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Der Beweis, dass Gott existiert

AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Määäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääh! Määääääääääääääääääääääääääääääh! Määääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääh!!!!


MÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

MÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was ist passiert? Wurde ein Schaf abgestochen? :lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:


Und wieder ein in die Tiefe gehender Beitrag !
 
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AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Fakt 1: Es gibt religiöse Menschen die an einen Gott, Schöpfer oder ähnliches glauben, aber können aber dessen Existenz nicht beweisen.

Fakt 2: Es gibt Atheisten/Agnostiker die nicht an einen Gott, Schöpfer oder ähnliches glauben, aber können dessen Nicht-Existenz nicht beweisen.

Nun mein Frage als Atheist/Agnostiker an die religiösen gott/schöpfergläubigen Menschen :

Ab wann und wie oder warum seid ihr religiös gott/schöpfergläubig geworden, was war das Motiv oder Auslöser für euren Glauben an eine empirisch nicht nachweisbare Existenz ?
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

scriberius schrieb:
ich befürchte, du, und auch moebius, habt mich nicht richtig verstanden. Ich meine damit eben keine Organisation oder auch Lehre, die sich andere ausgedacht haben, sondern einzig die Auswirkungen der eigenen Denke. Sie schafft die Realität, die unser persönliches Leben prägt. Übernehmen wir solche Modelle, dann unterwerfen wir uns auch den Folgen dieser Konstrukte, aber, das ist nebensächlich. Es geht darum, sich innerhalb der Natur und Gesellschaft richtig einzuordnen, das meine ich mit dem Ganzen. Genauer: der Kontext, in dem wir selbst als Person zum Rest stehen. Dabei halte ich es für wichtig, die eigene Bedeutungslosigkeit für die Menschheit an sich zu erkennen und dass sie ohne uns existieren kann, nicht aber wir ohne sie. Bezogen auf das persönliche Umfeld ist primär unser Wahrnehmung entscheidend, und die ist stark abhängig von unserem Weltbild. Hierbei kommt nun dem, was wir Gott nennen eine wichtige Bedeutung zu. Für mich bedeutet es zunächst die Anerkennung, dass es höhere Instanzen gibt. Dies ist deshalb als gegeben anzusehen, weil es zweifelsfrei viel größere Strukturen gibt und es vermessen wäre, uns selbst als das Höchste, was existiert anzunehmen. Verglichen mit dem Universum sind wir nicht einmal Mikroben, kaum ein Sandkorn im Ozean.

Verstehe dich jetzt besser. Die Wahrnehmung spielt schon eine große Rolle und sicherlich ist sie auch abhängig von unserem Weltbild. Danach wird es schwieriger. Gott als eine höhere Instanz(en) anzusehen fällt mir nicht mal im Traume ein. Für mich ist es eine Tiefe erkennen. Und es gibt unterschiedliche Tiefen durch Erfahrungen. Deshalb las ich auch Kant und viele andere Philosophen und Schriftsteller. („Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. ... die vor aller Erfahrung liegen, nennt Kant transzendental.) Es dreht sich alles um die Transzendenz und man kann sie nicht als höchste Instanz sehen. Der Geist und dessen Tiefe spielt die Hauptrolle.
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

finna schrieb:
oh, wie einseitig! du scheinst die tatsache zu vergessen, dass auch die christen verfolgt wurden, und in diversen teilen dieser welt weiter verfolgt, gefoltert und diskriminiert werden, bei uns ausgelacht. du scheinst nicht zu kapieren, dass sich die situation schon längst zugunsten des atheismus geändert hat. die alten wunden !

