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Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

die ausgangsfrage als solche ist schon ein schlechter, antidemokratischer scherz.

israel ist für mich ein verbrecherstaat und absolut verachtenswert. wenn sich einige personen auf allen ebenen von 60 jahren umerziehung und medialer verblendung einmal freimachen könnten, würde dies vielleicht auch endlich fair und offen in den medien behandelt werden können. geht aber nicht, weil wir im grunde von amerika regiert werden, und weil amerika unsere medien kontrolliert. und ohne amerika kein israel...und da war er wieder, der ewige strumpf.

traurig, aber wahr.
 
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AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

Hallo Leute!

Ich würde viel lieber in Israel leben als in Syrien, im Libanon oder in Ägypten.
Denn dort dürfte ich die eigene Regierung kritisieren.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

Hallo Leute!

Ich würde viel lieber in Israel leben als in Syrien, im Libanon oder in Ägypten.
Denn dort dürfte ich die eigene Regierung kritisieren.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Ich würde viel lieber in Österreich leben als in Israel, weil hier müsste ich nicht jeden Tag einen Terroranschlag befürchten.
 
AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

Hallo!

Bin ja eh froh, dass ich im geruhsamen und schönen Niederösterreich lebe!

Ich mag nur die Verteufelung Israels nicht.

Grüße Raphael
 
AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

die ausgangsfrage als solche ist schon ein schlechter, antidemokratischer scherz.

israel ist für mich ein verbrecherstaat und absolut verachtenswert. wenn sich einige personen auf allen ebenen von 60 jahren umerziehung und medialer verblendung einmal freimachen könnten, würde dies vielleicht auch endlich fair und offen in den medien behandelt werden können. geht aber nicht, weil wir im grunde von amerika regiert werden, und weil amerika unsere medien kontrolliert. und ohne amerika kein israel...und da war er wieder, der ewige strumpf.

traurig, aber wahr.

Hallo tazzmaniac, "Verbrecherstaat" und "verachtenswert" - das sind Vokabeln, die bezogen auf Israel völlig unakzeptabel sind.
Wenn Du schon solche Kampfbegriffe in einem Denkforum bringen musst, dann solltest Du wenigstens Argumente nennen, die so eine Wortwahl rechtfertigen (obwohl eine solche Wortwahl generell nur für sehr wenige Staaten zutrifft: N-Korea, Simbabwe, Weißrussland... würden mir einfallen).

Und Dein Amerika-Hass erscheint krankhaft - USA=Verbrecherstaat? Gehst Du so weit? Wenn ja, sind dann alle USA-Feinde "die Guten"? Also konkret: Taliban, Al-Qaida, pakistanische, jemenitische, indonesische Fundamentalisten etc.?

Dein im Nick enthaltener ...maniac... scheint ein "Nomen est Omen" zu sein.

Sehr interessiert, pispezi :zauberer2
 
AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

Ja, sebstverständlich darf er. Sie/er s o l l sogar den Weg Israels kritisch verfolgen.
Und zwar in der Weise, das diese Kritik von der Liebe und Sorge zur gesammten
Bevölkerung jener Region getragen wird. Unter Liebe und sorge verstehe ich zB
die Menschenrechte der UN-Charta. Also allen Menschen dort soll unsere/meine

Verantwortung gelten. Allen soll geholfen werden oder Hilfe zur Selbsthilfe gegeben.
In meiner Eigenschaft als Bewohner Deutschlands bin ich zugleich dessen Erbe und
auch seiner Vergangenheit. Mit dieser zufällig erworbenen Eigenschaft 'deutsch'
wird mir also auch mein Teil Verantwortung für 'mein' Land und seine Bewohner auferlegt.
Das gilt i Ü für jeden Erdenmenschen das er für die Taten seiner Väter/Mütter einsteht.
Doch das Verhältnis Deutschland Israel ist ein Besonderes. Weil wir Deutschmenschen
nicht nur Dürer, Bach, Kant und Göthe geerbt haben, sondern auch die Untaten der

