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bedingungslose Liebe

AW: bedingungslose Liebe

Danke und Bitte
Ich habe das wunderschöne Gefühl
Dir alles sagen zu können

Erspare mir bitte das Gefühl
Dir alles sagen zu müssen
(Jörn Pfennig)
Meine Interpretation, die vielleicht auch mit "bedingungslos" zu tun hat:
"Ich habe das wunderschöne Gefühl
Dir alles sagen zu können" - ist positiv besetzt, vorhandenes Vertrauen lese ich da heraus.
"Erspare mir bitte das Gefühl
Dir alles sagen zu müssen" - weil ich Dich auch mit Deinen Fehlern akzeptiere, ohne Bedingungen.

Ist aber eine sehr persönliche Interpretation...
lg
Andreas
 
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AW: bedingungslose Liebe

Hallo Andreas,

einen wirklich sehr schön zu lesenden Beitrag hast du da geschrieben. Dankeschön! Dennoch habe ich Schwierigkeiten zu verstehen, was die Wissenschaft uns sagen möchte, wenn sie uns erzählt die Liebe sein ein chemischer Prozess, der mit einem Zustand des verrücktseins verglichen werden könnte.
Selbst wenn es gelingen würde, die gesamte menschliche Realität in wissenschaftliches Wissen zu verwandeln, und zu erklären, so wäre doch nicht die Frage aus der Welt geschafft, wie die menschliche Subjektivität sie versteht. Dieses innere Verständnis, d.h. ein ganz eigenes Verstehen der Verbindung nach draußen (zu einem anderen Menschen) beschreibt einen Vorgang an Erfahrung, der durch keine Wissenschaft, keine Theorie und erst recht keine Wort und chemische Formeln zum Ausdruck gebracht werden kann. Es ist "von außen" nicht möglich zu erklären was Liebe, Freundschaft, Trauer und Wut intern für das menschliche Leben bedeuten. D.h. selbst wenn es anscheinend gelungen ist die Liebe wissenschaftlich zu erklären, so wird es der Wissenschaft doch nie gelingen die Erfahrung der Liebe zu verstehen.
Ich versuche es mal auf den Punkt zu bringen: Ein krebskranker Mensch, der erfährt, dass er sterben muss, erlebt nicht den Tumor sondern den Tod. Es gibt also einen Unterschied zwischen dem inneren Erfahren des Menschen und der äußeren Beobachtung.
Wenn ich also beim Trinken eines Weines daran dächte, dass der Genuss nichts anderes als ein chemischer Körperprozess wäre, verlöre ich die Motivation Wein zu trinken. Nicht anders verhält es sich mit Liebe und Sex. Würde ich Sex wirklich als eine sozialdarwinistische Auswahlpraktik verstehen, würde ich schlagartig jeden Gefallen an ihm verlieren.
Subjektivität ist nach den Worten Dieter Henrichs "für sich selbst durchsichtig und [...] selbstexplikativ". Liebe kann (zumindest im eigenen Erfahren [das verzeichnet den Unterschied zu meinem vorangegangenen Beitrag]) bedingungslos sein. Ob im Unterbewusstsein oder wo auch immer irgendwelche Synapsen meinem Körper zu verstehen geben, dass von mir geliebte Objekt erfülle irgendwelche Kriterien, hat mit der Kategorisierung meiner Liebe als bedingungslose Liebe wahrlich gar nichts zu tun...!!!

Mfg Patrice
 
AW: bedingungslose Liebe

Hallo Patrice!
Danke für die anerkennenden Worte, aber bescheiden, wie ich bin, zwingen mich gewisse Hormone in mir darauf hinzuweisen, dass der Großteil des Beitrages nur aus Zitaten besteht. ;)

"Selbst wenn es gelingen würde, die gesamte menschliche Realität in wissenschaftliches Wissen zu verwandeln, und zu erklären, so wäre doch nicht die Frage aus der Welt geschafft, wie die menschliche Subjektivität sie versteht."

