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Der Sinn dieses Lebens

:p
WOW! Ist die schö.. obwohl, rot wär' ja... ;) Danke! :)

Oh - ist sie für Dich noch nicht? - Hm - Und was ist nun mit Deinen "2 Varianten"? Nenn' die doch mal, dann sag' ich Dir, ob sie ... :)

Gerne :)
ich finde sie auch schön und das blau ist ausgefallen und unverfänglich, da können jetzt die Hüter der Moral ruhig durchatmen...;)

Nun meine Lösung lautet nein...sag du ob's stimmt dann erkläre ich mich :p
 
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Eben. Nur seine subjektive Sicht des Lebens und der Sinn, den er darin zu erkennen meint.

Eben. Der objektive, unbekannte Sinn des Lebens.

Der, den ich meine, hatte genug Gelegenheit dazu und der, den du meinst, hantiert mit Begriffen, die es gar nicht gibt.;):)
Nun ja, dann bleibt wohl nur noch, 'wer nicht will, der hat schon'.
 
Ein paar flüchtige Jährchen hier mehr schlecht als recht herumhüpfen -
und das war ' s dann .
Kann das wirklich der Sinn unseres Lebens hier sein ?
Das freut mich, dass der Sinn des Lebens dich so umtreibt. Dies ist nun bereits der zweite Thread von dir diesbzgl.
Die stattliche Anzahl an Seiten von derzeit 646 und die Dauer über die er sich hinzieht, sind ein Indiz dafür, wie es mit dem Sinn des Lebens bestellt sein muss. Nichtsdestotrotz ein Thema, das zwar zu nichts Validem wird führen können, das aber gerade deshalb so inspirierend sein kann.

Merkwürdigerweise verfallen meist die emsigsten Sucher nach dem Sinn des Lebens dem größten Un-Sinn. Warum ist das so? Das ist so, weil der Wille oft nachhaltiger wirkt als die Vernunft. Der Willle, dass da etwas sei, wo tatsächlich nichts ist, ist imstande etwas entstehen zu lassen. Der Wille als Ausdruck des Triebes bzw einer Gier kann jegliche Vernunft überwinden.

Wenn also das Leben auch a priori sinnfrei ist, so kann der Wille dennoch Sinn stiften und an dem einmal gestifteten Sinn so stark anhaften, dass der Sinn trügerisch als aus sich selbst heraus existierend erscheint.

Ich benutze gerne "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" statt "sinnlos" bzw "Sinnlosigkeit", weil "sinnlos" bzw "Sinnlosigkeit" oft emotional negativ konnotiert ist, wogegen die emotional positiv konnotierte Freiheit in "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" ein brauchbares Gegengewicht darstellt.
"sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" ist also mit einer unbeschwerten Leichtigkeit verbunden, welche der Wille als Sinnstifter allzu häufig zerstört.
Man vergleiche nur die Anzahl von Freiheitgraden zwischen einem Leben, welches mit einem Sinn beschwert und eingeengt ist, und einem Leben, welches sich der Freiheit von Sinn erfreut und dem deshalb alle Richtungen offen stehen.
 
Ich benutze gerne "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" statt "sinnlos" bzw "Sinnlosigkeit", weil "sinnlos" bzw "Sinnlosigkeit" oft emotional negativ konnotiert ist, wogegen die emotional positiv konnotierte Freiheit in "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" ein brauchbares Gegengewicht darstellt. "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" ist also mit einer unbeschwerten Leichtigkeit verbunden, welche der Wille als Sinnstifter allzu häufig zerstört. Man vergleiche nur die Anzahl von Freiheitgraden zwischen einem Leben, welches mit einem Sinn beschwert und eingeengt ist, und einem Leben, welches sich der Freiheit von Sinn erfreut und dem deshalb alle Richtungen offen stehen.
Man bedenke dabei aber unbedingt den Schuss Humor, der das (eigentlich zu vermeidende) Ziel der Sinnfreiheit in einer "Schussfolgerung statt einer Schlussfolgerung" zu erkennen erlaubt - und den *Jäger des verlorenen Informationsschatzes* dabei (möglicherweise) seines Verstandes beraubt!

:)

Bernies Sage
 
Das freut mich, dass der Sinn des Lebens dich so umtreibt. Dies ist nun bereits der zweite Thread von dir diesbzgl.
Die stattliche Anzahl an Seiten von derzeit 646 und die Dauer über die er sich hinzieht, sind ein Indiz dafür, wie es mit dem Sinn des Lebens bestellt sein muss. Nichtsdestotrotz ein Thema, das zwar zu nichts Validem wird führen können, das aber gerade deshalb so inspirierend sein kann.

Merkwürdigerweise verfallen meist die emsigsten Sucher nach dem Sinn des Lebens dem größten Un-Sinn. Warum ist das so? Das ist so, weil der Wille oft nachhaltiger wirkt als die Vernunft. Der Willle, dass da etwas sei, wo tatsächlich nichts ist, ist imstande etwas entstehen zu lassen. Der Wille als Ausdruck des Triebes bzw einer Gier kann jegliche Vernunft überwinden.

Wenn also das Leben auch a priori sinnfrei ist, so kann der Wille dennoch Sinn stiften und an dem einmal gestifteten Sinn so stark anhaften, dass der Sinn trügerisch als aus sich selbst heraus existierend erscheint.

Ich benutze gerne "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" statt "sinnlos" bzw "Sinnlosigkeit", weil "sinnlos" bzw "Sinnlosigkeit" oft emotional negativ konnotiert ist, wogegen die emotional positiv konnotierte Freiheit in "sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" ein brauchbares Gegengewicht darstellt.
"sinnfrei" bzw "Sinnfreiheit" ist also mit einer unbeschwerten Leichtigkeit verbunden, welche der Wille als Sinnstifter allzu häufig zerstört.
Man vergleiche nur die Anzahl von Freiheitgraden zwischen einem Leben, welches mit einem Sinn beschwert und eingeengt ist, und einem Leben, welches sich der Freiheit von Sinn erfreut und dem deshalb alle Richtungen offen stehen.
Also, dass Du diesbezüglich gar nix gefunden hast und das auch gar nicht willst, da bedarf es nun wohl ziemlich sicher keinerlei Nachfrage mehr.
Aber woher Du nun eigentlich wissen willst, dass der tatsächlich "beschwerte", der eigentliche, die - hast Du nun hiermit 'an der Backe'. Jedenfalls von mir aus.
Ach, und Deine "sinnbefreiten Richtungen", die würden mich ja auch noch konkreter mal interessieren...
 
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Aber woher Du nun eigentlich wissen willst, dass der tatsächlich "beschwerte", der eigentliche, die - hast Du nun hiermit 'an der Backe'. Jedenfalls von mir aus.
Dieser sprachliche Ausdruck ergibt mir keinen vernünftigen Sinn ...?

Ach, und Deine "sinnbefreiten Richtungen", die würden mich ja auch noch konkreter mal interessieren...
Das ist ganz unbestimmt. "Keine Festlegung" impliziert ja "noch alle Freiheitsgrade verfügbar".
 
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