Eher scheinst du eine einseitige Betrachtung zu haben. Wer eine Situation erkennt und sie dann nur einseitig betrachtet, sät Hass und zeigt seine tiefe Wunden/ Verletzungen ohne den eigenen Verstand einzusetzen. Vielleicht sind das auch versteckte Ängste?

finna schrieb:
Wieso jammern die menschen nicht über die antike wegen ihrer sklaverei? die wunden sind schon geheilt, die sklaverei wurde dank dem christentum abgeschafft.
der komplexe und blanke pauschale hass gegen das christentum ist zum kotzen.
und alle, die auch ohne gott so menschlich, modern, vernünftig und nett tun, aber die religionen auf verachtende art ablehnen, zeigen nur, dass sie was das thema betrifft, kompromisslos und furchtbar untolerant sind. nicht besser, nicht besser als die christen, juden,... sogar schlimmer....
weil sie alle und alles, ohne zu differenzieren, auf einen haufen schmeißen, und das ist unrecht. das ist böse. und das ist dumm.

Die Menschen sollen nicht jammern, sondern erkennen. Und die Sklaverei hat kein Ende! (s. amazon was jetzt durch die Presse geht) Die Wunden werden erst geheilt, wenn es keinen Kapitalismus mehr gibt. Die CDU/ CSU/ SPD ... verabschiedet sich immer mehr von ihrer sozialen Verantwortung! Amerika lässt grüßen! hallejuha:lachen::lachen::lachen: Alles weitere ist Selbstbemitleidung, dumm und zeigt mir deinen Hochmut!
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

oh, wie einseitig! du scheinst die tatsache zu vergessen, dass auch die christen verfolgt wurden, und in diversen teilen dieser welt weiter verfolgt, gefoltert und diskriminiert werden, bei uns ausgelacht. du scheinst nicht zu kapieren, dass sich die situation schon längst zugunsten des atheismus geändert hat.
die alten wunden !
wieso jammern die menschen nicht über die antike wegen ihrer sklaverei? die wunden sind schon geheilt, die sklaverei wurde dank dem christentum abgeschafft.
der komplexe und blanke pauschale hass gegen das christentum ist zum kotzen.
und alle, die auch ohne gott so menschlich, modern, vernünftig und nett tun, aber die religionen auf verachtende art ablehnen, zeigen nur, dass sie was das thema betrifft, kompromisslos und furchtbar untolerant sind. nicht besser, nicht besser als die christen, juden,... sogar schlimmer....
weil sie alle und alles, ohne zu differenzieren, auf einen haufen schmeißen, und das ist unrecht. das ist böse. und das ist dumm.

erstens bin ich weder atheistin noch agnostikerin.
sondern jemand, der es als veraltet ansieht, andere mit dem eigenen gottesbezug auf die nerven zu gehen.

zweitens ist mir die schlussfolgerung, andere missionieren zu dürfen, nur weil man selber verfolgt wird oder wurde, nicht logisch ableitungstauglich.
eher scheint´s mir so zu sein, dass jemand gerne deswegen verfolgt wird, WEIL er unaufgefordert andere missioniert...

und drittens zeigt auch die vorige diskussion samt ihrem diskussionsstil sehr gut, wo jegliches gekämpfe um die anerkennung, dass man als religionsanhänger oder religionsgruppe den einzig richtigen gott samt dazugehörigem gottesbeweis hat, hin führt: nämlich nicht zum für alle erkennbaren gottesbeweis - sondern viel mehr zu ewig altem allzu menschlichem macht-getue.
wo ich auch obiges gegeifere einordne, welches auf menschen, die sich von jeglichen glaubensgruppen aus persönlichen gründen distanzieren, gerne abstoßend wirkt.
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Fakt 1: Es gibt religiöse Menschen die an einen Gott, Schöpfer oder ähnliches glauben, aber können aber dessen Existenz nicht beweisen.

Fakt 2: Es gibt Atheisten/Agnostiker die nicht an einen Gott, Schöpfer oder ähnliches glauben, aber können dessen Nicht-Existenz nicht beweisen.