Absolute Zustimmung! Wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse können nur Teilantworten geben (fusselhirn hat den evolutionsbiologischen Aspekt angesprochen), vieles in uns bleibt - Gott sei Dank - noch immer und bleibt wahrscheinlich auch für immer unerforscht. So wie die Seele wissenschaftlich kaum ergründet werden kann: Entweder glaubst Du daran, dann gibt es sie. Wenn nicht, dann gibt es sie nicht.
Deine praktischen Beispiele vom Wein, Gefühl, Krebs und Tod zielen anschaulich eben in diese Richtung, glaube ich.
Wesentliche Merkmale des Menschen, meine ich, nur des Menschen.

lg
Andreas
 
AW: bedingungslose Liebe

Eine kurze Frage an die Bedingungslose-Liebe-Befürworter-Fraktion.

Ist für euch, so wie für mich, die Liebe ein natürlicher, biologischer Prozess (Hormone und so) oder ist sie ein übernatürliches Phänomen, abgekapselt und unabhängig vom einzelnen Menschen?

Wenn sie ein natürlicher Prozess ist, braucht dieser Prozess nicht dann Ressourcen/Reize, damit er bestehen bleibt?

Hallo fusselchen!
Für mich gibts den biologischen Prozess, die hüpfenden Hormone und was da sonst noch alles dazugehört, aber es gibt auch das Ergebnis meiner Erfahrungen, jene Liebe, die eher etwas mit spirituellem Erleben zu tun hat. Ich bin aber bei meinen Nachforschungen vom Verliebtsein ausgegangen.

Vielleicht liegt es wirklich an meinem schon etwas fortgeschrittenen Alter (wie ich ja auch Céline schon geschrieben habe), dass die biologische Seite nun nicht mehr im Vordergrund ist. Ich habe mich nach dem Tod meines Ehemannes mehrmals verliebt, und bis ich es geschafft hatte, meine Beziehungen auch einmal anders als üblich zu betrachten, bin ich auch immer wieder in die gleichen Fallen getappt, sprich: ich habe geglaubt, ich muss den Mann für mich finden, der meinen Ansprüchen entspricht.

Und dann habe ich mir meine Ansprüche einmal genauer angeschaut. Da habe ich ziemlich viel gelernt über mich. Ja, wie gesagt, nun hat sich mein Verständnis, was Liebe ist, ziemlich verändert.

Übrigens, ich habe einen Gedichtband von Jörn Pfennig "Immer für dich", Untertitel "nie nur für dich immer". Mir gefallen seine Gedichte auch sehr gut. Ich habe dieses Buch von meiner Tochter als Geschenk bekommen. Sie hat noch einen anderen Gedichtband, von dem ich allerdings den Titel nicht weiß.

Die Liebesgedichte, die sich vor Sehnsucht nach einem DU verzehren, mag ich mittlerweile nicht so gern, obwohl ich noch nachvollziehen kann, warum solche Gedichte geschrieben werden. Ich hab selber noch welche hier im Forum gepostet.

:zauberer1
herzlich
lilith
 
AW: bedingungslose Liebe

Guten Tag an alle,

Das, was wir „Außenwelt“ nennen, sind Aspekte unserer Selbst.
Wir müssen verstehen, daß wir die projizierte Welt selbst sind. Wir erleben uns durch sie. Es gibt keine Dinge „an sich“, die unabhängig von uns existieren. Wahrnehmender und Wahrgenommenes sind eins. Das Subjekt ist ein Objekt in der Welt wie alle anderen Objekte auch. Lediglich die fokussierte Identität läßt uns ein Ich kreieren, doch ohne diese Identifizierung sind wir alles, sind wir göttlich.
Nur aus der Identität heraus deuten wir, erlauben wir uns Urteile über scheinbar von uns unabhängigen, getrennten Objekten, nur hier heraus entstehen Bedingungen. Wir (oder das Göttliche) teilen uns sozusagen auf, um uns selbst wahrnehmen zu können, um uns selbst zu erkennen, denn ohne Dualität keine Wahrnehmung.
Das Göttliche ist deutungslos, absichtslos, motivlos. Es ist einfach. Es ist alles, was es gibt. Es ist Liebe zu sich selbst, und aus dieser Liebe heraus kreiert es sich selbst (und was aus Liebe kreiert wird, kann nur Liebe sein), und um sich selbst zu erfahren, muß es in irgendeiner Weise wahrnehmbar sein. In unserer (materiellen) Welt erscheint es dual. Als Ich und Du. Aber Ich und Du sind nicht getrennt. Ich und Du sind die beiden Enden einer Wurst, aber alles ist die Wurst selbst. Aus dieser Sichtweise heraus ist es völlig unsinnig zu sagen, das eine Ende der Wurst mag das andere nicht, oder stellt Bedingungen an das andere Ende wie es sein sollte, daß es es lieben kann.

