In diesem Beitrag, war ich mal wieder völlig überheblich und mehr von meinen ausgeuferten ( sündigen ) Sinnen getrieben, als von Vernunft !
Nein, Du dich als unehrlicher Dummkopf Outender, das warst Du eben nicht!
Gib es doch zu, Du hast doch auf einen solchen Beitrag, der Dir widerspricht, geradezu sehnsüchtig gewartet!
Wie gestört muss ein Mensch sein, um anzunehmen es musste jemand grausam hingerichtet werden um die Menschheit zu erlösen ?
Ganz im Ernst: Ja, diese Frage hat mich auch schon mal beschäftigt. Ich habe dabei von einer Erklärung gelesen, dass dieser - aus heutiger Sicht ziemlich pervers anmutende
Opferritus - sehr weit zurückreicht bis in die Ur-Geschichte der Menschheit als Sammler und Jäger.
Und damals wie heute soll dieser Opferritus noch immer der
ur-tierischen Funktion einer Entlastung von Schuldgeführen dienen, um mit Hilfe des Opfers, dem man das Leben nahm, das eigene Überleben zu sichern!
Diese
Jesus-Wahnvorstellung, ein Mensch könnte sich hochspekulativ freiwillig von seiner Sekte ans Kreuz schlagen lassen, um nach drei Tagen - zuvor mit teuerstem Öl gesalbt (
damit die Haut nicht austrocknet) zum Wiederauferstandenen präpariert, um alle nachfolgenden Generationen von ihren Sünden zu entlasten, diese wohl eher unglaubliche Einschätzung wird noch heute als ein
krankes Gedankenopferitual von einer Generation zu einer anderen Generation im Namen vieler Kirchen als
tierischer Ur-Virus ur-gedanklich in permanenten ur-hypnotischen Auffrischungen weitergegeben und und ständig mit wiederholenden Gebetsformeln versehen.
Aus medinzinischer und neurologischer Sicht darf man dies heute völlig emotionsfrei eher als "krank" bezeichnen.
Da wundert es nicht, dass der Glaube wie ein Droge zu wirken vermag und starke soziale Abhängigkeiten festigt, die von ganz bestimmten Interessengruppen unbedingt gewollt sind.
Über den gefährlichen Gebetspassus im
"Teufelsvaterunser":
<< Und führe mich nicht in Versuchung >> habe ich hier im Denkorum ja schon sachliche Aufklärungsarbeit geleistet, die inzwischen auch von namhaften Neurologen, Psychologen und Psyschiatern unstrittig bestätigt wurden und selbst der Papst hat inzwischen im Jahr 2018 eingeräumt, dass dies etwas unglücklich formuliert sei.
Irgendwo habe ich vor rund 5 jahren schon mal hier im Forum geschrieben, dass das Übel ja vor Gott ohnehin gar keinen Bestand haben könne, zumal sich Gott logischerweise immer absolut eigenschaftstreu dahingehend verhalten wird, was ewig Bestand hat. ...Und da fällt nun mal das Übel durch das Raster einer dynamisch beständigen Logik.
Insofern könnte ich als Christ aus persönlicher Sicht das „Vaterunser“ nicht als „Vatermein“ beten, würde „mein Vater“ von mir verlangen, dass ich ihn anbete, ...“mich von dem Übel“ zu erlösen. Das wäre unlogisch und damit falsch, weil
an die falsche Adresse gerichtet!
In einer solcherart "üblen" Formulierung in der Übersetzung des VATERUNSER scheint ja noch viel ALTES TESTAMENT nachzuwirken und noch immer wie Testosteron auf den heutigen Glaubenskämpfer zu wirken, der deshalb noch irrig weiterhin Religionskriege befürwortet.
Kein wahrer Vater, so meine Meinung, wird es je verdient haben, dass man ihm solche Unterstellungen in der Weitergabe seiner Gene zur nachträglichen Korrektur - in der absoluten Nichtverführungsmöglichkeit - unterstellt!
Wenn ich als Christ zu Gott bete, weil ich ein Kind Gottes bin und auch ein Kind Gottes bleiben möchte, egal wie alt ich bin, dann weiß ich auch sicher, dass ER mich gar nicht von etwas erlösen muss, was mir ohnehin (durch ihn) gar nicht gottgegeben wäre.
Also meine ich, dass Erlösung auch zu Lebzeiten -
gottgewollt - möglich sein muss, alles andere wäre nach meiner Auffassung auf lange Sicht in einer
Wahrhaftigkeit und Sinnhaftigkeit ansonsten nicht zugleich möglich.
Bernies Sage (Bernhard Layer)