkennen kann, arbeiten radikale Gruppierungen sehr stark mit Emotionen in Form von Hetzreden und -predigten und schlichter geistig armseeliger Propaganda. Deshalb wehre ich mich auch gegen Gefühle und Emotionen als vorwiegende Entscheidungsgrundlage...

Sry nur ich kann hier beim besten Willen keinen Unterschied mehr zu den Skinnies erkennen. Meines Achtens bedarf es einer Erweiterung des Verbotsgesetzes in Ö nicht nur hinsichtlich rechts- sondern auch linksradikaler Aktivitäten und ihre Führer. In Deutschland habt ihr leider noch immer kein anständiges Verbotsgesetz normiert, das zumindest rechtsradikales Treiben und somit auch die NPD sanktioniert. Aber kommt Zeit kommt Rat. Ma schauen, was Schwarz/Gelb so machen wird...
Bitte bilde dich, bevor du solche Verurteilungen triffst. Radikalismus ist etwas Anderes als Extremismus. Man kann radikale Meinungen haben, sich aber trotzdem im der Gesetze und im Einklang mit der Gesellschaft bewegen. (Radix: lat. Wurzel ->) Radikalismus meint ein grundlegendes Eingreifen, Veränderungen "an der Wurzel" sozusagen. Extremismus setzt sich über Grenzen (Gesetze) hinweg.

Ich persönlich halte den Begriff "Linksextremismus" für unsinnig, weil da in den meisten Fällen gegen die linke Idee gehandelt wird, vor allem wenn Gewalt im Spiel ist, und eher "rechte" Ideale bedient werden. Aber ich bin ja, wie schon erwähnt, auch kein Freund von "Links" und "Rechts".

Woher jetzt die Skinheads kommen, weiß ich auch nicht, schließlich waren die Skinheads ursprünglich eine links ausgerichtete Bewegung und sind es teilweise immer noch.

Deutschland braucht ein Verbotsgesetz nicht so nötig wie wir, weil Deutschland seine Vergangenheit im Gegensatz zu Österreich aufarbeitet. Die NPD war kurz davor, verboten zu worden, dass es sie immer noch gibt, ist den Stümpereien des deutschen Innenministeriums zu verdanken.
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Warum ist denn Anarchismus immer das Böse und Gewalt? Es ist nicht richtig, Anarchie mit extremistischer Gewalt und den steinewerfenden Spinnern, die sich als autonom bezeichnen, gleichzusetzen. Anarchie hat ansich nichts mit Gewalt zu tun, genausowenig wie die meisten Punks.

Juggernaut!

Du hast natürlich völlig recht. Für mich bedeutet Anarchie auch nicht gleich Gewalt. Ich habe es selbst miterlebt bei der Wende. Nachdem die Mauer gefallen war, herrschte ersteinmal frohliche Ausgelassenheit und Anarchie.
Und nirgends war Gewalt im Spiel. Sowie RG es schwammig formuliert ist Chaos also passender. Ich danke Dir für die Anmerkung.
 
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AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Bitte bilde dich, bevor du solche Verurteilungen triffst. Radikalismus ist etwas Anderes als Extremismus. Man kann radikale Meinungen haben, sich aber trotzdem im der Gesetze und im Einklang mit der Gesellschaft bewegen. (Radix: lat. Wurzel ->) Radikalismus meint ein grundlegendes Eingreifen, Veränderungen "an der Wurzel" sozusagen. Extremismus setzt sich über Grenzen (Gesetze) hinweg.
Hier muss ich dir zustimmen bzw. mich entschuldigen, dass ich hier nicht genauer differenziert bzw. mich genauer ausgedrückt habe. Radikalismus ist jedoch die Wurzel des Problems, aus dem oft extremistische Handlungen folgen.

Ich persönlich halte den Begriff "Linksextremismus" für unsinnig, weil da in den meisten Fällen gegen die linke Idee gehandelt wird, vor allem wenn Gewalt im Spiel ist, und eher "rechte" Ideale bedient werden. Aber ich bin ja, wie schon erwähnt, auch kein Freund von "Links" und "Rechts".
Die linke Idee hat ebenso extremistische Ausformungen erfahren wie die Rechte. Die Schlimmste des Linksextremismus hat die Menschheit im Stalinismus erlebt, wo Menschen zu Millionen in Konzentrationslagern, die von den Kummerl entwickelt und von den Nazis übernommen wurden, ausgelöscht wurden. Zu Zeiten Stalins gab es eine Elitenvernichtung, die ihresgleichen suchte, wohlgemerkt sollte eine "Diktatur des Proletariats" die "Diktatur des Kapitals" ablösen, um eine klassenlose Gesellschaft zu ermöglichen. Stalin wollte zunächst nach dem Motto "gleich und gleich gesellt sich gern" mit Hitler zusammenarbeiten und Polen aufteilen. Allein auf Grund der Tatsache, dass Hitler und er dann Feinde wurden, von seinen Greueltaten nicht bzw. deutlich weniger zu sprechen, ist schlichtweg Verrat an den Masse von Menschen, die durch seine Bemühungen ihr Leben ließen. Die Verbrechen des Nationalsozialismus sollten deshalb meines Achtens auch im Einklang mit den Verbrechen Stalins genannt werden.
Explizit zum Entwickler der linken Idee:
Marx war zugegebenermaßen kein Revolutionär sondern lediglich ein Denker, der sich von Engels aushalten ließ und eben das System verteufelt hat, von dem auch er profitierte. Wenn ma selber alles hat, fällts leicht sozial zu denken. Dass sein System geradezu danach schreit ausgenutzt zu werden, wusste Marx ebenso...

Woher jetzt die Skinheads kommen, weiß ich auch nicht, schließlich waren die Skinheads ursprünglich eine links ausgerichtete Bewegung und sind es teilweise immer noch.
Skinheads sind Neonazis, wie du sicher weißt...

Deutschland braucht ein Verbotsgesetz nicht so nötig wie wir, weil Deutschland seine Vergangenheit im Gegensatz zu Österreich aufarbeitet. Die NPD war kurz davor, verboten zu worden, dass es sie immer noch gibt, ist den Stümpereien des deutschen Innenministeriums zu verdanken.
Deutschland arbeitet gar nix auf, sondern verteilt schlicht und einfach Maulkörbe an die Bevölkerung und Betroffene der Gewalt, verursacht durch eine "Integrationspolitik des bloßen Drüberschauens" aus Angst vor der Nazikeule, mit der die Linksradikalen gerne und bei nahezu jeder Gelegenheit kommen. Wenn einer rumpöbelt und um sich schlägt is es mir doch egal, ob das ein Migrant oder ein Inländer ist. Da ergreif ich Maßnahmen, einerseits zur Sanktion und andererseits zur Prävention, was natürlich voraussetzt, dass wir aus Missständen gelernt haben. Den einzigen Vorteil, den du bei gewalttätigen Rabauken unter den Migranten ohne Staatsbürgerschaft hast, ist, dass du sie abschieben kannst, und das Gesindl, das die Staatsbürgerschaft hat, behalten musst...;-)
 
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