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Ist Religion notwendig?

AW: Ist Religion notwendig?

....

Um ein Kollektiv zu bilden und stabil zu halten, ist eine Art von Religion, ein Mythos, wahrscheinlich nötig.

Was heißt hier: Eine Art von Religion...:dontknow:

Welches Kollektiv wird beispielsweise durch die Religionen des Mono-Theis-mus stabil gehalten ...:dontknow:

Und was heißt hierbei überhaupt Stabilität :dontknow:

Heureka - Sturheit und Starrheit bezüglich theologischer Dogmen, :ironie: soll ich im Auftrag der Kurien-Kardinäle aus dem bi-gott-bank-rotten Vatikan-Staat mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Ist Religion notwendig?

Wenn man unter Religion den Glauben an einen Schöpfer , der alles geschaffen
hat , dann unbedingt ja !
Was sind wir denn , wenn es keinen Schöpfer ( Gott ) gibt ?
Nichts ?
Oder doch in etwa so viel wie die Schweine , die wir " auffressen " , wann es uns beliebt , weil wir glauben , dass diese derart primitive Lebewesen sind , die
nur dazu da sind .
Aber sind wie wirklich " viel " mehr ?
Nicht lediglich geistige Winzlinge , die nicht einmal begreifen können , dass wir
nicht ergründen können , woher Gott kommt .
Na , warum ?
 
AW: Ist Religion notwendig?

1. Wenn man unter Religion den Glauben an einen Schöpfer , der alles geschaffen
hat , dann unbedingt ja !

2. Was sind wir denn , wenn es keinen Schöpfer ( Gott ) gibt ?
Nichts ?

3. Oder doch in etwa so viel wie die Schweine , die wir " auffressen " , wann es uns beliebt , weil wir glauben , dass diese derart primitive Lebewesen sind , die
nur dazu da sind .
Aber sind wie wirklich " viel " mehr ?
....
4. Na , warum ?

Zu 1.:
Das ist zumindest der Glauben im Mono-Theis-mus, also im Juden-, Christen-tum und im Islam ...:lachen:

Zu 2.:
Wir Menschen sind Zwischen-Ergebnisse einer Evolution, die wahrscheinlich seit ca. 15 - 18 Milliarden von Jahren dauert ...- und die noch nicht am Ende ist ...:lachen:

Zu 3.:
Nicht verzagen - und die :ironie: Schweine fragen ...:lachen:

Zu 4.:
Darum ....:lachen::clown2::lachen:
 
AW: Ist Religion notwendig?

Hi moebius ,
nichts gegen Spass , aber dümmliche Ironie ist hier nicht angebracht !
Zum Glauben an einen Schöpfer braucht man keine dieser Religionen .
zu 2. ist der Sinn des Lebens gemeint !
zu 3. eine keineswegs lächerliche Erläuterung dazu .
zu 4. hast Du Angst vor Antwort ! ( da gehörst Du zur riesengrossen Mehrheit , aber ob das wirklich zufriedenstellt ??? ) LG M.
 
AW: Ist Religion notwendig?

1. Hi moebius ,
nichts gegen Spass , aber dümmliche Ironie ist hier nicht angebracht !
....
2. Zum Glauben an einen Schöpfer braucht man keine dieser Religionen .
LG M.

Zu 1.:
Ist meine :ironie: dümmlich ...:dontknow:
Wenn JA: Worin besteht ihre Dümmlichkeit ...:dontknow:

Zu 2.:
Und zum Er-Leben von SINN braucht man(n)/frau keinen Mono-Theis-mus mit seinem :ironie: eingebauten Schöpfer-Glauben ...:D

Gruß, moebius
 
AW: Ist Religion notwendig?

Hi moebius

das erste wirst Du wohl selbst herausfinden

zu 2. wenn Du mich so direkt ansprichst :
ich halte Menschen , die nicht an so etwas wie einen Schöpfer glauben für
zu faul , bequem oder nicht in der Lage zum Nachdenken oder für solche von uns geistigen Winzlingen , bei
denen menschlich - egoistische Überheblichkeit jegliche gesunde , klare
Selbsteinschätzung völlig überschattet . Das ist die riesige Mehrheit .
 
AW: Ist Religion notwendig?

Hi moebius

das erste wirst Du wohl selbst herausfinden

zu 2. wenn Du mich so direkt ansprichst :
ich halte Menschen , die nicht an so etwas wie einen Schöpfer glauben für
zu faul , bequem oder nicht in der Lage zum Nachdenken oder für solche von uns geistigen Winzlingen , bei
denen menschlich - egoistische Überheblichkeit jegliche gesunde , klare
Selbsteinschätzung völlig überschattet . Das ist die riesige Mehrheit .

Wo ist denn das Problem?
 
AW: Ist Religion notwendig?

Hi moebius

das erste wirst Du wohl selbst herausfinden

zu 2. wenn Du mich so direkt ansprichst :
ich halte Menschen , die nicht an so etwas wie einen Schöpfer glauben für
zu faul , bequem oder nicht in der Lage zum Nachdenken oder für solche von uns geistigen Winzlingen , bei
denen menschlich - egoistische Überheblichkeit jegliche gesunde , klare
Selbsteinschätzung völlig überschattet . Das ist die riesige Mehrheit .

Nicht nur das unterscheidet uns ....:lachen::lachen::lachen:

Und die riesige Mehrheit interessiert mich sowieso nicht :nein: , da ich kein Politiker bin, der nach Mehrheiten strebt ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Ist Religion notwendig?

Gibt es jemanden unter euch, der sich ein Leben ohne Religion nicht vorstellen kann?

Kommt darauf an, was man unter Religion versteht - ohne Glauben kann man nicht leben. Leben heißt glauben. Wer jeden Glauben verloren hat - der tötet sich selbst.
Max Stirner hat einmal treffend geschrieben, „Unsere Atheisten sind fromme Leute!“ - natürlich war auch Stirner noch ein frommer Mensch, der seinen Glauben halt "Eigenheit" oder "Egoismus" genannt hat...
Gerade im Denken ist es sehr verbreitet, Camus hat es den "saut dans l'irrationnel" genannt, der die Menschen davon abhält, am Absurden zu erbrechen. Camus selbst hat im Mythos des Sisyphos ein perfektes Beispiel für den saut dans l'irrationnel an sich selbst gezeigt...
Cioran war wenigstens ehrlich, wenn er schreibt: "Ich habe von meiner Jugend bis jetzt mit der Idee des Selbstmords gelebt... Und wenn ich am Leben bin, ist es kraft dieser Idee.... Und allmählich begann diese Idee so etwas zu werden wie für einen Christen Gott, ein Halt, ich habe einen Fixpunkt in meinem Leben."
 
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AW: Ist Religion notwendig?

ich halte Menschen , die nicht an so etwas wie einen Schöpfer glauben für
zu faul , bequem oder nicht in der Lage zum Nachdenken oder für solche von uns geistigen Winzlingen , bei
denen menschlich - egoistische Überheblichkeit jegliche gesunde , klare
Selbsteinschätzung völlig überschattet .

Kann man entscheiden, ob man an Gott glaubt? Kann man sagen: Ich glaube an Gott - glaubt man dann an Gott? Oder ist der Glaube nicht viel eher ein Gefühl, das sich weder aufzwingen noch einfach so abstellen lässt? :dontknow:

Das ist die riesige Mehrheit .

Tja, noch vor 100 Jahren war es umgekehrt - ob damals aber die Menschen weniger faul, klüger oder weniger überheblich waren, das wage ich zu bezweifeln...
 
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