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Der Sinn dieses Lebens

Es handelt sich auch tatsächlich um triebhafte Masturbation wie du sebst ja bestätigt hast.

Danke dass Du mir meine alte Überzeugung, dass Sprache in erster Linie Macht- und nicht Kommunikationsmittel ist, bestätigst.

"Im Schweigen kommt die Wahrheit der Wirklichkeit am nächsten." Michael Richter

Und dazwischen drängt sich suchend Poesie.
 
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Das Leben und die Schönheit sind Geschenke,
So? - Was "sind" denn aber dann alles Gegenteilige?
in denen Ich und Du oder, in der Beobachterperspektive, er/sie und er/sie miteinander interagieren. Je stärker dies in Selbstvertrauen und Respekt vor der Unterschiedlichkeit geschieht, die sich unter anderem auch in der zeitlichen Abfolge bemerkbar macht, umso weniger belasten Projektion der eigenen Wunschvorstellungen (=Erwartungen) das Klima. :jump6:
Oha, das macht aber mich jetzt 'sehr' "stutzig"! Denn wie sollten sich denn gerade so zumindest die Wahrscheinlichkeit derartiger "Projektionen" 'verwenigern' lassen können?
 
Na hör mal, der Trottel verwendet affirmativ das Wort "Wahrheit". Und er bevorzugt das Schweigen, welches natürlich das der anderen ist, um seinem Wahrheitswahn ungestört frönen zu können.

Bitte, wenn Sie einen gewitzten Aphoristiker, Historiker und Menschen, der diktatorische Systeme von Innen und außen kennen gelernt hat, für einen Trottel halten, tun Sie das - Meinungsfreiheit.
 
Bitte, wenn Sie einen gewitzten Aphoristiker, Historiker und Menschen, der diktatorische Systeme von Innen und außen kennen gelernt hat, für einen Trottel halten, tun Sie das - Meinungsfreiheit.
Das tut alles nichts zu Sache. Alleine die Aussage "Im Schweigen kommt die Wahrheit der Wirklichkeit am nächsten." macht den Trottel.
 
(Achtung Ironie) Das soll ich (schon wieder) im Auftrag von moebius besätigen...(Achtung Ironie-Ende)

Mit herzlichen Grüßen -

Wolfgang Karb

Worin unterscheidet sich die Figur moebius von der Person Wolfgang Karb bezüglich des Auftretens in diesem Forum eigentlich?

Fragt mit freundlichen Grüßen Kaawi
 
Schauen wir doch der Tatsache in die Augen, dass bereits das Schreiben von Beiträgen hier Ausdruck des Ausgeliefertseins an die Triebhaftigkeit ist. Nur diese Triebhaftigkeit hält alles am Laufen. Sie selbst ist aber ebenso sinnlos, weil sie nur dazu dient, das Todgeweihte mit Verzögerung dem Tod zuzuführen.
Ja, wenn 'man' so unbedingt wollte, will, könnte, kann 'man' es auch so charakterisieren, das, was 'aber allgemein', und wie ich jedenfalls meine, 'recht sinnvoll', 'Leben' genannt wird. Und tatsächlich ist der "Tod" von ihm selbst das 'letzte' Ziel.
Allerdings, wenn Dir dieses Ganze so komplett und sowieso "sinnlos" erscheint - dann würde ich doch sehr gern von Dir eine, oder gar die sinnvolle Alternative dazu hier nun von Dir "geschrieben" bekommen.
Oder reicht Dein diesbezügliches "Ausgeliefertsein an die Triebhaftigkeit" dazu nun doch nicht? Bzw. schaffst es nun doch mal, Dich dem 'erfolgreich' zu widersetzen? Dann würde ich aber gern wissen, zu welchem Ziel diese Anstrengung? Denn auch das müsste für Dich ja "sinnlos" sein - oder?
 
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Ja, wenn 'man' so unbedingt wollte, will, könnte, kann 'man' es auch so charakterisieren, das, was 'aber allgemein', und wie ich jedenfalls meine, 'recht sinnvoll', 'Leben' genannt wird. Und tatsächlich ist der "Tod" von ihm selbst das 'letzte' Ziel.
Die Sinnlosigkeit des Lebens schließt ja nicht den sematischen Sinn iSv 'Bedeutung' des Wortes "Leben" aus, sondern bezieht sich auf die Abwesenheit eines teleologischen und teleonomischen Sinnes.

Allerdings, wenn Dir dieses Ganze so komplett und sowieso "sinnlos" erscheint - dann würde ich doch sehr gern von Dir eine, oder gar die sinnvolle Alternative dazu hier nun von Dir "geschrieben" bekommen.
Das ist unlogisch, weil die Sinnlosigkeit als Abwesenheit keine Anwesenheit zulässt, auch keine solche, die als Alternative formuliert werden könnte.

Oder reicht Dein diesbezügliches "Ausgeliefertsein an die Triebhaftigkeit" dazu nun doch nicht? Bzw. schaffst es nun doch mal, Dich dem 'erfolgreich' zu widersetzen? Dann würde ich aber gern wissen, zu welchem Ziel diese Anstrengung? Denn auch das müsste für Dich ja "sinnlos" sein - oder?
Triebhaftigkeit bedeutet nicht notwendigerweise Anstrengung. Das Gewahrsein des Ausgeliefertseins an die Triebhaftigkeit, die Unentrinnbarkeit, fördert ganz im Gegenteil Anstengungslosigkeit. Nichts ist ja eine Anstrengung wert, weil jegliche Attraktivität, welche Anstrengung verursachen könnte, ja nur Vortäuschung der inhärenten Triebhaftigkeit ist. Es ist also gradezu jeden Augenblick vollkommen gleichgültig, ob man lebt oder nicht, und deshalb wäre es töricht willentlich und anstrengungsvoll Leben oder Tod wählen zu wollen. Wozu sich irgendwas widersetzen? Es gelten Artikel 1 und 2 des rheinischen Grundgesetzes: Et es wie et es. und Et kütt wie et kütt. :lachen:
 
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