Soweit erst mal mein Ansatz auf die Schnelle. Muß wieder arbeiten.

Als Wurst grüßt euch

Minni
 
AW: bedingungslose Liebe

Hallo lilith,
du bringst das zu wort, was mich im moment auch beschäftigt, „ich habe geglaubt, ich muss den Mann für mich finden, der meinen Ansprüchen entspricht.“ Ich befinde mich im spannungsfeld zwischen eben diesem glauben an ansprüche, erwartungen (viell. auch vorstellungen) und dem was ist... was bedeutet aber „finden“? liebt man nur, wenn man ansprüche stellt und die erfüllt werden? Ja und liebt man nur, wenn man dieses verliebtheitsgefühl hat?

Bedingungslos lieben... lieben trotz potenzieller makel am anderen, keine bedingungen an den anderen stellen, sondern ihn sein lassen wie er ist. Was macht man aber wenn man meint, der andere passt nicht zu einem? Bedeutet das, man liebt nicht bedingungslos: man kann nicht bedingungslos sein oder man liebt nicht wirklich und sollts besser lassen. und eben zu liliths worten: wie man damit umgeht, hängt von der jeweiligen konzeption von liebe ab, wenn man meint, es geht darum den „richtigen“/den der zu einem passt zu finden oder sich einfach auf die überraschungen des lebens einzulassen. Ersteres ist wohl das, was die meisten suchen, was konventionell unter partnerschaftlicher liebe verstanden wird, und wenn dies gegeben ist, scheint alles gut und recht. Hm...

lg an alle
insti
 
AW: bedingungslose Liebe

Hallo insti!
Vielleicht fehlt dir noch ein Aspekt meiner Sichtweise, den ich hier nachreichen will.

Man verliebt sich in den Menschen, der einem "unter die Nase geht", da spielt die Biologie die entscheidende Rolle. Ohne sich auf einen Partner ganz einzulassen kann man aber keine erkenntnisreichen Erfahrungen machen. Nur wenn du den anderen begehrst und alle deine Gefühle nach ihm schreien, bist du in der Lage, deine emotionalen Muster kennenzulernen. Der, zu dem du dich intuitiv hingezogen fühlst, ist auf jeden Fall der richtige, denn du lernst ja immer nur etwas über dich und du bleibst du, auch wenn du den Partner wechselst.

Wenn du dir ersparen willst, durch die Turbulenzen deiner Gefühle zu gehen, dann versuchst du im vorhinein herauszufinden, was für dich richtig oder falsch ist. Doch dann bleibt alles graue Theorie. Sich etwas vorzustellen und etwas am eigenen Leib erfahren sind zwei Paar Schuhe. Das LEBEN lässt uns erst erkennen, auf welche Weise wir in welcher Situation reagieren.

Bedingungen zu stellen gehört zur Partnerschaft dazu. Ein gemeinsames Leben funktioniert nur mit gemeinsamen Spielregeln. Es ist aber ein Unterschied, über Spielregeln zu streiten oder darüber, ob ein Mensch etwas richtiger macht als der andere. Sich selbst als der zu sehen, der etwas besser kann, ist aber die Wurzel solcher Auseinandersetzungen.

