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Das ALLERWICHTIGSTE

Weil es dann auch im Vakuum sichtbar wäre. Es ist aber nicht im Vakuum sichtbar, weil darin genau jene Partikel fehlen, welche das Licht streuen.


Man kann Licht eben nur dann sehen, wenn es reflektiert wird oder, wenn es direkt von der Quelle kommt.
Von der ISS aus kann man ja schließlich die Sonne sehen!
 
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Man kann Licht eben nur dann sehen, wenn es reflektiert wird oder, wenn es direkt von der Quelle kommt.
Von der ISS aus kann man ja schließlich die Sonne sehen!
Und wenn man zu intensiv hinsieht, was verbrennt einem dann die Netzhaut - die Sonne oder das Licht :verwirrt1 :D

Sonne im Herzen hab' ich ja gern - die Sonne im Auge weniger... ;)
 
Weil es dann auch im Vakuum sichtbar wäre. Es ist aber nicht im Vakuum sichtbar, weil darin genau jene Partikel fehlen, welche das Licht streuen.

Ich erkenne jetzt, wie du zu deiner Behauptung kommst.
In deinem Beispiel sieht man den Lichtstrahl nicht, weil er an einem vorbeizieht und dadurch keinerlei Licht auf die Netzhaut fällt. Wie ich auch schon schrieb, kann man natürlich nur das Licht sehen, das auf die Netzhaut fällt. Wenn ein Lichtstrahl im Nebel an einem vorbeizieht, dann werden Teile des Strahls gestreut, und diese fallen dann auf die Netzhaut. Dieses Licht ist das, was eigentlich gesehen wird. Aus diesem rechnet das Gehirn zurück auf den primären Lichtstrahl, den an einem vorbeizieht. Analoges geschieht bei jedem Sehvorgang. Eigentlich gesehen wird Licht, das auf die Netzhaut fällt. Aus diesem Licht bzw dessen Information konstruiert das Gehirn das "Bild".

Könntest ja theoretisch probieren (in der Praxis solltest du es aber lassen), indem du mit dem Lichtstrahl ins Auge zielst. Dann wirst du den Strahl sehr wohl sehen. Wenn wahrscheinlich auch nur für kurze Zeit, wegen Blendung.
 
Die Sonne kann man auch von der Erde aus sehen, nicht aber das von der Sonne ausgestrahlte Licht. Licht kann man nicht sehen.


Warum drehst du das jetzt wieder zurück?

Man kann die Sonne von der ISS aus sehen - im Vakuum!
Und zwar das Licht, das sie ausstrahlt!

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Gegenstände sieht man, weil sie Licht reflektieren - wir sehen das von ihnen reflektierte Licht, wie Muzmuz bereits sagte. Indem sie bestimmte Frequenzen sozusagen zurückhalten, andere aber reflektieren, übermitteln sie quasi die Informationen über sich.
Wir sehen also sowohl Licht, als auch die für uns relevanten und zugänglichen Informationen über unsere Umwelt.
 
Und wenn man zu intensiv hinsieht, was verbrennt einem dann die Netzhaut - die Sonne oder das Licht :verwirrt1 :D

Natürlich das Licht der Sonne, das man nicht sieht. Was ist daran verwirrend? Licht hat mit dem Kohlenstoffmonoxid unter Normalbedingungen die Eigenschaft, nicht im Wahrgenommenwerden zu bestehen, deswegen man ja auch taugliche Konzepte zur Erklärung diverser Phänomene verwendet.

Wie ich auch schon schrieb, kann man natürlich nur das Licht sehen, das auf die Netzhaut fällt.

Auch das kann man nicht sehen, aber es verschafft einen nachhaltigen Eindruck bis hin zur Netzhautzerstörung, so man zum Beispiel direkt in eine genügend starke Lichtquelle schaut. Ein Laserpointer mit einer Leistung von knapp einem Watt reicht bereits für die erfolgreiche Zerstörung der Netzhaut und den Laserstrahl, den man gewöhnlich zu sehen vermeint, ist eben das vom Laserlicht beleuchtete Aerosol, welches im Vakuum fehlt, deswegen der Laserstrahl in der Vakuumröhre nicht zu sehen ist


Wenn ein Lichtstrahl im Nebel an einem vorbeizieht, dann werden Teile des Strahls gestreut, und diese fallen dann auf die Netzhaut.

