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Der Sinn dieses Lebens

Nun denn, da wir uns gerade so schön mit dem Sinn von Fachsprache und 'unverwandter' Lachsprache auseinandersetzen, hier eine ernste Frage, die ich als Akademiker seit vielen Jahrzehnten nie aus dem Blickfeld verloren habe - und mit der ich mich tagtäglich immer noch und immer wieder konfrontiert sehe:

Warum wohl ist unser Bildungsbereich so streng nach Fachrichtungen aufgebaut, die alle nichts miteinander zu tun haben sollen, sodass der Mensch gezwungen wird, nämlich wenn er wirklich 'gut' sein soll, sich wie ein ausschließlich nach vorn gerichtetes Pferd mit Scheuklappen fühlen zu müssen, - nur damit keine unerwünschte Ablenkung droht?
Ich hätte da eine (bescheidene) Antwort: während die Einen es als eine Qual empfinden, sich unverstanden zu fühlen, gibt es Andere, die genau aus diesem Nichtverstandenwerden eine Leidenschaft entwickelt haben...;)

Und jetzt im Halbernst: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist zweifelsohne eine Philosophische, was aber nicht heißen soll, dass sie eine ausschließliche Domäne der Philosophen sein muss und die Antwort dazu, sollte es tatsächlich eine Eindeutige geben, muss nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden, dass sie von den Philosophen gegeben wird.

Ich persönlich wünsche mir jedenfalls eine einfach und allgemeinverständlich zu formulierende Antwort, nur damit ich die enttäuschten Gesichter der Philosophen und Linguisten genießen darf.:D
 
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Also der Weisheit letzter Schluss: Der schönste Sinn des Lebens ist, ein beamteter Beamter zu werden.

Scherz beiseite: Volkswirtschaftlich kommt dem Beamtentum durchaus eine wichtige beschäftigungspolitische Funktion zu, denn in der heutigen technisierten Welt ist die Privatwirtschaft nie in der Lage, alle arbeitsfähigen Menschen eines Staates zu beschäftigen.

Ich bin neugierig, ob jetzt in Griechenland mit der Erhöhung der Beamtenschaft auch die Privatwirtschaft wieder angekurbelt wird.

Und um hier wieder zum schönen Thema "Der Sinn dieses Lebens" zurück zu finden, meine ich, dass es durchaus zum Lebenssinn gehört: "Arbeite und bete."

Ich bin gespannt ob endlich die Reichensteuer kommt und dann übernommen wird von den anderen EU Länder. Und gespannt bin ich auf Frau Merkel, denn sie hat den Wahlsieg Griechenland noch nicht verdaut. Sie musste ja erst einmal die Thüringer Wahl verdauen. :D
 
Ich persönlich wünsche mir jedenfalls eine einfach und allgemeinverständlich zu formulierende Antwort, nur damit ich die enttäuschten Gesichter der Philosophen und Linguisten genießen darf.:D

Aber, aber, *Anideos', ich bitte Dich, - das Mehrfache ist doch viel mehr allgemeinverständlicher als das Einfache - jedenfalls in der jedermanden-Sprache.
:lachen:

Willst Du mich jetzt WIRKLICH so provozieren, dass ich auch noch gewillt sein könnte, tatsächlich an die reale 'Irgend-Wo-Existenz eines Schadenfreudenhauses' glauben zu sollen, nur um mir die Paradoxität ausmalen zu dürfen, wieviele 'unberührte und ungerührte' Jungfrauen (=HURIS) dort auf mich warten könnten?

Die Sprache und ihr Ursprung scheinen mit dem 'gefühlten' Sinn des Lebens in 'märchenhaften' Sieben-Meilenstiefel wo möglich noch zusätzlich - ohne Märchen - Achterbahn zu fahren.

Ganz im Ernst:
Der Sprachursprung könnte seinen eigenen Meilenstein der Evolution schon JETZT 'be-einhalten', - im (un-)sinnigen Doppeldenk von Ferne und Ent-Ferne!

