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Warum ist nicht nichts?

badhofer

New Member
Registriert
23. August 2013
Beiträge
12
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Das nicht nichts ist, ist unbestritten, denn sonst wären wir nicht da. Da wir jedoch da sind, hat es niemals absolut nichts gegeben, denn hätte es jemals absolut nichts gegeben, es wäre immer absolut nichts geblieben, weil dann natürlich auch kein Mechanismus existieren würde, der diesen Zustand jemals ändern hätte können. Ein ETWAS war deshalb schon immer da, denn wäre dieses ETWAS erst entstanden, wäre vorher absolut nichts gewesen und immer so geblieben.

Aber warum ist nicht nichts und es ist immer so geblieben?

https://2kugel.com.
 
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Vielleicht ist ja in einer Parallelexistenz wirklich nichts.
Vielleicht gibt ist ja außerhalb unseres Universums viele Nichts - wie immer man die auch unterscheiden will
;)

Vielleicht gab es ja "vor" unserem Universum wirklich nichts, bis das Etwas auf einmal irgendwie entstanden ist.
"Vor" habe ich in Anführungszeichen geschrieben, weil die Zeit mit unserem Universum wohl auch mit ihm begann, aber man weß ja nie...
Insofern mag dein "Immer (so geblieben)" auch nicht ganz korrekt sein, insofern man unsere Zeit an unserer ggf. auch zeitlich begrenztes Universum gedanklich bindet.
Die einfachste Antwort wäre gewesen: "Wir wissen es einfach nicht." bzw. "Wir haben nicht auf alle Warum-Fragen eine (plausible) Antwort."
Hast du eine Antwort auf deine Frage(n), außer vielleicht noch "irgendwas mit Gott"?

Und, reagierst du wenigtens hier oder willst du nur deine These und/oder Seite promoten?
 
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Das nicht nichts ist, ist unbestritten, denn sonst wären wir nicht da. Da wir jedoch da sind, hat es niemals absolut nichts gegeben, denn hätte es jemals absolut nichts gegeben, es wäre immer absolut nichts geblieben, weil dann natürlich auch kein Mechanismus existieren würde, der diesen Zustand jemals ändern hätte können. Ein ETWAS war deshalb schon immer da, denn wäre dieses ETWAS erst entstanden, wäre vorher absolut nichts gewesen und immer so geblieben.

Aber warum ist nicht nichts und es ist immer so geblieben?

https://2kugel.com.
Etwas ist deshalb nicht nichts und schon immer so genügsam geblieben, um wenigstens als Konstante bzw. als Konsens-Tante einen bleibenden Eindruck unter Verwandten oder sonstigen Verwanzten zu hinterlassen. :)
Bernies Sage (Bernhard Layer)

Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!
Sokrates, griechischer Philosoph 469 - 399 v. Chr.

 
Zuletzt bearbeitet:
Aus menschlicher Sicht war nichts, bis der WIRKLICHE GOTT das Universum erschaffen hat.
 
Vielleicht war ja vor unserem Universum schon einmal eins.. Und davor auch schon mal eins, usw...
 
You ´ ve come from nothing, and you ´ re going to nothing. So what have you finally lost? Nothing! (vgl. Monty Python ´ s "Life of Brian")
 
Bedeutet zurück zur Natur (nahe) zugleich zurück in die Grotte der Falschheit, dank eines bekannten Höhlengleichnis von Platon?
You ´ ve come from nothing, and you ´ re going to nothing. So what have you finally lost? Nothing! (vgl. Monty Python ´ s "Life of Brian")
Grottenfalsch! - 'Nichts ist nicht' verloren. Nichts pausiert, wenn nichts passiert.
Die Zeit steht logisch still, so das Universum für einen klitzekleinen Zeitraum der Unentschiedenheit es so will.
Weil der Echte Gott aus nichts etwas gemacht. Ist doch klar.
Grottenfalsch! Der Echte Gott macht sich als Wesenheit einer gene-tief hinterfragbaren 'Wessenheit' nichts aus Nichts.....so, als sei nichts gewesen und der Echte Mensch 'sei Dank im GE-WESEN' - in Form und Gestalt eines >>"Allzeit" << dankbar GE-GEN-WÄRTIG wartenden Wesens in Geringschätzung.
In meinen Weltenmodellen bezeichne ich diese Allzeit in der Wesenheit einer eigenständig (im Zenit) "fest stehenden" Zeitform als eine äquilogienzielle Frage nach der *WESSENHEIT* - also 'stable' ich ganz *GENE-TIEF*!

Bernies Sage (Bernhard Layer) - geschrieben zum 24.Juni 2022 für die Leser des Denkforums
 
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Grottenfalsch! - 'Nichts ist nicht' verloren. Nichts pausiert, wenn nichts passiert.
Die Zeit steht logisch still, so das Universum für einen klitzekleinen Zeitraum der Unentschiedenheit es so will.
„Was ist Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, so weiß ich es. Will ich es aber einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht“, schrieb der Kirchenvater Aurelius Augustinus schon vor über 1500 Jahren.

Etwas einfacher machte es sich Albert Einstein. „Zeit ist das, was man an der Uhr abliest“, antwortete er einem Frager, der sich wohl einen gelehrten Exkurs über das Wesen der Zeit erhoffte. Der blieb aber aus, denn deren physikalische Natur war selbst Einstein ein Rätsel.

Einfachere Gegenfrage: Wie unterscheidet sich "falsch" von "grottenfalsch"?
 
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