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Der Sinn dieses Lebens

Wenn Leben nicht von sich aus sinnfrei wäre, dann würde sich die Sinnfrage ja niemandem stellen, weil jeder Lebende den Sinn wüßte und danach gefragt, würde auch jeder den gleichen nennen.
Hä'?! Wieso das denn (nun wieder)? Du glaubst oder bildest Dir gar tatsächlich ein, wüsstest sogar, dass der jedem von uns von Anfang an als Wissen 'fest einprogrammiert' sein müsste, damit es ihn überhaupt geben kann? -
Wie
kommt 'man' eigentlich auf sowas?? -
Hast jedenfalls also noch nicht einmal mitgekriegt in 'Deinem' bisherigen 'Leben', dass das vor allem Lernen, Entwicklung bedeutet und ist, nein? Und ahnst auch nicht einmal, dass dazu "jeder" den eigentlichen (Sinn) überhaupt wissen wollen müsste und muss? Anstatt sich, wie ja real 'total normal', soo unbedingt viel lieber seinen eigenen ganz nach seinem Belieben zusammenzukramen und zu -murksen?
Und dass aber dennoch zumindest 'fast' "jeder" schon mal den Sinn "nennen würde", eben zu 'leben', 'möglichst glücklich und zufrieden' - ist auch total an Dir vorbeigegangen, bisher? Und, wovon das überhaupt tatsächlich abhängt, nach dem Sinn, warum das ja real überhaupt 'nicht immer' so klappt wie gewünscht... das... frag ich Dich wohl zumindest 'hier und jetzt' 'besser' gar nicht...
Ein Gleichnis:
Stell dir eine Kugel vor, welche auf der Spitze eine Kegels rotiert. Sie hat noch alle Freiheitsgrade das labile Gleichgewicht, in dem sie sich befindet, durch Hinabrollen in irgendeine Richtung zu beenden. Keiner der möglichen Richtungen wohnt ein Sinn inne. Alle Richtungen sind frei von Sinn.
'Huch!', was für ein... 'bescheuertes' "Gleichnis", hier in diesem Kontext! - Aber, ich muss Dir jetzt ja wohl abnehmen, dass Du Dich in 'Deinem Leben' so fühlst?, so siehst, als solch "eine Kugel auf der Spitze eines Kegels labil rotierend"... :(
Aber dann doch noch darauf eingehend: Du kommst selbst überhaupt nicht auf die Frage, wie es die "möglichen Richtungen", also ja viele unterschiedliche, überhaupt geben können sollte, ohne den 'sogar' spezifischen Sinn jeder einzelnen?
Oder, sowieso, wie es überhaupt irgendetwas "Sinnfreies" geben können sollte? Wohlgemerkt, von sich aus?
 
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Hast jedenfalls also noch nicht einmal mitgekriegt in 'Deinem' bisherigen 'Leben', dass das vor allem Lernen, Entwicklung bedeutet und ist, nein?
Na siehst, das kannst dir deshalb ausdenken, weil das Leben sinnfrei ist. Und so wie du kann sich jeder ausdenken was er will. Warum? Weil das Leben von vornherein tatsächlich sinnfrei ist.


'Huch!', was für ein... 'bescheuertes' "Gleichnis", hier in diesem Kontext! -
Es muss dir ja nicht gefallen. du bist auch nicht der Einzige, ders nicht versteht ;)

Oder, sowieso, wie es überhaupt irgendetwas "Sinnfreies" geben können sollte? Wohlgemerkt, von sich aus?
Das ist eine Frage eines Sinngläubigen, grade so wie ein Gottgläubiger fragen würde, wie alles ohne einen Gott denn überhaupt möglich sein könnte.
Du kannst es ja positiv sehen: Eben weil alles sinnlos ist, bist du frei, dir jeden Sinn, der dir gefällt auszudenken. Und so wie du diese Freiheit hast, hat diese Freiheit jedes andere Indivduum auch und die Zahl möglicher Sinne ist nur begrenzt durch die Zahl der Individuen, die sich darüber nen Kopf machen :)
 
In kreativen Prozessen ist es gelegentlich sinnvoll, Ursache und Wirkung sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Ein solches Design kann dann ggf. 'intelligent' genannt werden.
Der Sinn liegt aber nicht in einer beobachteten Kausalität, sondern ist die Projektion/Zuschreibung eines Betrachters zu einer sinnfreien Kausalität.
Nur wenn jemand ein Ziel definiert und Maßnahmen ergreift, die zielführend sind, können die Maßnahmen als Ursachen als sinnvoll hinsichtlich der Zielerreichung als Wirkung bezeichnet werden.
 