Hitleristen, welche im Namen meines Landes begangen wurden, habe ich auch die

Folgeentwicklungen dieser Untaten zu verantworten. Nicht so sehr in juristischem Sinne ,
um so mehr jedoch als ethischer Auftrag, für den ich als Deutscher herausragend geeignet bin. Tatsächlich geniessen die Deutsch/Israelischen Beziehungen einen besonderen Stellenwert auf beiden Seiten. Nach den USA ist Deutschland der Hauptverbündete Israels und übt deswegen auch großen Einfluss, zumal die Deutsch/'Arabischen' Beziehungen gleichermaßen in bester Blüte stehen. Also hat die deutsche Regierung dahin zu wirken, das Friede und Gerechtigkeit in jener Region entstehen kann. Denn das Schicksal Palästinas lässt sich nicht Denken ohne die Taten unserer Vorväter.
Mit den Judenverfolgungen seit dem Reichtagsbrand 33 wurde eine massive
Auswanderungswelle von jüdischstämmigen Bürgern Deutschlands
nach Palästina erzwungen.
Von dort an wurde das Dasein und Leben der ansässigen Bevölkerung dieser Region,
arabisch sprechende Stämme, mulimischen Glaubens, unwiderstehlich und irreversibel
in ein neues Zeitalter gestoßen. Ein Zeitalter der Not und Bedrängung und schließlicher Vertreibung welche weiterhin andauert. Der gegenwärtige sogen. Nahost-Konflikt hat sich im Laufe der Zeit zum Stellvertreter-Streit zwischen muslimisch-Ost und jüdisch-christlich West in ganz großem Ausmaße heran kristallisiert. Jede Verbesserung und Gerechtigkeitsbildung in dieser Region, trägt allerreichsten Zins für Diejenigen welche Friedensschaffung dort bewirken.Wenn wir Deutschen jetzt also besondere Verantwortung gegenüber den Bewohnern jener Region tragen, so gilt sie für beide Stämme, die Söhne Israels und die Söhne Ismaels, denn beiden ist Unrecht widerfahren. Wir Deutschen müssen also verstärkt unseren großen Einfluß geltend machen um mehr Frieden dort zu begünstigen.
Zu diesem Hoffnungs vollem Werke also sind wir Deutschen berufen zum Wohle der Welt.
Wer hätte dies in Hitlerzeiten überhaupt zu Denken gewagt?


diskurdenk
D
 
AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

Hallo tazzmaniac, "Verbrecherstaat" und "verachtenswert" - das sind Vokabeln, die bezogen auf Israel völlig unakzeptabel sind.
Wenn Du schon solche Kampfbegriffe in einem Denkforum bringen musst, dann solltest Du wenigstens Argumente nennen, die so eine Wortwahl rechtfertigen (obwohl eine solche Wortwahl generell nur für sehr wenige Staaten zutrifft: N-Korea, Simbabwe, Weißrussland... würden mir einfallen).

Und Dein Amerika-Hass erscheint krankhaft - USA=Verbrecherstaat? Gehst Du so weit? Wenn ja, sind dann alle USA-Feinde "die Guten"? Also konkret: Taliban, Al-Qaida, pakistanische, jemenitische, indonesische Fundamentalisten etc.?

Dein im Nick enthaltener ...maniac... scheint ein "Nomen est Omen" zu sein.

Sehr interessiert, pispezi :zauberer2

also denkforum hin oder her...verbrecherstaat und verachtenswert sind wohl worte, die wohl in jedem forum erlaubt sein sollten. es sei denn man lebt nicht in einer demokratie.

nur um das ganz schnell zu klären: ich wählte diese worte, da israel für mich weit mehr als 50% der "schuld" an den nicht enden wollenden unruhen/kriegerischen aktionen etc. etc. in nahost hat. der region ginge es ohne einen "staat" israel weitaus besser.
 
AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

Hallo tazzmaniac, "Verbrecherstaat" und "verachtenswert" - das sind Vokabeln, die bezogen auf Israel völlig unakzeptabel sind.
Wenn Du schon solche Kampfbegriffe in einem Denkforum bringen musst, dann solltest Du wenigstens Argumente nennen, die so eine Wortwahl rechtfertigen (obwohl eine solche Wortwahl generell nur für sehr wenige Staaten zutrifft: N-Korea, Simbabwe, Weißrussland... würden mir einfallen).

Und Dein Amerika-Hass erscheint krankhaft - USA=Verbrecherstaat? Gehst Du so weit? Wenn ja, sind dann alle USA-Feinde "die Guten"? Also konkret: Taliban, Al-Qaida, pakistanische, jemenitische, indonesische Fundamentalisten etc.?

Dein im Nick enthaltener ...maniac... scheint ein "Nomen est Omen" zu sein.

Sehr interessiert, pispezi :zauberer2

was mich ja interessieren würde ist,was deiner meinung nach nordkorea,simbabwe oder weissrussland zu verachtenswerten verbrecherstaaten macht und warum auf der anderen seite diese wortwahl für die usa und israel unakzeptabel sind?
 
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AW: Darf ein Deutscher Israel kritisieren?

was mich ja interessieren würde ist,was deiner meinung nach nordkorea,simbabwe oder weissrussland zu verachtenswerten verbrecherstaaten macht und warum auf der anderen seite diese wortwahl für die usa und israel unakzeptabel sind?


im grunde kann man die usa und israel eigentlich als einen staat sehen. ohne die usa kann es für israel kein fortbestehen geben. wer in der lage ist -dies sollte man mehr als 60 jahre nach den nazi-verbrechen- die zeit zwischen 1933 und 1945 auszublenden, der kann nicht anders als israel als das zu entlarven, was es ist: ein permanent völkerrechtsverletzendes konstrukt.
 
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