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Warum ist nicht nichts?

„Was ist Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, so weiß ich es. Will ich es aber einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht“, schrieb der Kirchenvater Aurelius Augustinus schon vor über 1500 Jahren.
Kirchenväter hatten Fragenden gegenüber schon vor über 1500 Jahren - aus Verlegenheitsgründen - immer auch eine falsche Antwort auf Lager.
Etwas einfacher machte es sich Albert Einstein. „Zeit ist das, was man an der Uhr abliest“, antwortete er einem Frager, der sich wohl einen gelehrten Exkurs über das Wesen der Zeit erhoffte. Der blieb aber aus, denn deren physikalische Natur war selbst Einstein ein Rätsel.
Mir ist die physikalische Zeit nie ein Rätsel gewesen, schon eher eine Offenbarung von allem, was man dem Begriff 'Leben' fehlerhaft zuweisen darf.
Einfachere Gegenfrage: Wie unterscheidet sich "falsch" von "grottenfalsch"?
Einfache Antwort: Der Unterschied liegt in der Verzeihbarkeit von Falschheit, zwischen versehentlich falsch und absichtlich falscher Offenbarung.
In allen meinen Weltenmodellen gibt es exakt vier Fehlerarten:
1. positiver Fehler
2. negativer Fehler
3. fehlender Fehler
4. unfehlbarer Fehler
Gedankenlösungshinweise erteile ich hier im Denkforum allerdings nicht.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Aber warum ist nicht nichts und es ist immer so geblieben?

In der Ontologie, als eine Disziplin der Philosophie und damit als deren Lehre vom Sein und vom Seienden (sofern es ist), existiert diskursiv auch jener Denkansatz, dass das Nichts nur das Gegenteil eines Seins (physischer, wie auch psychischer Natur) sei; bzw. damit auch dessen virtueller Ursprung (?). Damit stellt sich gleichwohl auch jene Frage, ob es überhaupt sinnstiftend möglich sei, über ein Nichts reflexiv nachzudenken?

 
Viel lässt sich über das Nichts auch nicht sagen, nur dass der wirkliche GOTT aus nichts Universum samt Leben gemacht hat.
 

Und: Wenn es ein nichts gibt, wo ist es dann? Nirgendwo, weil es keinen Raum einnimmt? Nur ein Refugium für religiöse Sektierer? Oder ist es alles andere um uns herum, gleichsam einer Atmosphäre, in welcher das Sein und das Seiende gedeihen kann? Oder ist es gar vom Sein hervorgebracht worden? Oder mit diesem einfach gemeinsam auf die Welt gekommen? Die Annäherung an eine Antwort dazu geschieht meines Erachtens nur darüber, sich zunächst den Sinn des Seins triftiger zu erschließen. Damit ist es nicht reines forschendes Drängen, welches uns das Seiende und das Nichts offenbart, sondern die Interpretation der Sicht auf unser Leben.

 
Den Sinn dieses Lebens kann ich Dir sagen : das Erreichen des Lebens nach dem Tod.

Es sei Dir hier von Herzen schmerzfrei gegönnt und, wann immer es so auch schließlich sei, melde Dich danach vielleicht noch einmal kurz bei uns, damit sich unser Unglaube an eine Vollkommenheit am Irdischen endlich in einen evidenten Glauben an ein viel schöneres Nachirdisches umkehren kann.
 
Den Sinn dieses Lebens kann ich Dir sagen : das Erreichen des Lebens nach dem Tod.
Nach dem Tod ist vor den Tod. Nachsicht kommt zu spät, wenn die Vorsicht ausbleibt.

Sinne, Vernunft und Zeit
stehen im Organischen Weltbild in entzückenden Zyklen zur Abnahme bereit.

Nur nicht nervös werden -
und immer schön die lange Leitung erden! :) :)
 
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Es sei Dir hier von Herzen schmerzfrei gegönnt und, wann immer es so auch schließlich sei, melde Dich danach vielleicht noch einmal kurz bei uns, damit sich unser Unglaube an eine Vollkommenheit am Irdischen endlich in einen evidenten Glauben an ein viel schöneres Nachirdisches umkehren kann.
Wie stellst Du dir das vor ? Nach dem Tod kann ein Mensch sich hier nicht mehr melden.
 
Nach dem Tod ist vor den Tod. Nachsicht kommt zu spät, wenn die Vorsicht ausbleibt.

Sinne, Vernunft und Zeit
stehen im Organischen Weltbild in entzückenden Zyklen zur Abnahme bereit.

Nur nicht nervös werden -
und immer schön die lange Leitung erden! :) :)
Nach dem Tod ist natürlich nicht vor dem Tod.
 
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