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Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Grundeinkommen für alle:

Beispiel für Deutschland:

984.028.272.000 ,- € pro Jahr
Dieses Geld müsste auch REAL vom Staat zur Auszahlung kommen.


Dann braucht man im Gegenzug nur noch Waren und Dienstleistungen in diesem Wert (ca. 1 Billion) zu produzieren, und alles ist paletti.

Achso, wieviel ist eigentlich eine Billion?

In der Zeit der Hyperinflation in den 30er Jahren bekam man für 1 Billion zeitweise einen Laib Brot. Einen einzigen Laib Brot zu produzieren ist nicht schwer... das schaffe ich als Laie in weniger als 2 Stunden...

Heutzutage bekommt man für 1 Billion sehr viel mehr.

Wenn das Grundeinkommen eingeführt ist... ja, dann stellt sich diese Frage neu.

Aber das hatte ich ja alles schon geschrieben. Nur der Aktivdenker mußte absichtlich so posten, als würde er das nicht kapieren...

... oder es ist eben - einmal mehr - ganz genau kalkulierte Hetze...

Der Rote Baron
 
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AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Ach ja - die "schwere Krise" der Sozialdemokratie ist KEINE.

Von Krisen spricht man dann, wenn es zeitlich befristet ist. Das ist bei der SPD nicht der Fall sein. Die wenigen guten Politikern werden sich im laufe der nächsten Jahren/Jahrzehnten auch noch andere Parteien suchen, wo man ohne BONZENWIRTSCHAFT reale Politik machen kann.

In keiner Partei sind die Seilschaften so festgezurrt, wie in der SPD. Der Versuch die Linken links zu überholen, hat nichts gebracht. Der Seeheimer Kreis hat sich zu weit nach "rechts" angelehnt.

Auch Herr Gabriel wird da nicht viel daran ändern können. Hat er doch seinen Wamms schon voll und Kollege Schröder hilft bestimmt, wenn es um einen Job nach der Politikkarriere beim lupenreinen Demokraten Putin geht. :haare:

Die Zukunft ist G R Ü N .

Dort haben wir die fähigsten Politiker.

meint
Axl
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Zum Grundeinkommen:

Es gilt hier nicht hohle Sprüche zu klopfen, sondern FAKTEN zu liefern.

Folgende Fragen müssen mal beantwortet werden?

Wie will man die Ungleichgewichtung der stark unterschiedlichen Lebenshaltungskosten ausgleichen?

Ein WG-Zimmer im Köln kostet so viel wie meine 128 m² Wohnung in der Nähe von Dortmund.

Wenn ich bei Tilo in Berlin Grunewald bin, dann gibt es dort nur Kaisers, wo ein Brötchen so viel kostet, wie hier drei.

Was wird aus der Rentenversicherung?

Für alle, die demnächst in Rente gehen und immer gearbeitet haben, gilt doch eins: Sie haben einen gesetzlichen Anspruch auf die Rente.
Wie will man denen dann erklären: JETZT gibt es Grundeinkommen und Rente ist ........ ?
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Das bedingungslose Grundeinkommen für ALLE ist auch für ALLE.
D.h. für jeden Bürger, welcher hier lebt!
Egal ob Säugling, Schulkind, Arbeiter, Angestellter, Selbstständiger, Arbeitsloser, Obdachloser, Vorstandchef, Millionär, Rentner, Pensionär.

Auszahlung erfolgt monatlich.
Versicherungen müssen dann selbst bezahlt werden (Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Unfallversicherung)

Was wird aus der Rentenversicherung?

Wie kann man die Verbrauchssteuern mit bis zu 50 %, die von Nöten wären, auch umsetzen?

Die in Grenznähe wohnenden, werden dann doch im Ausland steuergünstig einkaufen, so wie es jetzt schon ist, wird sich die Fahrt dann auch über mehr als 200 km lohnen - zeitlich und finanziell sowieso.

Auch der private Handel von An- und Verkauf, Schenkungen usw. wären dann UMSATZSTEUERPFLICHTIG. :zauberer2

Selbst die 12 Hühnereier vom Nachbarn müssten dann steuerpflichtig belangt werden, sonst kippt das System.

Ich halte das Grundeinkommen für umsetzbar und für gut, allerdings ist man noch nicht dafür bereit und zwar von allen Seiten.

Es wäre nur real umsetzbar, wenn alle europäischen Länder mitmachen würden.

Ob ich das noch erleben werde - und ich habe noch vor paar Jahrzehnte zu leben - das weiß ich nicht.

Aber eine Vision muss man haben.

dein Grundeinkommen, AktivHetzer, beziehst du sicherlich bereits von Leuten, denen daran gelegen ist, daß das GEK nicht Realität wird. Das kann man schon daran sehen, daß dir jeder Schwachsinn Recht ist, um Verunsicherung und Angst zu stiften...