So pflegt man oftmals zu sagen.

Dieses Licht ist das, was eigentlich gesehen wird.

Es wird eben nicht gesehen, aber es erzeugt einen Sinnesreiz, nicht nur im Auge. Je nach Wellenlänge auch auf der Haut.


Aus diesem rechnet das Gehirn zurück auf den primären Lichtstrahl, den an einem vorbeizieht. Analoges geschieht bei jedem Sehvorgang. Eigentlich gesehen wird Licht, das auf die Netzhaut fällt. Aus diesem Licht bzw dessen Information konstruiert das Gehirn das "Bild".

Würde das Gehirn denken, dann könnte es möglicherweise rechnen. Es besteht aber immer nur im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee. Ideen sind passiv. Nur der Geist ist aktiv.
Nehmen wir an, das Gehirn konstruierte ein Bild von dem, was hernach 'Lichtstrahl' genannt. Wozu muß es etwas möglicherweise mühsam konstruieren, wenn es doch Ihrer Meinung nach gesehen wird?

Könntest ja theoretisch probieren (in der Praxis solltest du es aber lassen), indem du mit dem Lichtstrahl ins Auge zielst. Dann wirst du den Strahl sehr wohl sehen. Wenn wahrscheinlich auch nur für kurze Zeit, wegen Blendung.

Auch dann sehe ich kein Licht, sondern immer nur beleuchtete Gegenstände. Es gibt schwarze Gegenstände,wie auch eine Schwärzungskurve, aber es gibt keine von den Gegenständen abtrennbare Schwärze. Das müßte eigentlich für Berny Anlaß genug zu einer neuen Sage sein.


Was abe das ALLerWICHTIGste ist, das findet der Pla(nck)toniker zuerst im Ideenhimmel.
 
Auch das kann man nicht sehen, aber es verschafft einen nachhaltigen Eindruck bis hin zur Netzhautzerstörung, so man zum Beispiel direkt in eine genügend starke Lichtquelle schaut. Ein Laserpointer mit einer Leistung von knapp einem Watt reicht bereits für die erfolgreiche Zerstörung der Netzhaut und den Laserstrahl, den man gewöhnlich zu sehen vermeint, ist eben das vom Laserlicht beleuchtete Aerosol, welches im Vakuum fehlt, deswegen der Laserstrahl in der Vakuumröhre nicht zu sehen ist

In der Tat reichen schon einige Milliwatt zur Zerstörung der Netzhaut aus.
Du wiederholst dein Beispiel mit dem "nicht sichtbaren" Laserstrahl in der Vakuumröhre - dadurch wird es aber nicht wahrer. Du siehst den Laserstrahl in der Vakuumröhre nur dann nicht, wenn er nicht auf das Auge zielt. So wie du auch keinen Schall hören kannst, wenn er nicht dein Ohr erreicht. Daraus aber zu schließen, man könne Schall an sich nicht hören, ist ebenso unzutreffend.
Oder liegt es lediglich an deiner Formulierungsweise ? "Man hört nicht den Schall, sondern nur die Hupe." ?


So pflegt man oftmals zu sagen.

Genau. Und wenn man dieses Licht daran hindert das Auge zu erreichen (Auge schließen, Blende vors Auge halten), sieht man dieses Licht nicht und folglich kann man den primären Lichtstrahl auch nicht wahrnehmen.

Es wird eben nicht gesehen, aber es erzeugt einen Sinnesreiz, nicht nur im Auge. Je nach Wellenlänge auch auf der Haut.

Tja, und dieses Wahrnehmen von erzeugten optischen bzw visuellen Sinnesreizen ist -zumindest für mich- das Sehen schlechthin.
Andere Reize, die von Licht oder ähnlichen elektromagnetischen Wellen ausgelöst werden können (Wärmeempfinden, Sonnenbrand) sind keine optischen Reize und führen daher auch nicht zum "Sehen".

