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Der Sinn dieses Lebens

Ist er aber nicht. Immer nur Teile davon.


Wenn man nur den Gesichts- oder Tastsinn benutzt, ja.
Wenn man ihn aber spürt, kann man ihn ganz spüren.


Das nützt auch anderen, denn die haben dadurch ja Kenntnis von einem abweichenden Gebrauch des Namens "Geist".


Was nützt ihnen das?


Oder nur gemeint, es getan zu haben?


Ich habe es getan und du willst es offenbar nicht verstehen - hoffe ich für dich! :D


Was genau meinen Sie mit "mein Körper"?


Meinen Körper - was sonst?
Deinen meine ich ganz bestimmt nicht! :D
 
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Wenn man nur den Gesichts- oder Tastsinn benutzt, ja.
Wenn man ihn aber spürt, kann man ihn ganz spüren.

Ich empfinde immer nur das, was ich betaste, sehe nur das, was ich sehe, rieche nur das, was ich rieche, schmecke nur das, was ich schmecke, höre nur das, was ich höre und denke nur das, was ich denke, nie mehr. Dafür eben benötige ich eine neue Sicht, die theoria, damit das, was ich sehe, fühle, rieche, schmecke, höre und denke eben mehr ist, als das, mir gerade im Wahrgenommenwerden besteht. So gelange ich zu einer einfachen Geschichte von mir und meinem Körper, dabei ich mir nichts einbilden muß und mir stets Rechenschaft geben kann.

Was nützt ihnen das?

Es verhilft zu einem besseren Verständnis.

Ich habe es getan und du willst es offenbar nicht verstehen - hoffe ich für dich! :D

Oder doch nur gemeint? Sachdienliche Hinweise möglich?


Meinen Körper - was sonst?

Aber was genau meinen Sie damit und wo ist der, wenn Sie sich im Tiefschlaf befinden?
 
Ich empfinde immer nur das, was ich betaste, sehe nur das, was ich sehe, rieche nur das, was ich rieche, schmecke nur das, was ich schmecke, höre nur das, was ich höre und denke nur das, was ich denke, nie mehr.


Da kann ich ja nix für...
Vielleicht praktizierst du mal Autogenes Training, dabei lernst du deinen Körper in seiner Gesamtheit zu spüren.


Dafür eben benötige ich eine neue Sicht, die theoria, damit das, was ich sehe, fühle, rieche, schmecke, höre und denke eben mehr ist, als das, mir gerade im Wahrgenommenwerden besteht. So gelange ich zu einer einfachen Geschichte von mir und meinem Körper, dabei ich mir nichts einbilden muß und mir stets Rechenschaft geben kann.


Es genügt mE zu wissen, was man wo wahrnimmt.
Auch Vorstellungen sind eine Art Realität und wirken - sogar nachgewiesenermaßen.
Probleme gibt 's dann, wenn man nicht weiß, ob man sich etwas vorstellt oder ob es auch physisch real ist.


Es verhilft zu einem besseren Verständnis.


Und was nützt das? :dontknow:


Oder doch nur gemeint? Sachdienliche Hinweise möglich?


Ich denke mal, die meisten Menschen wissen, was gemeint ist, wenn jemand von seinem Körper spricht.
Frag halt mal rum! :D


Aber was genau meinen Sie damit und wo ist der, wenn Sie sich im Tiefschlaf befinden?


Na da, wo er liegt - wo sonst? :verwirrt1
 

Also eine neue Sicht der Dinge, eben theoria.

Es genügt mE zu wissen, was man wo wahrnimmt.

Leider gelingt das nicht immer. Würde ich glauben wollen, daß mein Gehirn denkt, müßt ich mich fragen, warum ich überhaupt noch denke.

Und was nützt das? :dontknow:

Der verständigen Rede.


Ich denke mal, die meisten Menschen wissen, was gemeint ist, wenn jemand von seinem Körper spricht.

Aber doch nur, solange man nicht genauer nachfragt.

Na da, wo er liegt - wo sonst? :verwirrt1

Aber das wissen Sie doch nicht. Haben Sie Ihren Körper im Tiefschlaf gesehen, gehört, gefühlt, gerochen, geschmeckt oder gar gedacht?
 
