• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Der Beweis, dass Gott existiert

Werbung:
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

zu 1.) Was geht mich das an? Objektive Wahrheit ist nur über Gott denkbar. Da es eine Instanz wie ihn braucht, der sie ermöglicht. Wir Menschen können das nicht, da bleibt alles im Bereich subjektiver Wahrnehmung.


Dass objektive Wahrheit nur über Gott denkbar ist, trifft aber erstmal nur für dich zu! Ist also eine subjektive Wahrheit!
Ich brauche keine äußere Instanz, die objektive Wahrheit ermöglicht! :nein:


zu 2.) und 3.) Der Beweis beruht auf einer Annahme, keiner Einbildung. Der Beweis beruht auf dem Vertrauen, dass unsere Wahrnehmung nicht das Produkt permanenter Täuschung ist.


Ich vertraue zwar auch darauf, dass unsere Wahrnehmungsorgane auf unsere Wirklichkeits- und Erfahrensebene abgestimmt und somit für uns verlässlich sind - zumindest, wenn wir sie auch benutzen, aber dazu brauche ich ebenfalls keine äußere Instanz! :nein:
Das leite ich mir daraus her, dass wir uns in unserer Wirklichkeit orientieren und in ihr leben können!
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

zu 1.) Was geht mich das an? Objektive Wahrheit ist nur über Gott denkbar. Da es eine Instanz wie ihn braucht, der sie ermöglicht. Wir Menschen können das nicht, da bleibt alles im Bereich subjektiver Wahrnehmung.

Für eine (gedachte) objektive Wahrheit brauchst Du ein Objekt, das wahrnimmt. Aber jeder weiß, daß Objekte nichts wahrnehmen. Wenn etwas wahrgenommen wird, dann ist es immer ein Subjekt, das wahrnimmt. Wer nun einfach nicht damit leben kann, daß Wahrnehmung halt subjektiv ist und wer für seine psychische Stabilität partout eine "objektive Wahrheit" braucht, der muß dieses paradoxe "wahrnehmende Objekt" halt herbeivergewaltigen und nennt es Gott.

zu 2.) und 3.) Der Beweis beruht auf einer Annahme, keiner Einbildung. Der Beweis beruht auf dem Vertrauen, dass unsere Wahrnehmung nicht das Produkt permanenter Täuschung ist.

Subjektive Wahrnehmung ist keine Täuschung und auch keine Wahrheit. Es ist völlig natürliche subjektive Wahrnehmung und das ist o.k. so.
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

wer will denn beweisen, dass Gott existiert? Wozu soll das gut sein? Manche Zeitgenossen glauben ja noch nicht einmal an ihre eigene Existenz und zweifeln damit alles an. Richtig ist aber, dass Glaube wirksame Realität schafft, unabhängig davon, ob nur subjektiv wahr oder auch objektiv. Als sicher erachte ich zudem, dass es eine höhere Instanz gibt, die unser Vorstellungsvermögen überfordert und wir deshalb nur ein subjektives Bild davon haben können. Wichtig ist, dass Individuum sich selbst sinnvoll in das Ganze eingebettet sieht, weil nur das eine gesunde Existenz auf dem Erdboden möglich macht, aber noch lange nicht sichert.

Hi scriberius , "beweisen" ist der falsche Ausdruck !
Man muss den Menschen die Möglichkeit geben , den Schöpfer erkennen zu können ( das Erkennen kann Jahre oder mehr dauern ) .
Die Erkenntnis des Schöpfers ist natürlich das Allerwichtigste .
Denn ohne diese Erkenntnis hat das Leben eigentlich keinen Sinn !
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Dass objektive Wahrheit nur über Gott denkbar ist, trifft aber erstmal nur für dich zu! Ist also eine subjektive Wahrheit!
Ich brauche keine äußere Instanz, die objektive Wahrheit ermöglicht! :nein:

Warum stellen sich alle hier so blöd. Natürlich ist es subjektive Wahrheit, da sie auf einer Annahme beruht.

Eine Annahme mit weitreichenden Konsequenzen, wie ich hier schon zuhauf wiederholt habe und keine weitere Lust dazu habe.



Ich vertraue zwar auch darauf, dass unsere Wahrnehmungsorgane auf unsere Wirklichkeits- und Erfahrensebene abgestimmt und somit für uns verlässlich sind - zumindest, wenn wir sie auch benutzen, aber dazu brauche ich ebenfalls keine äußere Instanz! :nein:
Das leite ich mir daraus her, dass wir uns in unserer Wirklichkeit orientieren und in ihr leben können!

Wenn du darauf vertraust, macht das nur Sinn, wenn es diese objektive Instanz gibt, sonst könntest du ja nicht darauf vertrauen. Sie gleichzeitig abzulehnen ist unlogisch. Denn belair, wird nicht dafür garantieren, dass Du dich auf "Deine Wahrnehmungsorgane, die auf unsere Wirklichkeits- und Erfahrensebene abgestimmt sind und somit für uns verlässlich sind" wie du es nennst, verlassen kannst.
 
Werbung:
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Falls du mich damit meinen solltest, ich will hier niemandem etwas beweisen, sondern nur meine Gedanken mitteilen. Wenn diese Gedanken einen beweisenden :lachen: Inhalt haben, dann ist das so. Wie andere damit umgehen, ist deren Sache. Im Idealfall handelt es sich für mich um argumentative sachbezogene Antworten.

okay - ich glaub dir sogar, johannwilhelm.

nur dass halt einige andere menschen, die dauermissionierung auf ihre fahnen geheftet haben, die jahrhundertealte christliche tradition zur "gottesbekehrung" immer noch fortsetzen, lässt meinereine immer wieder schnell allergisch reagieren.

da gibt´s - wie zumindest mir scheint - noch viel zu viele offene wunden von dieser jahrhundertealten christlichen "übermacht"...
 
Zurück
Oben