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Österreich: Frauen im Abseits

:):):):):)
Der ganze Fall hat überhaupt nichts mit Parteipolitik zu tun, das sieht am besten an den Rechtsanwälten:
Der Bierwirt wird von einem blauen RA vertreten, Frau Maurer von einer Grünen.:ironie:
Jetzt hat sie schob wieder verloren - wie mit ihrer Rechtsansicht im Rechtsstreit bei der wiederholten Bundespräsidentenwahl gegen den blauen Anwalt.

Abgesehen davon, wurde dem Richter parteipolitisches Verhalten vorgehalten.
 
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:):):):):)
Der ganze Fall hat überhaupt nichts mit Parteipolitik zu tun, das sieht am besten an den Rechtsanwälten:
Der Bierwirt wird von einem blauen RA vertreten, Frau Maurer von einer Grünen.:ironie:
Jetzt hat sie schob wieder verloren - wie mit ihrer Rechtsansicht im Rechtsstreit bei der wiederholten Bundespräsidentenwahl gegen den blauen Anwalt.

Abgesehen davon, wurde dem Richter parteipolitisches Verhalten vorgehalten.
Quo vadis Austria...:)
 
Also ist es nun strafbar oder nicht?

Derzeit ist es in Österreich nicht strafbar. Wenn dir z.B. jemand eine private/nicht öffentliche Nachricht schickt in der er dir sein Fortplanzungsorgan zur Oralverkehr anbietet, dann ist das nicht strafbar.

Es geht um eine neue Sicht über den Umgang miteinander im "privaten" Bereich, in dem Standards, die im öffentlichen Zusammenleben negativ beurteilt werden auch privat nicht akzeptabel sind.
Wenn ich zu jemanden "Sau" sage, ist das gleich "mies", egal wo ich es sage.

Ja sicher, aber dieser private Umgang sollte nicht die Angelegenheit des Rechtsystems sein.

Sie ist von den Grünen, also ein rotes Tuch für dich und sie ist eine Frau, ....

Ja sie ist eine Grüne, noch kein Problem . Ja sie ist einen Frau, noch kein Problem. Zerrt eine Banalität zur Selbstdarstellung in die Öffenlichkeit, ja daher ein Problem und rotes Tuch !!!! (Daher auch das Gerichtsurteil)

Und wenn jetzt das Gesetz nach euren Wünschen geändert wird, ändern wir halt die Art der Formulierung. Wir werden nicht mehr "leck mich am Arsch" sagen, sondern jemanden, selbstverständlich rein unverbindlich, anbieten dass er sich "im Analbereich reinigend betätigen kann".
 
Und wenn jetzt das Gesetz nach euren Wünschen geändert wird, ändern wir halt die Art der Formulierung. Wir werden nicht mehr "leck mich am Arsch" sagen, sondern jemanden, selbstverständlich rein unverbindlich, anbieten dass er sich "im Analbereich reinigend betätigen kann".
Bei uns berücksichtigt man aber auch die hygienischen Folgen für den so angesprochenen und sagt: leck mich am Arsch und bleib gesund.:D
 
Derzeit ist es in Österreich nicht strafbar. Wenn dir z.B. jemand eine private/nicht öffentliche Nachricht schickt in der er dir sein Fortplanzungsorgan zur Oralverkehr anbietet, dann ist das nicht strafbar.
Das weiß ich doch, dass das in Österreich so ist. Die Betonung liegt auf "noch".
Ja sicher, aber dieser private Umgang sollte nicht die Angelegenheit des Rechtsystems sein.
Man wird aber nicht darum herum kommen, sich dem Problem von Hassrede via Internet zuzuwenden und früher oder später wird das auch so geschehen.
Ja sie ist eine Grüne, noch kein Problem . Ja sie ist einen Frau, noch kein Problem. Zerrt eine Banalität zur Selbstdarstellung in die Öffenlichkeit, ja daher ein Problem und rotes Tuch !!!! (Daher auch das Gerichtsurteil)
Es ist keine Banalität. Und das Urteil entstand wegen der Gesetzeslücke, nicht wegen angeblicher Banalität. Und eventuell, wie Kantig schrieb, weil der Richter die Frau aufgrund ihrer politischen Ausrichtung nicht mochte.
 
