• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Der Sinn dieses Lebens

Über den Sinn oder Unsinn der menschlichen Sprache nachzudenken, finde ich schon sehr interessant. ;) Und ja ich hatte auch Esperanto im Hinterkopf und vieles mehr. :D

Zum Beispiel: Warum gibt es Menschen, die ihr Denken verschlüsseln? ;)

Deshalb habe ich mich mal mit dem Buch privat beschäftigt: Der Voynich-Code (Das Buch, das niemand lesen kann) Gerry Kennedy Rob Churchill

Ich denke, ich konnte einiges sehen, da ich in meiner Psychose selber mal so etwas gemacht habe und als es mir wieder klarer im Kopf war, nicht verstand, was da mit mir geschah. :confused:

Ich denke eine Psychose die war,irgendwo auch noch ist,aber es kommt auf das WIE an :clown2:
:clown2:geht nicht immer und kostet viel Kraft,ohne nicht mal vom denken zu reden oder andere in dein denken mit einzubeziehen.
Worte sind kostbar,also kost und bar,heißt schmecken mit oder ohne Nachschlag:geist:
 
Werbung:
Meine Arbeit macht mir Spaß, aber gleichzeitig bin ich auf der Suche nach einem Gott, der ohne Gebete auskommt...

"Beten - das ist eine Form, das Bewusstsein zu ändern. Es ist nicht zunächst der Versuch, einer unbekannten Macht, die wir Gott nennen, die Fülle unserer Bedürfnisse und Nöte mitzuteilen, eher ist es eine Weise, einverstanden und dankbar zu werden und sich ins Universelle zu öffnen.

Vielen ist im Rahmen der kirchlichen Erziehung das Beten förmlich ausgetrieben worden. Da hatte man Formeln auswendig zu lernen und bis zum Lächerlichen und Langweiligen immer neu zu wiederholen.
Vor diesem Hintergrund ist man nicht gerade gewohnt, einen Spaziergang im Mai als Gebet zu bezeichnen oder in dem Betrachten der Schönheit eines Schneekristalles einen religiösen Vorgang zu erblicken."

(Eugen Drewermann. das Vaterunser)

Ich selbst brauch die Bezugnahme zu etwas einheitlich Übergeordnetem, um an meinem Hang zu differenzieren nicht zu zerreißen, und die Bezugnahme eines geglaubten einheitlichen Ursprungs zu mir, um mein Familienschicksal, das von kriegstraumatisierten Eltern bestimmt ist, ins Positive zu wenden.
 
Ich denke eine Psychose die war,irgendwo auch noch ist,aber es kommt auf das WIE an :clown2:
:clown2:geht nicht immer und kostet viel Kraft,ohne nicht mal vom denken zu reden oder andere in dein denken mit einzubeziehen.
Worte sind kostbar,also kost und bar,heißt schmecken mit oder ohne Nachschlag:geist:

Ich habe gelernt damit umzugehen und ich habe zum Glück einen lieben Mann. Wenn ich manchmal etwas sehe, was nicht existiert, dann weist er mich darauf hin und kann nun auch wieder darüber lächeln. ;) Ich schaue dann weg und dann später ist es auch wirklich nicht mehr da. Gut wenn man einen wahren Partner an seiner Seite hat. Auch er hat seine Schwächen worauf ich ihn dann aufmerksam mache. Ein liebevolles Geben und Nehmen auch in schwierigen Zeiten verbindet stärker. Dieses ergibt dann wieder einen tiefen Sinn. ;)

(Geistige Tiefe darüber rede ich aber nicht wirklich, denn dies muss man erfahren haben, ansonsten findet man nicht wirklich zusammen. Das Leben hat so seine Tücken, oder sollte ich besser sagen, der Mensch hat so seine Macken!? :D)
 
(Geistige Tiefe darüber rede ich aber nicht wirklich, denn dies muss man erfahren haben, ansonsten findet man nicht wirklich zusammen. Das Leben hat so seine Tücken, oder sollte ich besser sagen, der Mensch hat so seine Macken!? :D)

