Erkenntnis ist für alle da und jeder Mensch ist eine Welt für sich. Und wo der Mensch seine Welt zu erkennen vermochte, dort scheint er die Forderung des griechischen Gottes Apollon im "
nosque te ipsum" (= Erkenne Dich selbst) schon verwirklicht zu haben.
Aber es scheint nicht alles so zu sein, wie es scheint, manchmal ist es auch so wie es ist!
Das darf man gerne hoffen und glauben, und ja, ich tue es auch.
Aber auf der Ebene des Wissens haben wir es mit einer ganz anderen "Gedankenbaustelle" zu tun!
Immerhin dürfen wir zum Beispiel wissen, dass schon der Vorsokratiker Heraklit das "
Ur-Prinzips von ausgleichender Gerechtigkeit" als eine weitestgehend in sich geschlossene Fließstruktur hätte erkennen können, die ähnlich "
einfach" funktionieren dürfte, wie das gut bekannte Prinzip kommunizierender Röhren.
In meinen universalistisch allseits gültigen Weltenmodellen lassen sich Richtungsanweisungen aus Evolution und Schöpferwissen in einem "
auto-systemisch wirkenden Ausgleichsmechanismus" instinktiv (im 9.Sinn) als EIN-GLEICH und extensiv (im 10.Sinn) als AUS-GLEICH vordefinieren.
Dies ermöglicht mir in der Unmittelbarkeit einer Vorwahrnehmungszeit, die ich als
Temporarität (=
Zeitknappheit) bezeichne, ein Nichtwissen von (begrenzbarer!) Nichtwahrnehmung zu postulieren, die einer
Bewusstseins
unabhängigen
Realität (=
BuR) ewig sistiert und im Nachhall noch weiter ex-sistiert, in so genannten *
ER-INNERUNGEN* (im tertium datur), die sich in einer Art
Drittpersonalpronominalität zeitig - aber nicht räumlich konkret - vorerkennen lassen.
Schönen Sonntag als Sinntag wünsche ich Euch allen!
Bernies Sage (Bernhard Layer)