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Der Sinn dieses Lebens

Dieser sprachliche Ausdruck ergibt mir keinen vernünftigen Sinn ...?
Ach nein? Aber wieso denn nicht? Du behauptest doch gar "a priori", 'Leben' (von sich aus) sei "sinnfrei", hätte also gar keinen, es "mit einem Sinn beschwere" selbiges und "enge es ein"; und bekundest doch wohl auch, dass das für Dich auch "a priori" so sei. Und ich wollte und möchte wissen, woher, wie Du das denn dann überhaupt wissen können willst?

Kann aber auch nochmal anders fragen: wie willst Du, insbesondere "vernünftig", überhaupt darauf kommen, gekommen sein, 'Leben' (von sich aus) sei "sinnfrei", hätte also gar keinen?
Das nun "vernünftig" verstanden?
Das ist ganz unbestimmt. "Keine Festlegung" impliziert ja "noch alle Freiheitsgrade verfügbar".
Nun, hier wollte und würde ich 'einfach' gern mal immerhin ein Beispiel von "sinnbefreiten Richtungen" genannt bekommen, denn mir sind bisher keinerlei solche bekannt.
 
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Man vergleiche nur die Anzahl von Freiheitgraden zwischen einem Leben, welches mit einem Sinn beschwert und eingeengt ist, und einem Leben, welches sich der Freiheit von Sinn erfreut und dem deshalb alle Richtungen offen stehen.
Wobei, dieses Leben nicht sinnfrei wäre, sondern seinen Sinn durch die Freiheit bekäme, nach allen Richtungen offenzustehen, um sich unbefangen mit allen Fragen zu befassen, einschließlich der nach seinem Sinn.:)
 
Die Richtung an sich - als (biotives) Ding an sich - definiert sich überraschenderweise als absoluter Nullvektor einer Nichtwahrnehmung mit Selbstbelohnungs- und Selbstverarschungscharakter!

Meines Erachtens muss alles, was als 'absolutabsolut' - in der 'Kompetenzkompetenz' einer 'Überzuständigkeit' gilt, im Anfang wegen der damit unterstellten Überallgültigkeit (noch) als richtungssinnfrei definiert werden, nicht jedoch am Anfang.

........würde ich 'einfach' gern mal immerhin ein Beispiel von "sinnbefreiten Richtungen" genannt bekommen, denn mir sind bisher keinerlei solche bekannt.

Den Begriff 'sinnbefreite Richtung ' würde ich - seiner korrekten Korrektheit halber geschuldet :D - hier als ein überaus vollkommenes Paradebeispiel für ein "Horn-Oxymoron" in perfekt gewollter Selbstwidersprüchlichkeit bezeichnen wollen, falls ich dies wirklich sogar schon getan haben würde....:)

Am Anfang eilt der fehlende Sinn als Unsinn dem Sinn (impulsartig auch als Stuss= fremder Stoß) voraus, welcher sich in einem Normbereich erst finden und im SELBST einpendeln muss.

Und der Hornochse lässt grüßen! - Ach, was tut man nicht alles, um seine Mitmenschen zufrieden zu stellen.

Jeder Mensch gilt als einmaliges absolutes Wesen, sofern er kein Klon oder Clown ist, den er - so nebenbei in seiner Parallelwelt - spielen könnte.

Denn allein der Klon und der Clown sind Nachahmer und damit gerade nicht richtungssinnfrei sondern Charakterfiguren.

Was jetzt die provozierende, scheinbar belanglos aber nicht uninteressant erscheinende GENE-RATIO-FRAGE aufwirft und die offen bleiben darf, ob der (frühe) Ur-Mensch als sein eigenes Original weniger oder mehr Gen-Charaktere als seine (spätere) GEN-KOPIE aufweist!

Bernies Sage
 
Ach nein? Aber wieso denn nicht? Du behauptest doch gar "a priori", 'Leben' (von sich aus) sei "sinnfrei", hätte also gar keinen, es "mit einem Sinn beschwere" selbiges und "enge es ein"; und bekundest doch wohl auch, dass das für Dich auch "a priori" so sei. Und ich wollte und möchte wissen, woher, wie Du das denn dann überhaupt wissen können willst?

Kann aber auch nochmal anders fragen: wie willst Du, insbesondere "vernünftig", überhaupt darauf kommen, gekommen sein, 'Leben' (von sich aus) sei "sinnfrei", hätte also gar keinen?
Das nun "vernünftig" verstanden?
Wenn Leben nicht von sich aus sinnfrei wäre, dann würde sich die Sinnfrage ja niemandem stellen, weil jeder Lebende den Sinn wüßte und danach gefragt, würde auch jeder den gleichen nennen.

Nun, hier wollte und würde ich 'einfach' gern mal immerhin ein Beispiel von "sinnbefreiten Richtungen" genannt bekommen, denn mir sind bisher keinerlei solche bekannt.
Ein Gleichnis:
Stell dir eine Kugel vor, welche auf der Spitze eine Kegels rotiert. Sie hat noch alle Freiheitsgrade das labile Gleichgewicht, in dem sie sich befindet, durch Hinabrollen in irgendeine Richtung zu beenden. Keiner der möglichen Richtungen wohnt ein Sinn inne. Alle Richtungen sind frei von Sinn.
 
Wobei, dieses Leben nicht sinnfrei wäre, sondern seinen Sinn durch die Freiheit bekäme, nach allen Richtungen offenzustehen, um sich unbefangen mit allen Fragen zu befassen, einschließlich der nach seinem Sinn.:)
Das ist eine der zahllosen Möglichkeiten einer beliebigen Sinnzuschreibung, die ermöglicht werden eben durch die Sinnfreiheit.
 
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Erfahren des notwendigerweise nur einem selbst zugänglich ist.


Ich versteh es nicht recht. Könnten Sie es nochmal erklären?

Falls Sie jedoch eigentlich meinten, Erfahrung sei notwendigerweise nur dem Erfahrenden selbst zugänglich, setze ich noch was drauf und sage, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kan. Vielleicht sind Sie schon einen Schritt weiter und erkennen mehr, dann wäre es sehr nett, wenn Sie mich daran teilhaben ließen.

Gott zum Gruße!
 
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