Original geschrieben von nussknacker
habe mich gerade durch die vielen interessanten beiträge dieses threads gelesen und würde mich in etwa folgendermassen positionieren:
auf jeden fall nicht theologisch gebildet.
gemäßigt katholisch erzogen, vor wenigen jahren aus der kirche ausgetreten, sehr kritische, ablehnende einstellung zur amtskirche.
bezeichne mich als 'agnostikerin', mit weiterhin bestehendem interesse an religiösen und spirituellen (v.a. buddhistischen) themen.
auf dem kontinuum gisbert - manfred/monika wohl klar auf gisbert's hälfte, v.a. was den religionsunterricht (von dem ich mich ebenfalls als geschädigt betrachte) betrifft.
nun aber zu meinem (hoffentlich nicht zu persönlichen) anliegen:
trotz eher naturwissenschaftlich orientiertem bildungsweg, trotz entschiedenem nein zum strafenden und distanzierung vom liebenden gott(esbild) packt mich von zeit zu zeit - ausgerechnet in augenbicken, in denen es mir sehr gut geht (also nicht in notlagen!) - das bedürfnis zu ... beten/meditieren ...
... ich weiss dann natürlich nicht zu wem, schiebe das bedürfnis (bis dato) also wieder weg......
meine frage daher: gibt es so etwas wie angeborene spiritualität, angeborene religiöse empfindungen ?
freue mich auf eure feedbacks! grüsse an alle!