Ja sicher, aber dieser private Umgang sollte nicht die Angelegenheit des Rechtsystems sein.
Die Familienrechtsreform - für Mann und Frau gleiche Rechte und Pflichten - ohne Durchsetzungsmöglichkeiten in allen Bereichen hat gesellschaftspolitisch gewirkt.
:):) Seit damals muß ich als Mann nicht mehr allein abwaschen.
Vielleicht hat die Diskussion über die rechtliche Situation auch eine Sensibilisierung zur Folge.
 
Das weiß ich doch, dass das in Österreich so ist. Die Betonung liegt auf "noch".

Das ein gewisses ideologisches Milieu auf immer mehr restrktive Gesetze und Bevormundung steht, ist bereits bekannt.

Man wird aber nicht darum herum kommen, sich dem Problem von Hassrede via Internet zuzuwenden und früher oder später wird das auch so geschehen.

Um öffentliche Hassreden via Internet kümmern sich bereits einige Gesetze, denen wendet man sich zu. Aber anscheinend werden für dich aus ideologischen Gründen noch immer zu wenige Menschen mundtot gemacht !

Es ist keine Banalität. Und das Urteil entstand wegen der Gesetzeslücke, nicht wegen angeblicher Banalität. Und eventuell, wie Kantig schrieb, weil der Richter die Frau aufgrund ihrer politischen Ausrichtung nicht mochte.

Das Urteil gegen diese grüne Tussi basiert auf dem bestehenden Gesetz/Tatbestand der "üblen Nachrede" und nicht auf einer Gesetzeslücke. Das die politischen Ausrichtung der Tussi, die derzeit in Östereich nicht sehr populär ist, beim Strafmass einen Einfluss hatte, wäre zwar möglich aber nicht beweisbar.


Ich habe mich gerade bei einem Juristen schlau gemacht. Ich habe ihn gefragt ob es strafrechtrechtlich relevant sein kann, wenn man einen Professor öffentlich als Deppen bezeichnet. Er antwortete mit "Ja". Dann fragte ich ihn ob es strafrechtlich ein Problem geben kann, wenn man einen Deppen öffentlich als Professor bezeichnet. Er antwortete mit einem klaren "Nein"

Hiermit bedanke ich mich bei euch Professoren, für eure unterhalsamen Beiträge !
 
Die Familienrechtsreform - für Mann und Frau gleiche Rechte und Pflichten - ohne Durchsetzungsmöglichkeiten in allen Bereichen hat gesellschaftspolitisch gewirkt. Seit damals muß ich als Mann nicht mehr allein abwaschen.:):)

Ich bin ein totaler Verfechter der absoluten Gleichberechtigung, ich schleppe keine Getränkekisten mehr, halte keine Türen mehr auf und lasse Frauen auch nicht mehr vorher durchgehen und habe der Tochter gezeigt wie sie bei ihrem Auto die Sommer auf die Winterreifen wechselt.

Vielleicht hat die Diskussion über die rechtliche Situation auch eine Sensibilisierung zur Folge.

Ja sicher, ich werde meine Beleidigungen derart verfeinern, dass ich mit ihnen keine rechtlichen Problem bekomme. :D
 
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Um öffentliche Hassreden via Internet kümmern sich bereits einige Gesetze, denen wendet man sich zu. Aber anscheinend werden für dich aus ideologischen Gründen noch immer zu wenige Menschen mundtot gemacht !
Männer die Frauen sexuell beleidigen, sollten tatsächlich mundtot gemacht werden. Da bin ich voll dafür :)
 
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