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Der Beweis, dass Gott existiert

AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Ja ja, nach dem Golde ....äääähhhh....Gelde drängt im System des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus fast Alles, :ironie: soll ich im Auftrag des Goldenen Kalbes und derjenigen, die um es :tanzen::tanzen::tanzen: (= tanzen) :ironie: melden ...

:lachen::lachen::lachen::lachen:

mit frauen sich vertragen,mit männer sich geschlagen und mehr kredit als geld so kommt man durch die welt
 
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AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Es gibt eine Vielzahl an subjektiver Wahrheiten. Woraus resultieren diese, wenn nicht aus der objektiven existentiellen Wahrheit? Insofern setzte ich die objektive existentielle Wahrheit voraus.
Sie resultieren aus deiner Meinung, was Wahrheit sei.
Objektives ist Bestandteil dieser Meinung.
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Kompliziert ist es geworden durch die vielen Fachbereiche in der Wissenschaft. Aber es geht auch alles einfacher, wenn man sich nicht in Nebengassen verliert. Kumulation minimieren:D
Es kommt vor, daß man sich eben darum, daß man sich in zuviele Nebengassen verliert, auf die Einsicht kommt, es könnte viel einfacher sein...
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Ja, und diese Gestaltung meiner bzw. von Welt beinhaltet die Übernahme von Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber ...ohne die Verantwortung an sog. Mächtige und vermeintlich Überlegene zu delegieren ...

Und wahrscheinlich :dontknow: ist die praktizierte Menschlichkeit dasjenige, was den Menschen im Grunde ausmacht ....

In diesem Zusammenhang erinnere ich erneut an einen Aphorismus von Meister Theodor W. ADORNO:
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen. Es gibt kein richtiges Leben im falschen."

die aufgabe besteht darin ,die macht der anderen zu ignorieren,die eigene ohnmacht zu akzeptieren.es gibt kein falsches leben
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

ja .
ich bin für alles verantwortlich was in meiner macht(nicht herrschaft sondern handlungsraum) liegt.

dies heisst nicht da dass ich alles aktiv kontrollieren muss. aber wenn ein kind neben mir mit einer pistole spielt muss ich entscheiden ob ich eingreife oder von meinem toleranzgebot gebrauch mache. ebenso wenn neben mir grobes unrecht geschieht oder meine/unsere welt nachhaltig zerstört wird. unsere freiheit impliziert die pflicht verantwortungsvoll zu handeln(wobei bewusstes nichthandeln auch eine handlung ist) ! dies ist ein erbe welches uns seit dieser sache mit den früchten des baumes der erkenntnis anhaftet.
und wenn schon jemand beten muss dann bitte nicht " lieber gott erledige bitte diese angelegenheit für mich" sondern "..lieber gott gebe mir die weisheit und die kraft die richtige entscheidung zu finden und umzusetzen.."

wenn ich meine welt gestalten will ist es wirklich nicht einfach sich zwischen aktives eingreifen und aktiver toleranz zu entscheiden . aber wer hier einfach sagt ich bin hierfür nicht verantwortlich bzw seine verantwortung einfach jemanden anders überträgt (politiker, priester, wissenschaftler, guru, gott ....) der verschuldet sich gegen seine menschlichkeit und damit in erster linie gegen sich selbst.


Ich denke, man KANN seine Verantwortung gar nicht auf Andere übertragen - jedenfalls nicht in Beziehungen auf Augenhöhe!
Klar - für Kinder ist man verantwortlich, aber es liegt ja bereits in der eigenen Verantwortung, keine Waffen in Kindern zugänglichen Bereichen herumliegen zu lassen!
Ansonsten kann man Verantwortung nicht nur von unten nach oben, sondern auch von oben nach unten abschieben - zB kann eine reiche Clique dafür sorgen, dass alle Parteien in ihrem Sinne handeln und dann den Wählern erzählen, sie seien selber schuld, denn sie haben ja "gewählt"!
 
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AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Johann Wilhelm schrieb:
Es gibt eine Vielzahl an subjektiver Wahrheiten. Woraus resultieren diese, wenn nicht aus der objektiven existentiellen Wahrheit? Insofern setzte ich die objektive existentielle Wahrheit voraus

Mini schrieb:
Sie resultieren aus deiner Meinung, was Wahrheit sei.
Objektives ist Bestandteil dieser Meinung.

könnte es nicht auch anders herum sein? Dass die absolute Wahrheit durch die größte Anzahl übereinstimmender subjektiver Wahrheiten gebildet wird?
 
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