Nun mein Frage als Atheist/Agnostiker an die religiösen gott/schöpfergläubigen Menschen :

Ab wann und wie oder warum seid ihr religiös gott/schöpfergläubig geworden, was war das Motiv oder Auslöser für euren Glauben an eine empirisch nicht nachweisbare Existenz ?

so stelle ich mir eine offene diskussion vor, danke.
du fragst nach der persönlichen geschichte - hmm...
1. meine haltung gegenüber der kirche habe ich schon 2 mal erwähnt, ich kopiere es einfach hier her:

ich bin zwangsatheistisch und kommunistisch aufgewachsen und zur kirche hatte ich keinen zutritt. kloster gab es bei uns nicht, im gegenteil, es gab gefängnisse für priester,für nonnen, für solche, die das regime nicht unterstützen wollten, also auch für jm aus meiner familie....die kirche war arm, vom staat bezahlt und auch bewacht. das hat sie wahrscheinlich im vergleich zur westlichen kirche gereinigt. ich habe die kirche, den klerus und gläubige in der eh. cssr erst als jugendliche als helden und gebildete menschen erlebt. kein einziger war dekadent (bis auf die maulwürfe). jetzt verstehst du meine haltung, oder?


2. und hier die erklärung wie ich als ein rationaler mensch gott/schöpfergläubig werden konnte?
keine ahnung... es war ein buch von meiner urgroßmutter, das mir eine andere welt zeigte... dann bin ich heimlich in einer großen stadt einmal in die kirche gegangen und habe zugehört - die lesungen und das prädigen, es war unglaublich neu, befreiend, immer genau das, was passend für die jeweilige situation war... jahrelang. nach der emigration (noch vor der wende) habe ich den westen erlebt, neue literatur, nichtchristliche philosophie und lebensweise, einiges erlebt und mich von gott abgewendet, alle klassischen einwände erhoben, alles im kritischen licht betrachtet, für eine lange lange zeit...ich war genauso lang agnostisch, pantheistisch und alternativ, wie vorher gläubig.... aber der glaube an den gott, gegen den ich 17 jahre lang revoltiert habe, erwachte allmählich wieder weil ich verglichen habe ... und das ist wieder eine andere geschichte ...
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

finna schrieb:
keine ahnung... es war ein buch von meiner urgroßmutter, das mir eine andere welt zeigte... dann bin ich heimlich in einer großen stadt einmal in die kirche gegangen und habe zugehört - die lesungen und das prädigen, es war unglaublich neu, befreiend, immer genau das, was passend für die jeweilige situation war... jahrelang. nach der emigration (noch vor der wende) habe ich den westen erlebt, neue literatur, nichtchristliche philosophie und lebensweise, einiges erlebt und mich von gott abgewendet, alle klassischen einwände erhoben, alles im kritischen licht betrachtet, für eine lange lange zeit...ich war genauso lang agnostisch, pantheistisch und alternativ, wie vorher gläubig.... aber der glaube an den gott, gegen den ich 17 jahre lang revoltiert habe, erwachte allmählich wieder weil ich verglichen habe ... und das ist wieder eine andere geschichte ...

Was ist denn eine nichtchristliche philosophie ?:confused: Und warum bist du heimlich in die Kirche gegangen? Meine Freunde aus der DDR (Christen) sind offen in die Kirche gegangen.
 
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AW: Der Beweis, dass Gott existiert

gott im leben des einzelnen ist ähnlich wie Anchovis auf einer Pizza:

wie will man den guten geschmack jemanden beweisen?

gott ist im sein des geistes eine unbestreitbare grösse
inwieweit der einzelne ihn nun im leben zur seienden existenz machen will liegt einzig und alleine an dessen gottesbedürftigkeit so wie anchovis auf der pizza etwas mit physiologischen salzedarf zu tun hat.

es ist einfach nur naiv jemanden gott ausreden zu wollen so wie es naiv ist jemanden gott einreden zu wollen.
es muss jeder einzelne für sich entscheiden ob er nun seine pizza lieber mit oder ohne anchovis geniesen möchte.
und man muss auch nicht jede pizza ........ wir sind diesbezüglich ganz frei !
 
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