Würde das Gehirn denken, dann könnte es möglicherweise rechnen. Es besteht aber immer nur im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee. Ideen sind passiv. Nur der Geist ist aktiv.
Nehmen wir an, das Gehirn konstruierte ein Bild von dem, was hernach 'Lichtstrahl' genannt. Wozu muß es etwas möglicherweise mühsam konstruieren, wenn es doch Ihrer Meinung nach gesehen wird?

Ich bin mir nicht sicher, ob ene Wiederholung Aufklärung bringt, nachdem sie beim ersten Mal gescheitert ist. Dennoch versuche ich es:
Läuft ein Laserstrahl durch eine Nebelsuppe an dir vorbei, dann siehst du letztendes nicht diesen Strahl an sich, sondern nur das Licht, das von den Partikel in Richtung deines Auges gestreut wird. Dieses Licht beinhaltet Information, die vom Auge aufgenommen und an das Gehirn weiter geleitet wird. Aus dieser Information berechnet dein Gehirn den ursprünglichen Laserstrahl. Also: auch wenn es nicht das Licht, das im Laserstrahl selbst läuft ist, was du siehst, ist es doch ausschließlich Licht (nämlich das, das in Richtung Auge gestreut wird), was du siehst.

Ist kein Nebel da, siehst du kein Licht, weil kein Licht ins Auge geht. Überhaupt - fällt kein Licht ins Auge (vorbeilaufender Laserstrahl oder auch völlige Dunkelheit), ist auch nichts da, was du sehen könntest. Weil es eben nur Licht ist, was du sehen kannst.
Ich lasse hier für uns exotische Formen des Sehens jetzt absichtlich bei Seite - würde nur noch mehr verwirren.


Auch dann sehe ich kein Licht, sondern immer nur beleuchtete Gegenstände. Es gibt schwarze Gegenstände,wie auch eine Schwärzungskurve, aber es gibt keine von den Gegenständen abtrennbare Schwärze.

Eigentlich nicht die Gegenstände selbst, sondern nur Licht, das durch diese Gegenstände beeinflusst wurde. Aus diesem Licht berechnet das Gehirn Lage, Größe, Form und Farbe der Gegenstände.
 
Warum drehst du das jetzt wieder zurück?

Man kann die Sonne von der ISS aus sehen - im Vakuum!
Und zwar das Licht, das sie ausstrahlt!

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Ja wo sehen Sie denn da das Licht? Was sehen Sie denn da genau?

Gegenstände sieht man, weil sie Licht reflektieren

Demnach sieht man Gegenstände mit Hilfe von Licht. Klar!

- wir sehen das von ihnen reflektierte Licht, wie Muzmuz bereits sagte.

Nein, das sehen wir nicht und wenn Sie oder Muzmuz wirklich galauben, es sehen zu können, dann beschreiben Sie es doch einfach, beschreiben Sie möglichst genau, wie Licht aussieht.

Indem sie bestimmte Frequenzen sozusagen zurückhalten, andere aber reflektieren, übermitteln sie quasi die Informationen über sich.

Wer hält was genau zurück und reflektiert was? Wollen Sie sich in der Begrifflichkeit der optischen Geometrie, in Borns Darlegung der Optik auf der Grundlage der Maxwellschen Gleichungen oder lieber aus quantenmechanischer Sicht darüber austauschen?


Wir sehen also sowohl Licht, als auch die für uns relevanten und zugänglichen Informationen über unsere Umwelt.

Schließen Sie aus welchen Prämissen?
 
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Es [das Licht] wird eben nicht gesehen, aber es erzeugt einen Sinnesreiz
Musik wird auch nicht gehört, aber sie erzeugt einen Sinnesreiz.
Eine gedüngte Wiese kann man nicht riechen, sie erzeugt einen Sinnesreiz.
Eine Berührung wird nicht gespürt, aber sie erzeugt einen Sinnesreiz.
Lakritze kann man nicht schmecken, sie erzeugt nur einen Sinnesreiz.
Im Buddhismus wird der Geist als sechster Sinn gesehen -
Gedanken kann man nicht denken, sie erzeugen nur Sinnesreize.

Soweit richtig?
 
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