Im Doppeldenk des Begriffes KAPITAL - als KAP-Im-TAL - offenbaren sich mir die Spitzen des Denkraumes erst mal 'ganz unten' - damit es logischerweise 'aufwärts' gehen darf! :)

Und so bevorzuge ich als moderner Gesundheitskapitalist mit selbstkritisch zugestandenem Öko-Feeling
die geheimnisvolle Sprache der ökonomischen (Doppel-)Natur, weil diese multilingual und multiziplitär gleichermaßen parallel sehr bedeutsam entwicklungsfähig ist.

Also sprach Bernie:

Mit der 'Sprache der Natur des Wortes an sich'
sollten wir uns spielerisch doppelt (logisch) gemoppelt auseinandersetzen,
dabei aber gewisse *Selbstausrichtungspräferenzen* dynamisch einbeziehen,
um dem Teufelskreis eines statischen Zirkelschlusses - im 'Flach-Raum' - entkommen zu dürfen

Die *Keim-Sprache der Natur* 'besitzt, bestimmt, richtet und führt' sich selbst
in (s)einem Bezugssystem der Selbstbeobachtung (4-fach) selbstschaffend (harmonisch) vor....
.....in *germanyoneslanguage* -
über Zeichen, Symbole und ihre Bedeutungen in Ton, Klang, Musik und Sprachspiel zugänglich.

Bernies Sage​
 
Denke ich auch. Ich dachte dabei an Latein oder besser gleich alle die griechische Sprache. ;)
Also ein Neo-Latein gibt es bereits - mit Wörtern von 'Offshorebohrplattform' bis 'Kometenlandemodul', aber wieviele wären imstande
die relativ komplizierte Sprache zu lernen - nicht nur grammatikfaule Amis, sondern auch 2,5 Mrd. Inder und Chinesen, für die europäische
Sprachen ebenso 'chinesisch' sind wie die ihrigen für uns? Und wieviel würde das wirklich zum Weltfrieden beitragen? Eine lingua franca
als Diplomatensprache (so wie früher mal Französisch) könnte ich mir vorstellen - aber dann eine moderne mit einfachster Grammatik -
etwa wie Esperanto...

Es sind aber noch genügend vorhanden in Deutschland. Ich kenne persönlich drei junge Menschen die noch das Glück hatten, verbeamtet zu werden. Und ich kenne auch all die großen Vorteile! :D
Ich weiß ja nicht wie das in Deutschland ist - bei uns werden (außer Polizei, Richter etc.) kaum mehr Leute beamtet. Und Vorteile?
Jetzt vielleicht - aber als ich Beamter wurde, erklärten mich Manche für verrückt: "Der einzige Vorteil ist, dass Du in 40 Jahren eine
gute Pension kriegst, aber bis dahin hab' ich mir ein Haus gebaut..."
 
Meine Arbeit macht mir Spaß, aber gleichzeitig bin ich auf der Suche nach einem Gott, der ohne Gebete auskommt...

Dem lieben Gott geht das Gebete sicherlich auf den Sack! Kein Wunder wenn er kneift und sich aus den Staub gemacht hat. Der liebe Vater ängstigt sich und die kluge Ariadne fragt: "Muss man sich nicht erst hassen, wenn man sich lieben soll?" ...:D
 
shouqici schrieb:
Ich weiß ja nicht wie das in Deutschland ist - bei uns werden (außer Polizei, Richter etc.) kaum mehr Leute beamtet. Und Vorteile?
Jetzt vielleicht - aber als ich Beamter wurde, erklärten mich Manche für verrückt: "Der einzige Vorteil ist, dass Du in 40 Jahren eine
gute Pension kriegst, aber bis dahin hab' ich mir ein Haus gebaut..."

Frag die Googel Tante, mir wird das zu heiß. :D Beamte im gehobenen Dienst beherrschen außer ihre Sprache und ihren Besitz sehr wenig. Das muss Gründe haben. :cool:
 
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