Alle unsere Handlungen geschehen aus Liebe, auch wenn wir es nicht so erkennen können. Alles was geschieht, und was in uns eine Gefühlsregung auslöst, weist uns auf unser eigenes Verhalten hin. Wenn ich mich selbst liebe, sprich, wenn ich alle meine Eigenschaften kenne und akzeptiere, auch jene, die mir nicht wünschenswert scheinen, dann habe ich keine Veranlassung mehr, einem anderen seine Eigenschaften anzulasten. Dann weiß ich, dass jeder Mensch ALLES in sich hat. Dann weiß ich auch, dass es niemandem zusteht, über einen anderen zu richten.

Nein, es ist sogar noch mehr. Wir sollten einem Menschen sogar dankbar sein dafür, dass er uns eine Chance geliefert hat, etwas über uns selbst zu lernen.

Das ist die Basis für die Erkenntnis, dass Liebe uns alle verbindet.

Ich finde, diese Haltung macht es dann ziemlich leicht, den Menschen, in den man sich verliebt hat, auch zu lieben.

herzlich
lilith

P.S. Mir ist beim Schreiben klar geworden, dass ich ähnliche Formulierungen auch für den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah verwendet habe. Aber hier wie dort geht es darum, zu akzeptieren, dass jeder aus seiner Sicht "richtig" handelt.
 
AW: bedingungslose Liebe

Nein, es ist sogar noch mehr. Wir sollten einem Menschen sogar dankbar sein dafür, dass er uns eine Chance geliefert hat, etwas über uns selbst zu lernen.

Das ist die Basis für die Erkenntnis, dass Liebe uns alle verbindet.

Ich finde, diese Haltung macht es dann ziemlich leicht, den Menschen, in den man sich verliebt hat, auch zu lieben.
Lilith, deine Haltung ist erste Sahne.
 
AW: bedingungslose Liebe

Hallo alle miteinander ^^

Ich möchte an dieser Stelle auch meine eigenen Gedanken einwerfen ^^. Es wurde behauptet, Bedingungslose sei ein Widerspruch in sich selbst. Ich persönlich denke darüber anders. Wenn ein Mensch, nehmen wir an dieser Stelle einmal mich, jeden Menschen akzeptiert so wie er ist, wo widerspreche ich mir dann ? Ich kann darin beim besten Willen keinen Widerspruch erkennen. Und es geht dabei nur um mich. Um mein Wohlgefühl in der Welt und mit mir selbst. Und dieses Wohlgefühl sollte von mir abhängig sein und nicht davon wie sich andere Menschen verhalten. Deswegen sagt man auch, dass es nicht einfach ist, diese Bedingungslosigkeit zu erlangen aber davon war auch niemals die Rede. Dass es unmöglich sein soll, würde ich nicht sagen. Betrachte ich Buddhisten oder andere spirituell an sich arbeitende Menschen, so sind diese mit sich im Reinen und empfinden Glück. Wie Außenstehende dies beurteilen ist diesen Menschen unwichtig, denn so lange sie mit sich selbst glücklich sind, ist es in Ordnung. Ich glaube, es ist das höchste was man erreichen kann. Innere Zufriedenheit mit sich selbst zu erlangen.

Aber das ist nur MEINE Meinung. Ich gestehe jedem das Recht zu, anders darüber zu denken. Und genau das ist ja auch der Sinn der bedingungslosen Liebe für denjenigen, der sie ausübt. Nicht für denjenigen, der nicht daran glaubt.