Oder du hast wirklich von Volkswirtschaft Null Ahnung. Dann verstehst du das Meiste, was es dazu fachlich zu sagen gibt, ganz einfach nicht. Dann ist das ein Problem des Mediums Internet. Hier kann halt jeder Schwachkopf schreiben...

Der Rote Baron
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Dann braucht man im Gegenzug nur noch Waren und Dienstleistungen in diesem Wert (ca. 1 Billion) zu produzieren, und alles ist paletti.

Achso, wieviel ist eigentlich eine Billion?

In der Zeit der Hyperinflation in den 30er Jahren bekam man für 1 Billion zeitweise einen Laib Brot. Einen einzigen Laib Brot zu produzieren ist nicht schwer... das schaffe ich als Laie in weniger als 2 Stunden...

Heutzutage bekommt man für 1 Billion sehr viel mehr.

Wenn das Grundeinkommen eingeführt ist... ja, dann stellt sich diese Frage neu.

Aber das hatte ich ja alles schon geschrieben. Nur der Aktivdenker mußte absichtlich so posten, als würde er das nicht kapieren...

... oder es ist eben - einmal mehr - ganz genau kalkulierte Hetze...

Der Rote Baron

Also so viel Dünnprosa ist schon blauäugig.

Die Summe in Höhe von 1 Billion € ist ja nur ein angenommener Wert, der tatsächlich doch noch höher wäre.

Doch das ist noch nicht der Bundeshaushalt, sondern NUR der Beitrag für Soziales, Rente/Pension (wenn das dann fällt und überhaupt rechtlich umsetzbar wäre, was ich noch nicht sehe). Doch der Staatsapparat hat doch noch weitere Kosten, für Bundeswehr, Polizei, Ämter und Behörden, Infrastruktur, Gesundheit, Bildung, Forschung, Justiz, Entwicklungshilfe, SCHULDENTILGUNG und Zinseszinszahlungen nicht vergessen......

Es geht auch nicht um die Warenmenge ~
sondern UM DIE FINANZIERUNG!!!!!!

WIE?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

dein Grundeinkommen, AktivHetzer, beziehst du sicherlich bereits von Leuten, denen daran gelegen ist, daß das GEK nicht Realität wird. Das kann man schon daran sehen, daß dir jeder Schwachsinn Recht ist, um Verunsicherung und Angst zu stiften...

Oder du hast wirklich von Volkswirtschaft Null Ahnung. Dann verstehst du das Meiste, was es dazu fachlich zu sagen gibt, ganz einfach nicht. Dann ist das ein Problem des Mediums Internet. Hier kann halt jeder Schwachkopf schreiben...

Der Rote Baron

Wieder nur hohle Sprüche und Polemik statt mit Argumenten sachlich zu diskutieren.

Immer wenn es um FAKTEN geht, dann kneifst Du.

Dann erkläre es doch mal bitte.
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

dein Grundeinkommen, AktivHetzer, beziehst du sicherlich bereits von Leuten, denen daran gelegen ist, daß das GEK nicht Realität wird.

Ich arbeite für mein Geld ~
SELBST & STÄNDIG

und ich bin mit meinem Verdienst zufrieden ~
ARM am Geld, reich an Ideen und GLÜCKLICH dabei....

:zauberer2
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Für alle, die demnächst in Rente gehen und immer gearbeitet haben, gilt doch eins: Sie haben einen gesetzlichen Anspruch auf die Rente.
Wie will man denen dann erklären: JETZT gibt es Grundeinkommen und Rente ist ........ ?

ich selber gehöre zur Generation des "Geburtenberges" also jener Generation der breitesten Stelle der Bevölkerungspyramide, die darunter leidet, mangels gesetzlicher Grundlagen die Regierung der 70er Jahre nun nicht wegen Amtsmißbrauchs und Veruntreuung auf Schadenersatz verklagen zu können.

Ich bekomme alle paar Monate einen Bescheid der BVA, in dem meine Rente - unter dem Gesichtspunkt weiterer Beiträge bis zum angeblichen Rentenalter oder auch bei sofortiger Inanspruchnahme - aufgeführt ist.

Dieser Betrag wird bei jedem Bescheid erheblich kleiner. Ich verstehe soviel von Wirtschaft, daß ich außerdem - im Gegensatz zu wenigstens 2/3 der Bevölkerung - in der Lage bin, den Betrag hinsichtlich der zu erwartenden Kaufkraft bei Renteneintritt abzuzinsen. Heraus kommt jedesmal ein Betrag, der allenfalls zu einem gequälten Lacher gut ist...

Und schon stelle ich mir diese Frage... Rentenanspruch... das klingt doch nach Anspruch, oder etwa nicht?! Eigentlich ein Rechtsanspruch... wieso aber wird der immer weniger...???

Antwort: weil der "Vertragspartner" dieses Anspruches nicht etwa ein Wirtschaftssubjekt nach BGB ist! Du hast es hier mit dem Staat zu tun, und der setzt einfach die Anspruchshöhen nach Gutdünken immer wieder neu! Die unauffälligste Art von Enteignung, die es gibt!