Ein paar flüchtige Jährchen hier mehr schlecht als recht herumhüpfen -
und das war ' s dann .
Kann das wirklich der Sinn unseres Lebens hier sein ?


Nach 15-jähriger Analyse dieser Fragestellung (in etwas anderem Wortlaut) lautet meine derzeitige Antwort wie folgt: Ja, genau dies "kann" tatsächlich der Sinn unseres Lebens sein!

Ist das nicht faszinierend? :)

Gruß
Phil
 
Der Sinn liegt aber nicht in einer beobachteten Kausalität

Natürlich nicht, gehört es doch zu den Selbstverständlichkeiten denkender Wesen, sinnstiftend tätig zu werden und wie wir doch alle wissen, schrecken denkende Wesen nur selten davor zurück. Es ist ja das Verhältnis, welches Sinn macht, was jeder Liebhaber bestätigen wird, so er seine Erwartungen erfüllt sieht und in wonnigen Erinnerungen schwelgen kann, warum also sollte es beim Verhältnis von Ursache und Wirkung anders zugehen?

Nur wenn jemand ein Ziel definiert und Maßnahmen ergreift, die zielführend sind, können die Maßnahmen als Ursachen als sinnvoll hinsichtlich der Zielerreichung als Wirkung bezeichnet werden.

Ach wissen Sie, das sehen Sie viel zu eng und berechnend. Lassen Sie sich treiben und genießen den Beischlaf mit einer Frau, Sie werden erstaunt sein, wieviel Sinn sich da im Nachinein zeigt, ohne das da zuvor irgendwer etwas definiert hätte. Als Ursache reicht schon die bloße Gier und die Wirkung kann mitunter sehr überwältigend sein.

Gott zum Gruße!
 
Ach wissen Sie, das sehen Sie viel zu eng und berechnend. Lassen Sie sich treiben und genießen den Beischlaf mit einer Frau, Sie werden erstaunt sein, wieviel Sinn sich da im Nachinein zeigt, ohne das da zuvor irgendwer etwas definiert hätte. Als Ursache reicht schon die bloße Gier und die Wirkung kann mitunter sehr überwältigend sein.
Sobald das Sinnstiftende abhandengekommen ist, beginnt das Philosophieren.:)
 
Natürlich nicht, gehört es doch zu den Selbstverständlichkeiten denkender Wesen, sinnstiftend tätig zu werden ...
Sinnstiftung wird durch Sinnfreiheit ja erst möglich.


Ach wissen Sie, das sehen Sie viel zu eng und berechnend.
Eng sehen und berechnen ist sehr gut, denn es ist Ausdruck von Unterscheidungsfähigkeit und Analyse.

Lassen Sie sich treiben und genießen den Beischlaf mit einer Frau, Sie werden erstaunt sein, wieviel Sinn sich da im Nachinein zeigt, ohne das da zuvor irgendwer etwas definiert hätte. Als Ursache reicht schon die bloße Gier und die Wirkung kann mitunter sehr überwältigend sein.
Irrationalist!
 
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Kein Einwand. Sobald man weiß, warum das Abfallende abfällt, fällt einem das Zufallende in die Arme.

Also wäre doch auch eine Naturwissenschaft des Geldes, eines Geldes in angelegten Blättern, welche "auf Entscheidungsbäumen wachsen" durchaus denkbar, zumal man zusätzlich damit wissen darf, dass es eine (nahezu unsichtbar) erdkonstante Gravitationskraft des Geldes gibt?

Der Sinn dieses Lebens ist es auch, dieses Geld, das sinngemäß dafür "an sich" ausgegeben wird, wirklich zu verstehen, um daraus Schlüsse und Ergüsse für jedermann ziehen zu dürfen!

:)

Bernies Sage
 
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