Hi, machen wirs schmerzlos: Unserer Aufgabe hier: alle Mitmenschen und die Natur wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst behandeln.
Das ist nicht immer ohne Schmerz zu haben, wie Sie sich hätten leicht überlegen können.
Völlig schmerzfrei könnte ich entgegnen, die Aufgabe des Menschen auf Erden bestünde in der Mehrung guten und der Vermeidung schlechten Karmas und das wäre doch eine viel anspruchsvollere Aufgabe als der von Ihnen angesprochene Aspekt zur Förderung guten Karmas aus christlicher Sicht.
Stimmst Du zu: ja oder nein?
Warum sollte ich Ihrer oberflächlichen Sicht zustimmen oder diese ablehnen?
Haben Sie denn nicht im Buch Mose gelesen?
»Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
29Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise ...«
Nunmehr sollte auch Ihnen klar sein, welche Aufgabe der Mensch auf Erden hat, so er Gott gefallen will. Sie sind doch Vegetarier, nicht wahr? Fragen zur Etnobotanik beantwortet der Ethnobotaniker und Kulturanthropologe Dr. Wolf-Dieter Storl.