Sowohl als auch, doch zu verändern/erweitern sind vor allem die Modelle, in die die Macht das tückische Leben des mackenhaften Menschen hineinzupressen und kontrollierbar zu machen versucht: nur eine offene Gesellschaftsordnung wird dem Makelreichtum seiner Bürger gerecht. ;)
 
Sowohl als auch, doch zu verändern/erweitern sind vor allem die Modelle, in die die Macht das tückische Leben des mackenhaften Menschen hineinzupressen und kontrollierbar zu machen versucht: nur eine offene Gesellschaftsordnung wird dem Makelreichtum seiner Bürger gerecht. ;)

Stimmt! Gerade damit beschäftige ich mich. Alleine dieser Wirrwarr (Macken:D) erkenne ich in der Bildungsgeschichte und deren geschichtlichen Ver-lauf von Kirchen. Nicht das ich gerne darin herum wühle, sondern ich möchte verstehen, worin die Zusammenhänge bestehen. Sprich die Triebe! Aber Tiefe und Geist kennt keine Triebe, davon bin ich fest überzeugt. (Mein Glaube! :cool:) und führte mich bis zur autokephale Kirche, geistliche Heimat aller Kirchen) Ob Matzi, Mausi und Co (Pegida) davon wissen? ;) Aber auch interessant die "heidnisch" - griechische Philosophie und vieles mehr, wie zum Beispiel die Wüstenväter und das Ziel der Errettung durch die Theosis. :cool: Alleine hier kann man die menschlichen Macken der Menschen erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über den Sinn oder Unsinn der menschlichen Sprache nachzudenken, finde ich schon sehr interessant.
clear.png
Und ja ich hatte auch Esperanto im Hinterkopf und vieles mehr.
clear.png


Zum Beispiel: Warum gibt es Menschen, die ihr Denken verschlüsseln?

Weil sie nicht wollen, dass Andere das lesen können - aus welchem Grund auch immer - Leonardo da Vinci z.B. hat seine Notizen in Spiegelschrift gemacht...
Ich habe mich in meiner Jugend viel mit Geheimschriften beschäftigt, einige schreibe ich immer noch recht geläufig. Früher habe ich manchmal auf meinem
Kalender am Schreibtisch solche Notizen gemacht - offenbar nicht ganz unberechtigt, weil ich dann von meinem Chef darauf angesprochen wurde... ;)

Was Du von Deinem Mann und Eurem Zusammenleben schreibst finde ich gut - ich bin da in einer ähnlichen Situation... :)
 
Aber Tiefe und Geist kennt keine Triebe, davon bin ich fest überzeugt. (Mein Glaube! :cool:)

Ich greife mal aus der Palette Deiner Anspielungen das Thema heraus, das scheinbar zwischen Dir und mir eine Rolle spielt. Bei mir sind die Begriffe ganz anders verbunden als bei Dir, tief ist das Gefühl, Geist ist etwas Übergeornetes, also weit und hoch, Erkenntnis dagegen interessiert mich auf den Menschen bezogen und Menschen sind triebhafte, aber nicht unbedingt triebbestimmte Wesen.

Ich kann Deinen Glauben gut akzeptieren, mich stören nur vergeistigte Leute, also Menschen, die ihre Sexualität (angeblich!) nie gelebt haben, die aber trotz ihrer Erfahrungslosigkeit meinen, in Sachen Sexualmoral maßgebliches beitragen zu können oder sogar das Monopol darauf erheben.
 
