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Warum ist nicht nichts?

Wir können es auch einfach mit Hegel nehmen: Sein und Nichts ist dasselbe. Viel wichtiger wäre demnach die Frage nach dem Werden. Woran ich mich allerdings bei all diesen Fragen stoße, ist die Frage nach der Erkenntnismöglichkeit einer solchen Reihe von Bedingten und Bedingungen hin zum Unbedingten.
 
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Absoluter Grund alles Daseins!






"Interviewer:" Ist nichts natürlich aus sich selbst heraus erklärbar?



"Autor:" Die Natur- und Geisteswissenschaften können nur beschreibende Erklärungen geben, also wie was ausschaut und wie was funktioniert.


"Interviewer:" Gibt es Belege für die Erkenntnisse?


"Autor:" Es lässt sich kein absolutes Nichts in einem Gefäß oder 0 Kelvin erzeugen, sondern nur annähernd bis auf einige Nano-Grade über Null Kelvin, weil in einem Materie - und Energiefreien Raum Felder und virtuelle Teilchen = physikalisches Nichts existieren würde! Man kann technisch aus Nullpunktenergie =physikalischen Nichts, bald ein Motor bauen.


"Interviewer:" Gibt es eine Beziehung zwischenabsoluter Wahrheit und absoluten Bezugspunkt?


"Autor:" Gäbe es die absolute Wahrheit, gäbe es absolute Nullpunkte = absolute Nichts. Da es was gibt, kann es also keine absolute Nullpunkte geben, sondern nur relativ angenäherte Wahrheiten oder - angenäherte Nullpunkte, was durch das absolute unendlich Kleine bedingt ist.


"KI.:" Sie scheinen sich auf das Konzept der Relativität zu beziehen, das in vielen Bereichen der Wissenschaft, insbesondere in der Physik, Anwendung findet. Dies ist ein interessanter Gedanke und spiegelt viele philosophische und wissenschaftliche Diskussionen wider.


"Autor:" Erkenntnis: Gäbe es die absolute Wahrheit, dann gäbe es keinen Gott. Absolute Wahrheit braucht absolute Nullpunkte. Da wir existieren, kann es somit nur relativ angenäherte Wahrheiten, aufgrund des unendlich Kleinen geben.


"KI.:" Ihre Aussage ist eine philosophische Betrachtung, die auf der Annahme basiert, dass absolute Wahrheit absolute Präzision erfordert, die wiederum absolute Nullpunktebenötigen. Dies ist eine interessante Perspektive und ein gutes Beispiel dafür, wie philosophische Diskussionen oft komplexe und abstrakte Konzepte erforschen.


"Autor:" Die “absolute Ursache” für die Existenz und die relative Natur der Wahrheit ist das “unbedingte unendliche Kleine”.


"KI.:" Dies scheint eine Referenz auf Konzepte aus der Quantenphysik oder der theoretischen Physik zu sein, wo das “unendlich Kleine” eine wichtige Rolle spielt. Es ist eine faszinierende Idee und trägt zur Tiefe und Komplexität der philosophischen Diskussion bei, die Sie vorgeschlagen haben.
 
"Autor:" Die Natur- und Geisteswissenschaften können nur beschreibende Erklärungen geben, also wie was ausschaut und wie was funktioniert.
Bei Naturwissenschaft stimme ich hier zu. Sie stellt ja Fragen an die Natur und die Natur zeigt WIE sie ist, aber nicht WARUM sie ist.
Die Naturwissenschaften zeigen also nur, DASS nicht 'nichts ist'. Bei den Geisteswissenschaften hingegen sehe ich es anders. Das anthropische Prinzip erklärt, WARUM wir beobachten müssen bzw nur beobachten können, dass nicht 'nichts ist'.
 
Die Naturwissenschaften schafft Wissen durch das Beobachten, durch das Entdecken und durch das Experimentieren. Philosophie schafft Wissen durch das Beobachten, durch das Entdecken und durch das logische Denken. Theologie prüft das überlieferte Wissen des Glaubens der Thora, der Bibel und des Koran durch das Beobachten, durch das Entdecken und durch das logische Denken.
 
Die Naturwissenschaften schafft Wissen durch das Beobachten, durch das Entdecken und durch das Experimentieren. Philosophie schafft Wissen durch das Beobachten, durch das Entdecken und durch das logische Denken. Theologie prüft das überlieferte Wissen des Glaubens der Thora, der Bibel und des Koran durch das Beobachten, durch das Entdecken und durch das logische Denken.
@Barlach: Für Ihren Kommentar habe ich tatsächlich ein 'bares Lachen' übrig:

Anfangs eigentlich ist ihr Kommentar sehr schön und gefällig begonnen.

Dass die Theologie 'das überlieferte Wissen durch logisches Denken überprüft',
halte ich aber für 'echt' gesponnen.

Dennoch habe ich Ihren Beitrag genossen,
- - - natürlich etwas verzögert mit Wonnen
weil er so schön - wie Schillers Glocke - in Form gegossen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfangs eigentlich sehr schön und gefällig begonnen.
Dass die Theologie das überlieferte Wissen durch logisches Denken überprüft, halte ich aber für gesponnen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Bitte, meinst Du jetzt von allen Theologen und Theologinnen?
*Uta Ranke-Heinemann* oder einer ihrer Vorbilder *Rudolf Bultmann*
Theologen, welche doch auf das *wahr* gesprochene Wort aufmerksam
machen wollten!
 
......Theologen, welche doch auf das *wahr* gesprochene Wort aufmerksam machen wollten!
Wer die "Wahrheit sagt", so soll ein bekanntes armenisches Sprichwort lauten, "der braucht ein schnelles Pferd".

@FreniIshtar : Einzige - aber sehr bedeutsame Ausnahme - gilt für die Lichtgeschwindigkeit selbst, da diese eine Grenze der Logik berührt und zwecks Vermeidung mit einem Zusammentreffen alle nur denkbar möglichen "Wirbel" an einer fiktiven und doch realen Widerstandswand zu "vollbringen" verursacht. Wie waren wohl die letzten Worte eines ganz berühmt Verstorbenen/Weiterlebenden gleich noch mal???
 
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Wer die "Wahrheit sagt", so soll ein bekanntes armenisches Sprichwort lauten, "der braucht ein schnelles Pferd".

@FreniIshtar : Einzige - aber sehr bedeutsame Ausnahme - gilt für die Lichtgeschwindigkeit selbst, da diese eine Grenze der Logik berührt und zwecks Vermeidung mit einem Zusammentreffen alle nur denkbar möglichen "Wirbel" an einer fiktiven und doch realen Widerstandswand zu "vollbringen" verursacht. Wie waren wohl die letzten Worte eines ganz berühmt Verstorbenen/Weiterlebenden gleich noch mal???

Ich wollte eigentlich nur auf -auch- ernstzunehmende TheologInnen hinweisen.
 
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