Auch ist gesagt worden, dass Menschen die bedingungslos lieben möglicherweise Beziehungsgestört sind oder nicht lieben können. Ich finde es schade, wenn ich das so sagen darf, wenn man solche Dinge behauptet. Dass ich es schade finde bedeutet nicht, dass ich es nicht akzeptiere. Aber ich glaube, sowas einem anderen Menschen zu sagen, bringt deswegen nicht viel, weil es nur von der EIGENEN Sicht aus gesprochen ist, dabei jedoch die Sicht des anderen außen vor lässt. Das ist MEINE Meinung. Bedingungslos oder zumindest bedingungsloser zu sein, heißt eben nicht, dass man keine eigenen Ansichten haben darf oder soll. Für mich bedeutet es lediglich ANDERE zu akzeptieren und GELASSEN damit umzugeben. Um nichts anderes geht es. Jedenfalls für mich. Weil ich Aufregung und Stress als persönlich nicht gesund erachte und diese aufkochenden Emotionen, gepaart mit manch anderen, die Beziehungen zwischen Menschen belasten oder zerstören könnnen und dies all zu oft auch tun.

Für mich bedeutet zu lieben nicht, dass ich dies nur so lange mache, wie jemand anderes sich dieses Recht erarbeitet. Denn auf der Basis dieses Denkens kann ich den anderen gar nicht in seinem GANZEN Sein akzeptieren. Er wird sich immer verhalten müssen wie ich das möchte da ihm sonst mein Liebesentzug droht.

Man kann Liebe unterschiedlich definieren und empfinden. Man kann unterschieldich über sie denken. Ich habe meinen Weg entdeckt und jeder von euch wird den seinen eigenen Weg gehen. Vielleicht versteht mich eines Tages jemand von euch, der es Heute nicht kann oder er versteht mich nicht. Für mich ist das kein Problem.

Und weil auch gesagt worden ist, gerade Menschen die schlechte Erfahrungen gemacht haben, würden sich in die Vorstellung der bedingungslosen Liebe "flüchten". Jenen Menschen möchte ich mitteilen dürfen, dass Schmerzen ganz natürlich einen Menschen nachdenken lassen, weil ich denke, dass wir Menschen versuchen Schmerzen zu vermeiden die wir schon einmal erlebt haben. Manche Menschen begeben sich dann auf eine Reise um das Glück in sich selbst zu suchen aufdass sie die Abhängigkeit äußerer Widrigkeiten minimieren können, wodurch Schmerz meist entsteht oder sie handhaben es anders und nicht wenige, führen viele Beziehungen und warten auf den "richtigen" der vielleicht niemals dabei ist. Aber wieso warten sie auf den "richtigen" der ihnen geben soll, was sie brauchen ? Gibt es in ihnen einen Mangel ? Und führt nicht dieser Mangel geradewegs in eine neue Abhängigkeit die Schmerzen mit sich bringt und eventuell auch große Enttäuschungen sobald im Laufe der Zeit "Fehler" im verhalten des Partners auftreten ? Könnte man mit "Fehlern" eines Menschen nicht viel gelassener umgehen, wenn man Menschen einfach um ihrer selbst Willen liebt und akzeptiert ? Ich erhalte dies, meines Erachtens nach, für eine Position bei de rich die Verantwortung für mein Glück in die meinen eigenen Hände lege und agiere anstatt zu reagieren. Indem ich lebe und liebe anstatt zu sehen was mir das Leben bringt und ob oder wie sehr ich geliebt werde.

Jeder kann es machen wie er möchte. Doch dies auszusprechen war MIR ein großes Anliegen.

Ich danke für eure Aufmerksamkeit.

Aurevoir ~§~
 
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AW: bedingungslose Liebe

Begingungslos heisst: die Liebe nicht an Bedingungen knüpfen:
"Wenn er nicht .... tut, dann liebe ich ihn nicht mehr"
"Wenn er DAS nicht ändert, dann sehe ich keine Zukunft"
und ähnliche Sätze - oft genug gehört.

Bedingungslose Liebe wäre wie eine Freundschaft: Man akzeptiert sich wie man ist, ist füreinander da, darf auch mal alleine sein, darf ohne Streit anderer Meinung sein, und man erwartet sich abgesehen von den Freundschaftsdiensten NICHTS von der anderen Person.

Das hat sich für viele Frauen schön angehört in meiner Vergangenheit - in der Praxis hats dann von ihrer Seite aus aber nie funktioniert. Warum nur?
 
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