Das ist die große Illusion: das die Rente quasi aus einem "Topf" bezahlt würde, in dem sich schon was befindet. Aber das Gegenteil ist die Wirklichkeit: es gibt staatlicherseits keine Rücklagen für die Rente! Es gibt nur eine Art hoffnungsvolles Nachvorneblicken von Millionen alternder Menschen, die allesamt fürchterlich verarscht werden...

Daher meine Prognose: die Renter der Zukunft werden mehrheitlich gute Schützen sein!

Der Rote Baron
 
AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

Es geht auch nicht um die Warenmenge ~
sondern UM DIE FINANZIERUNG!!!!!!

WIE?

wenn ich diesen Satz lese, wird alles klar: kauf' dir mal ein Einsteigerbuch "Wirtschaft"...

Dann kannst du auch mal was Inhaltliches zum Thema schreiben, als sonst nur dumme Phrasen zu dreschen und zu versuchen, Benjamin von deiner Trollerei abzulenken...

Der Rote Baron
 
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AW: Die schwere Krise der Sozialdemokratie in Deutschland und Österreich

ich selber gehöre zur Generation des "Geburtenberges" also jener Generation der breitesten Stelle der Bevölkerungspyramide, die darunter leidet, mangels gesetzlicher Grundlagen die Regierung der 70er Jahre nun nicht wegen Amtsmißbrauchs und Veruntreuung auf Schadenersatz verklagen zu können.

Ich bekomme alle paar Monate einen Bescheid der BVA, in dem meine Rente - unter dem Gesichtspunkt weiterer Beiträge bis zum angeblichen Rentenalter oder auch bei sofortiger Inanspruchnahme - aufgeführt ist.

Dieser Betrag wird bei jedem Bescheid erheblich kleiner. Ich verstehe soviel von Wirtschaft, daß ich außerdem - im Gegensatz zu wenigstens 2/3 der Bevölkerung - in der Lage bin, den Betrag hinsichtlich der zu erwartenden Kaufkraft bei Renteneintritt abzuzinsen. Heraus kommt jedesmal ein Betrag, der allenfalls zu einem gequälten Lacher gut ist...

Und schon stelle ich mir diese Frage... Rentenanspruch... das klingt doch nach Anspruch, oder etwa nicht?! Eigentlich ein Rechtsanspruch... wieso aber wird der immer weniger...???

Antwort: weil der "Vertragspartner" dieses Anspruches nicht etwa ein Wirtschaftssubjekt nach BGB ist! Du hast es hier mit dem Staat zu tun, und der setzt einfach die Anspruchshöhen nach Gutdünken immer wieder neu! Die unauffälligste Art von Enteignung, die es gibt!

Das ist die große Illusion: das die Rente quasi aus einem "Topf" bezahlt würde, in dem sich schon was befindet. Aber das Gegenteil ist die Wirklichkeit: es gibt staatlicherseits keine Rücklagen für die Rente! Es gibt nur eine Art hoffnungsvolles Nachvorneblicken von Millionen alternder Menschen, die allesamt fürchterlich verarscht werden...

Daher meine Prognose: die Renter der Zukunft werden mehrheitlich gute Schützen sein!

Der Rote Baron

Also von 1951 - 70, nach dem Fischerweltalmanach.....

Du könntest noch Glück haben, obwohl es mit Glück nicht zu tun hat.....

Aber was sagt man den Rentner jetzt? Jemand der 50 Arbeitsjahre hat und 2000 ,- € Nettorente bekommt. Der läuft doch Sturm.
Sprich ein Teil der jetzigen Rentner, welche über den Grundeinkommen Rente oder Pension beziehen, müsste dieser Betrag auch ausgezahlt werden.

Evtl. sollte man für das GRUNDEINKOMMEN auch ein EXTRAFADEN eröffnen, deshalb meine Bitte an Benjamin, diesen Faden zu teilen, um über das GRUNDEINKOMMEN detailliert zu diskutieren.

~

Ja - ich gebe es zu, ich weiß nicht alles über das Grundeinkommen, aber die gängigen Lehrfilme habe ich gesehen und auch an diversen Diskussionen bereits teilgenommen.

Die Zweifel müssen zuvor ausführlich diskutiert werden, damit die Menschen wissen, was da auf uns zu kommt und was das denn für uns heißt.

Für mich sind die Zweifel nicht bei der Arbeitsfähigkeit - keine Frage - jeder der Arbeiten will wird dann arbeiten, weil es FREIWILLIG und OHNE ZWANG ist.

Meine Zweifel sind an der FINANZIERBARKEIT.

Es ist möglich, aber zu welchen Bedingungen?
Sind wir als GESAMTGESELLSCHAFT dafür alle schon bereit - das ist die entscheidende Frage?
 
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