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frankie
Guest
AW: Der Nullgottglaube
Frag einmal höflich die dzt. an die 4 Milliarden Christen und Moslems: die wissen nämlich, dass ihre Seele unsterblich ist, und dass sie nach dem Tod ein ewiges Leben bei Gott bekommen.
Und keine Wissenschaft der Erde kann ihnen das Gegenteil beweisen.
In so einem Fall sprechen wir von einem Glauben. Du glaubst, dass mit dem Tod alles endet, und die glauben, dass mit dem Tod alles beginnt.
Dass jeder von euch glaubt, die Wahrheit zu wissen, ist Arroganz. Von beiden Seiten.
Und um diese Arroganz im eigenen Haus zu beenden, nenne ich ja den Atheismus, der einen arroganten Wahrheitsanspruch hat, eben Nullgottglaube.
Das zwingt die Atheisten, sich von ihrem hohen Ross herunterzubegeben, und es zwingt aber auch die Monotheisten, sich von ihrem hohen Ross herunterzubegeben. Plötzlich muss jede der beiden Seiten respektieren, dass beide Seiten einen gültigen Glauben haben, nicht nur die eigene, und dass beide Seiten es nicht wissen. Und dass es daher bloß "Glauben" ist, weil man es eben wirklich nicht wissen kann.
Du kannst nicht wissen, ob Gott dich nicht trotzdem erlösen wird, obwohl du tot sein willst. Oder? Woher willst du das wissen? Du kannst nicht wissen, ob du wirklich tot sein und bleiben wirst. Und die anderen können nicht wissen, ob sie nach dem Tod ewig weiterleben werden. Ihr alle könnt dazu immer nur glauben, vermuten und vertrauen. Aber nicht wissen.
Man hat aber nicht den festen Glauben daran zu sterben; man hat das WISSEN zu sterben!
Frag einmal höflich die dzt. an die 4 Milliarden Christen und Moslems: die wissen nämlich, dass ihre Seele unsterblich ist, und dass sie nach dem Tod ein ewiges Leben bei Gott bekommen.
Und keine Wissenschaft der Erde kann ihnen das Gegenteil beweisen.
In so einem Fall sprechen wir von einem Glauben. Du glaubst, dass mit dem Tod alles endet, und die glauben, dass mit dem Tod alles beginnt.
Dass jeder von euch glaubt, die Wahrheit zu wissen, ist Arroganz. Von beiden Seiten.
Und um diese Arroganz im eigenen Haus zu beenden, nenne ich ja den Atheismus, der einen arroganten Wahrheitsanspruch hat, eben Nullgottglaube.
Das zwingt die Atheisten, sich von ihrem hohen Ross herunterzubegeben, und es zwingt aber auch die Monotheisten, sich von ihrem hohen Ross herunterzubegeben. Plötzlich muss jede der beiden Seiten respektieren, dass beide Seiten einen gültigen Glauben haben, nicht nur die eigene, und dass beide Seiten es nicht wissen. Und dass es daher bloß "Glauben" ist, weil man es eben wirklich nicht wissen kann.
Du kannst nicht wissen, ob Gott dich nicht trotzdem erlösen wird, obwohl du tot sein willst. Oder? Woher willst du das wissen? Du kannst nicht wissen, ob du wirklich tot sein und bleiben wirst. Und die anderen können nicht wissen, ob sie nach dem Tod ewig weiterleben werden. Ihr alle könnt dazu immer nur glauben, vermuten und vertrauen. Aber nicht wissen.