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Der Sinn dieses Lebens

.....Wozu eine "neue Sprache?" Wozu eine "neue Welt?" Wozu einen "neuen Menschen?" Auch eine "neue Logik" ist nicht von Nöten. Wurde alles bereits gedacht und ausgearbeitet und ist nachzulesen bei "Carnap, Hahn, Hume, Mach oder Russell!.....

plotin

Damit dein Denken nicht stehen bleibt und man alte Dinge mit neuen Ansichten vergleichen kann. Das macht doch Sinn? ;)
 
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.....Wozu eine "neue Sprache?" Wozu eine "neue Welt?" Wozu einen "neuen Menschen?" Auch eine "neue Logik" ist nicht von Nöten. Wurde alles bereits gedacht und ausgearbeitet und ist nachzulesen bei "Carnap, Hahn, Hume, Mach oder Russell!.....

plotin
Es ging mir nicht um die Frage, ob es eine Seele gibt, sondern um die logische Begründung dazu. Du hast die menschliche Sprache als Grund genannt, warum Begriffe wie Schlaf, Leben und Tod verdinglicht werden, obwohl es sich um „sinnleere Begriffe“ handelt. Für die Seele mag es zutreffen, aber der Schlaf und der Tod sind für mich keine sinnleeren Begriffe und erst recht nicht metaphysisch. Und eine andere Sprache als die Menschliche haben wir auch nicht.
 
Ich hoffe, Kaawi hört nicht mit...[/QUOTE]
Als Informatiker, habe ich meinen Blechdepp bei dem ich meine Emotionen abladen kann. Er ist geduldiger und nicht so nachtragend wie ein Gott...:D

Ich hoffe, Kaawi hört nicht mit...

Wirkt Kaawi intolerant auf Dich? Was Du über die Wahrheit denkst, denke ich über das Rechthaben: jede Perspektive hat ihre Berechtigung und somit jeder Recht, außer vielleicht der, der mit seinem Rechthaben andere ins Unrecht zu setzen sich berechtigt fühlt.
 
Darf ich hier ein wenig meinen Senf dazu mischen?

Erkenntnis bezogen auf den Menschen bringt einerseits die Sicht, wie alles im Körper aufgebaut und vernetzt ist, also die genaue medizinische Durchsicht der Organe bis hin zur Psychosomatischen Diagnose.

Klar kann sich jeder von jedem inspirieren lassen!

Ich meinte allerdings mit "auf den Menschen bezogen" den Menschen als erkennedes Subjekt in Abgrenzung zu Ellemaus Formulierung des Geistes als eigenständige Entität.
 
Der Tod ist eines der vielen Substantive, mit deren Hilfe unsere depperte Sprache uns vorgaukelt, es mit Dingen zu tun zu haben, wo gar keine Dinge sind.

Sprache ist ein Machtmittel, sie taugt weder zur Verständigung noch, um Wahrhaftiges auszudrücken, lediglich Sprachbilder verfügen mitunter über solche Kraft.
 
.....Aber, wodurch werden denn "Sprachbilder" gezeichnet, gemalt, kolagiert, wenn nicht durch Sprache??.....

fragt plotin

Durch sinnlich Erfahrung, Farben, Klima, Geräusche, Gerüche etc. lösen eine bestimmte Stimmung in einer bestimmten Situation aus, die dann per Metapher auf einen anderen Erlebnisraum übertragen wird.

Sprache wäre dann quasi das Handwerkszeug.
 
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Yep. Zur Kommunikation "will" Person A etwas. Sie formt Sprachbilder, transformiert diese in Sprache, die Person B hört. Person B transformiert das Gesprochene wiederum in Sprachbilder, wodurch B etwas "erfährt".

Missverständnisse entstehen (abseits von akustischen Missverständnissen) dadurch, dass Person B aus der Sprache nicht unbedingt die gleichen Sprachbilder formt, aus denen Person A das Gesprochene formuliert hat. Auch ist die Verbindung zwischen Sprachbildern und Erfahrung zumindest im Detail individuell.
 
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