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Der Sinn dieses Lebens

Glauben kann man letzten Endes was man will, ..........
Du glaubst an ein jenseitiges Paradies. Vielleicht äußert sich bei Dir nur der Neid, dass ich nicht an ein jenseitiges Paradies glauben muss
Sehr richtig, glauben kann man was man will.
Ich habe langsam aber sicher für mich erfahren, dass ein günstiger Glaube lockerer und leichter leben lässt, als ein ungünstiger Glaube.
Also: Günstig ist, wenn du glaubst, dass du morgen gesund aufwachst und den ganzen quietschvergnügt sein wirst.
 
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Sehr richtig, glauben kann man was man will.
Ich habe langsam aber sicher für mich erfahren, dass ein günstiger Glaube lockerer und leichter leben lässt, als ein ungünstiger Glaube.
Also: Günstig ist, wenn du glaubst, dass du morgen gesund aufwachst und den ganzen quietschvergnügt sein wirst.
Schon, aber das betrifft nur das Diesseits.
 
Es gibt natürlich weder Teufel noch Hölle ! Alles reine Erfindung der verrückten Menschen . Wer exakt (einfach) logisch denken kann , weiss das auch . Hier wohl Fehlanzeige .

Aber ohne Teufel hat doch Gott gar keine Spaß. Oder hat Gott wie Zeilinger meint den Teufel gar nicht erschaffen? Wenn ja, wer denn?
I sog's glei, i wor's net ...
 
Schon, aber das betrifft nur das Diesseits.
Mir geht es in erster Linie um eine positive Einstellung. Gerade und besonders auch bei Sachen, die ungewiss sind.

Das Jenseits ist ungewiss - und erst recht ist ungewiss, wie es wirklich ist, wenn wir sterben. Vorerst ist nur gewiss, dass wir über kurz oder lang unseren Hobel hinlegen werden.

Angenommen ich bin ohne Perspektive, habe eher eine pessimistische Einstellung, habe Angst vor dem Unsicheren und glaube nur das, was jetzt erfahrbar ist. Dann fühle ich beim Blick aufs Ende in konsequnter Weise nur: So, und das war es schon, das kurze Leben. Im Vergleich zur Erdgeschichte ist auch ein langes Leben nicht einmal ein Augenaufschlag.

Nun habe ich für mich aber eine Perspektive mit einer positiven Einstellung aufgebaut. Das Wichtigste dabei ist, dass meine Lebensfreude lebt und ich nicht ständig unzufrieden vor mich hin sinniere. Gerade mit Blick auf Staat und Flüchtlinge. Ich nehme es locker, was da ist und wie ich mich gesundheitlich befinde. Alles geht vorüber.

Aber nicht sinnlos, denn die positive Lebenseinstellung lässt mich locker daran glauben, dass das Leben weiter geht und dass ich noch viel viel erleben kann. Erst einmal ergibt diese Hoffnung das ein schönen, weiten Sinn. Was werde ich erleben? Ich weiß es nicht. Es stört mich nicht und soll meine Laune nicht verderben. Deswegen ist Glaube und Hoffnung immer schön und wichtig.
 
Darf ich andere Interessen als Deine Beiträge auch noch haben, Frau/Kind/Mann Muzmuz ?????

Das erklärt nicht, warum du nicht schon um 08:04 aggressiv warst. Das Wort "blöd", das dazu nicht einmal gegen dich ging, stand nämlich schon vorher dort.
Weiters erklärt es nicht, warum du jetzt schon wieder aggressiv bist. Was plagt dich denn ?
 
Sehr richtig, glauben kann man was man will.
Ich habe langsam aber sicher für mich erfahren, dass ein günstiger Glaube lockerer und leichter leben lässt, als ein ungünstiger Glaube.
Also: Günstig ist, wenn du glaubst, dass du morgen gesund aufwachst und den ganzen quietschvergnügt sein wirst.

Ja, das nennt sich Autosuggestion - oder in anderen Worten die Fähigkeit, sich selbst etwas vorzumachen.
Klar lebt es sich "leichter", wenn man etwas schönes glaubt und keine Zweifel hat. Das "leichteste" Leben hat ein psychisch Kranker, der permanent quietschvergnügt ist und vor Glück schreit. Wo die Würde bleibt, ist aber eine andere Frage.
So oder so: ist Hedonismus wirklich die richtige Basis für einen religiösen Glauben ?
 
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Mir geht es in erster Linie um eine positive Einstellung. Gerade und besonders auch bei Sachen, die ungewiss sind.

Das Jenseits ist ungewiss - und erst recht ist ungewiss, wie es wirklich ist, wenn wir sterben. Vorerst ist nur gewiss, dass wir über kurz oder lang unseren Hobel hinlegen werden.

Angenommen ich bin ohne Perspektive, habe eher eine pessimistische Einstellung, habe Angst vor dem Unsicheren und glaube nur das, was jetzt erfahrbar ist. Dann fühle ich beim Blick aufs Ende in konsequnter Weise nur: So, und das war es schon, das kurze Leben. Im Vergleich zur Erdgeschichte ist auch ein langes Leben nicht einmal ein Augenaufschlag.

Nun habe ich für mich aber eine Perspektive mit einer positiven Einstellung aufgebaut. Das Wichtigste dabei ist, dass meine Lebensfreude lebt und ich nicht ständig unzufrieden vor mich hin sinniere. Gerade mit Blick auf Staat und Flüchtlinge. Ich nehme es locker, was da ist und wie ich mich gesundheitlich befinde. Alles geht vorüber.

Aber nicht sinnlos, denn die positive Lebenseinstellung lässt mich locker daran glauben, dass das Leben weiter geht und dass ich noch viel viel erleben kann. Erst einmal ergibt diese Hoffnung das ein schönen, weiten Sinn. Was werde ich erleben? Ich weiß es nicht. Es stört mich nicht und soll meine Laune nicht verderben. Deswegen ist Glaube und Hoffnung immer schön und wichtig.
Der Glaube als Lebenselixier. So habe ich es noch nie gesehen. Eigentlich eher umgekehrt: aus lauter Angst vor dem Tod, ein Jenseits als Trost.:)
 
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