Also eine neue Sicht der Dinge, eben theoria.


Im ursprünglichen Wortsinn ja.

Leider gelingt das nicht immer.


Na ja, wenn man 's nicht "lokalisieren" kann, lässt man es halt offen.
Irgendwann checkt man es schon.


Würde ich glauben wollen, daß mein Gehirn denkt, müßt ich mich fragen, warum ich überhaupt noch denke.


Wo nimmst du denn deine Gedanken wahr?


Der verständigen Rede.


Und wem nützt die?


Aber doch nur, solange man nicht genauer nachfragt.


Du meinst, jeder versteht was Anderes, wenn man von seinem Körper spricht?
Kann gut sein, aber es dürfte doch klar sein, was gemeint ist - nämlich das "Ding", mit dem wir atmen, essen, trinken, uns bewegen.....


Aber das wissen Sie doch nicht. Haben Sie Ihren Körper im Tiefschlaf gesehen, gehört, gefühlt, gerochen, geschmeckt oder gar gedacht?


Oft gespürt! :)
Und wenn nicht - er war bisher immer noch genau da, wenn ich in ihn "zurückkehrte", bzw meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn richtete.
Ein Teil von mir ist aber immer drin - sonst wäre ich ja physisch tot!
 
Wo nimmst du denn deine Gedanken wahr?

Dafür ist mir kein Ort bekannt, könnte es aber in der Theorie auf ein Denkorgan verorten.

Und wem nützt die?

Dem Verstande, so er sich der rechten Rede befleißigt.

Du meinst, jeder versteht was Anderes, wenn man von seinem Körper spricht?

Gott bewahre, wie könnten wir uns dann intersubjektiv verständigen?

das "Ding", mit dem wir atmen, essen, trinken, uns bewegen.....

Das ist eine Zusammenstellung von dem, was im Wahrgenommenwerden besteht, aber nicht das, was mit "mein Körper" gemeint, so "mein Körper" von "dein Körper" unterscheidbar ist.

Ein Teil von mir ist aber immer drin - sonst wäre ich ja physisch tot!

In den Organen?

Wo und wann was?
Offen lassen oder lokalisieren?

Das genau sollten Sie wissen, meinen Sie doch:

Es genügt mE zu wissen, was man wo wahrnimmt.

Leider gelingt das nicht immer.
 
Dafür ist mir kein Ort bekannt, könnte es aber in der Theorie auf ein Denkorgan verorten.


Nun, du könntest sie im Kopf wahrnehmen oder in deinen Sprechorganen oder in einem speziellen inneren Raum oder....


Dem Verstande, so er sich der rechten Rede befleißigt.


Ok, inzwischen langweilt mich das Spielchen! :D


Gott bewahre, wie könnten wir uns dann intersubjektiv verständigen?


Mit den meisten Menschen kann ich es - mit dir halt nicht! :D


Das ist eine Zusammenstellung von dem, was im Wahrgenommenwerden besteht, aber nicht das, was mit "mein Körper" gemeint, so "mein Körper" von "dein Körper" unterscheidbar ist.


Meinetwegen.
Sinnlose Streiterei. :rolleyes:




Wovon sprachen wir doch?
Im Körper!


Das genau sollten Sie wissen, meinen Sie doch:



Leider gelingt das nicht immer.


Ich weiß doch VORHER nicht, WANN mir das gelingt!
Dann wäre ich Hellseher und müsste gar nicht erst suchen!
 
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Hi, Deine Aussage - obwohl sie natürlich falsch ist - ist die einzige, wo man vernünftig ansetzen kann. Und zwar am Punkt: Gutes und Nützliches zu definieren/aufzubauen/ zu bewahren. Was ist gut und nützlich? Wer legt das fest? Wofür gut und nützlich? Und zu welchem Ziel führt uns das? Ist das das richtige Ziel? Kann ich mich da auf die Einschätzung dieser Gesellschaft und dieser Welt wirklich verlassen? Oder bin ich verlassen? Meine Antwort: total verlassen.
 
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