Gegeben und immer im Wandel!
Also Gewordenes im Werden begriffen, denn von nichts kommt nichts
Nach Hegels Logik verhält es sich so:
»Das Werden enthält, daß Nichts nicht Nichts bleibe, sondern in sein Anderes, in das Sein übergehe. – Wenn die spätere, vornehmlich christliche Metaphysik den Satz, aus Nichts werde Nichts, verwarf, so behauptete sie einen Übergang von Nichts in Sein; so synthetisch oder bloß vorstellend sie auch diesen Satz nahm, so ist doch auch in der unvollkommensten Vereinigung ein Punkt enthalten, worin Sein und Nichts zusammentreffen und ihre Unterschiedenheit verschwindet. – Seine eigentliche Wichtigkeit hat der Satz »Aus Nichts wird Nichts, Nichts ist eben Nichts« durch seinen Gegensatz gegen das Werden überhaupt und damit auch gegen die Erschaffung der Welt aus Nichts. Diejenigen, welche den Satz »Nichts ist eben Nichts«, sogar sich dafür ereifernd, behaupten, sind bewußtlos darüber, daß sie damit dem abstrakten Pantheismus der Eleaten, der Sache nach auch dem spinozistischen, beipflichten.«
Fundstelle:
http://www.zeno.org/nid/20009177272
Von dem, aus dem es besteht und von dem es Teil ist.
Urstoff/Urmaterie/gefrorenes Licht/verdichtete Energie/dunkle Materie/dunkle Energie/Äther/Sinnesidee/Vakuumfluktuation/Quantenfeld/Quantenschaum... such 's dir aus!
Gut, dann bevorzuge ich wiederum die Logik Hegels:
»a. Einheit des Seins und Nichts
[83] Das reine Sein und das reine Nichts ist also dasselbe. Was die Wahrheit ist, ist weder das Sein noch das Nichts, sondern daß das Sein in Nichts und das Nichts in Sein – nicht übergeht, sondern übergegangen ist. Aber ebensosehr ist die Wahrheit nicht ihre Ununterschiedenheit, sondern daß sie nicht dasselbe, daß sie absolut unterschieden, aber ebenso ungetrennt und untrennbar sind und unmittelbar jedes in seinem Gegenteil verschwindet. Ihre Wahrheit ist also diese Bewegung des unmittelbaren Verschwindens des einen in dem anderen: das Werden; eine Bewegung, worin beide unterschieden sind, aber durch einen Unterschied, der sich ebenso unmittelbar aufgelöst hat.
[83] «
Fundstelle:
http://www.zeno.org/nid/20009177272
Kann mandens Logik da mithalten?