Weil sie nicht wollen, dass Andere das lesen können - aus welchem Grund auch immer - Leonardo da Vinci z.B. hat seine Notizen in Spiegelschrift gemacht...
Ich habe mich in meiner Jugend viel mit Geheimschriften beschäftigt, einige schreibe ich immer noch recht geläufig. Früher habe ich manchmal auf meinem
Kalender am Schreibtisch solche Notizen gemacht - offenbar nicht ganz unberechtigt, weil ich dann von meinem Chef darauf angesprochen wurde... ;)

Was Du von Deinem Mann und Eurem Zusammenleben schreibst finde ich gut - ich bin da in einer ähnlichen Situation... :)

Es war alles handschriftliches über Philosophie (A 4 Hefte) und in meinem 'normalen' Zustand stellte ich fest, dass ich über manche Dinge doppelt geschrieben habe in einer Schrift, die eigentlich nicht die Meinige ist, also sehr klein und ganz saubere Handschrift. Ich war wohl in einem 'Nietzsche - Wahn' ;)
Später konnte ich erst zwei, drei Symbole deuten, die es wirklich im Christentum (Anfang) gibt. Habe aber auch vieles vernichtet. Es soll meine alleinige Erfahrung bleiben.;) Die Innere, tiefe Erfahrung kann kein Mensch auslöschen, egal wo ich mich befinde.;) Ebenso beschäftige ich mich deshalb auch viel mit Philosophie (Primärliteratur) und stellte fest, selbst Psychologen verstehen diese Tiefe noch nicht! Und wenn es so ist, dann hat dies einen Grund und darüber zerbreche ich mir nicht mehr meinen Kopf. Denn auch ich habe meine Macken! :D
 
Werbung:
Ich greife mal aus der Palette Deiner Anspielungen das Thema heraus, das scheinbar zwischen Dir und mir eine Rolle spielt. Bei mir sind die Begriffe ganz anders verbunden als bei Dir, tief ist das Gefühl, Geist ist etwas Übergeornetes, also weit und hoch, Erkenntnis dagegen interessiert mich auf den Menschen bezogen und Menschen sind triebhafte, aber nicht unbedingt triebbestimmte Wesen.

Ich kann Deinen Glauben gut akzeptieren, mich stören nur vergeistigte Leute, also Menschen, die ihre Sexualität (angeblich!) nie gelebt haben, die aber trotz ihrer Erfahrungslosigkeit meinen, in Sachen Sexualmoral maßgebliches beitragen zu können oder sogar das Monopol darauf erheben.

Gutes und schwieriges Thema und auch damit habe ich mich lange Zeit beschäftigt. (Triebe!)
Ich machte eine ungewollte Erfahrung im Inneren (bewusst schreibe ich dazu nichts! Es ist die Meinige!;)) Diese Erfahrung hat nichts mit Trieb zu tun, soviel steht für mich heute fest. Ich weiß nur, man muss wirklich in einer Krise stecken. Ich sah ein Zitat von Nietzsche, las es und stürzte mich dann ohne Vorwissen in die Philosophie und Psychologie und auch in seine Werke tiefer. ;) Ganz am Anfang meines tiefen Studiums passierte etwas in meinem Kopf (Inneres) und dies trieb mich ständig an (nenne es Neugier), etwas zu verstehen, was mich früher nie interessierte. Der Kerngedanke, also der Anfangspunkt ist diese Erfahrung (heute nenne ich es Omegapunkt), damals nur Punkt(e)/ Kraft/ Raum - Grenzerfahrung) Also auch kein Tag/ Nacht Traumerlebnis, sondern eher 'eine Zugehörigkeit' mit diesem Punkt(e) als etwas Fremdes. Schnell lernte ich aber, dass dieses 'Fremde' mich führen will und für diese 'Führung/ Lenkung' bezahlt man einen hohen Preis. (Kopfschmerzen! s. dazu auch Nietzsche) Da dieses Ereignis aber schon am Anfang meines privaten Studiums war, hat dies nichts wirklich mit Nietzsche zu tun. Eher mit etwas, was manche Menschen Gott nennen. Ich freue mich, dass ich dies jetzt schon so frei und offen schreiben kann. Ich mache Fortschritte! Punktespiel(Kraft) und Geist braucht Wissen aus der Weltliteratur und Fachwissen. Die Punkte eventuell mein 'ES' (nicht nach Freud!) was 'Ich' lernen muss. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben