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Der Christliche Glaube und Spiritualität

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Marketing - man muß ja nicht mittun. Es heißt: Du sollst ....
Nein, so heißt es ursprünglich gerade nicht!

In der Ursprünglichkeit originärer Überlieferung von "richtig richtenden" Geboten des Geistes in nahezu bemerkenswerter Übereinstimmung mit den Gesetzen der Natur heißt es zutreffend: "Du wirst...." (Formulierungen wie "Du sollst nicht" fallen definitiv nicht unter die 10 Gebote Gottes)
...bete niemals: Und führe mich nicht in Versuchung !

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ist mir neu:
Würdest Du bitte ein Beispiel dazu geben:
"Du wirst..."
Hierzu erlaube ich mir auf eine öffentlich zugängliche Quellenangabe zu verweisen :

"Die wichtigsten Worte der Bibel - die Zehn Gebote": Autor: Christian Feldmann, Redaktion: Bernhard Kastner

" Der Dekalog wurde in der Jerusalemer Tempelliturgie vorgetragen und von den Gesetzeslehrern ausgelegt, er war im religiösen Leben immer präsent. Den Autoren und Bearbeitern der biblischen Bücher war daran gelegen, das Volk Israel, das sich im Land der Verheißung häuslich eingerichtet hatte und satt und bequem geworden war, daran zu erinnern, dass die Freiheit ein Geschenk Gottes ist, keine Leistung, auf die man stolz sein könnte. Deshalb wurde die Offenbarung der Zehn Gebote erzählerisch an den Beginn der Geschichte Israels vorverlegt, um sie so stärker zu gewichten. Im Vergleich mit Gesetzestafeln aus dem altorientalischen Umfeld fallen einige Besonderheiten auf: Etwa die Konzentration auf wenige zentrale Gebote, während in Ägypten oder bei den Hethitern meist alle möglichen Detailvorschriften aufgelistet wurden. Oder die originelle Formulierung „Du sollst“, wörtlich übersetzt eigentlich „Du wirst“.

"Du wirst" .. ist im Stil einer ersten Zukunftsaussage für das Verhalten einer aufgeklärten Menschheit mit Zukunft zu verstehen.
(homo sapiens sapiens ratio oeconomicus futurae)
Und so halte ich es .......ernsthaft nicht für real ausgeschlossen, dass der (noch immer leicht entartete) *Heilige Geist* einen »homo sapiens sapiens ratio oeconomicus futurae moribus et ethicae-socialis « hervorbringen könnte, sobald die Menschheit erstmals die Acht-Milliardengrenze an Menschenwelten überschritten haben wird....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Marketing - man muß ja nicht mittun. Es heißt: Du sollst ....

Quatsch, in Matth. 10, 19 steht nicht nur: „Du SOLLST nicht ehebrechen“, sondern es steht im gleichen Evangelium in Matth. 5, 17-19 auch geschrieben, dass die den Propheten gegebenen Gesetze bis zum Vergehen der Erde nicht aufgelöst werden – also gelten sollen. Und es steht als „sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit“ in 3. Mos. 20, 10, dass Ehebrecher getötet werden müssen.

Du hast so scheinheilig argumentiert wie die Bosse der Kirche ;-)
 
Hierzu erlaube ich mir auf eine öffentlich zugängliche Quellenangabe zu verweisen :

"Die wichtigsten Worte der Bibel - die Zehn Gebote": Autor: Christian Feldmann, Redaktion: Bernhard Kastner

" Der Dekalog wurde in der Jerusalemer Tempelliturgie vorgetragen und von den Gesetzeslehrern ausgelegt, er war im religiösen Leben immer präsent. Den Autoren und Bearbeitern der biblischen Bücher war daran gelegen, das Volk Israel, das sich im Land der Verheißung häuslich eingerichtet hatte und satt und bequem geworden war, daran zu erinnern, dass die Freiheit ein Geschenk Gottes ist, keine Leistung, auf die man stolz sein könnte. Deshalb wurde die Offenbarung der Zehn Gebote erzählerisch an den Beginn der Geschichte Israels vorverlegt, um sie so stärker zu gewichten. Im Vergleich mit Gesetzestafeln aus dem altorientalischen Umfeld fallen einige Besonderheiten auf: Etwa die Konzentration auf wenige zentrale Gebote, während in Ägypten oder bei den Hethitern meist alle möglichen Detailvorschriften aufgelistet wurden. Oder die originelle Formulierung „Du sollst“, wörtlich übersetzt eigentlich „Du wirst“.

"Du wirst" .. ist im Stil einer ersten Zukunftsaussage für das Verhalten einer aufgeklärten Menschheit mit Zukunft zu verstehen.

(homo sapiens sapiens ratio oeconomicus futurae)

Ob Christian Feldmann auch die Zehn Gebote in der Bibel gelesen hat? Ich habe mal „sollst“ durch WIRST ersetzt und kann darin keinerlei logischen Sinn erkennen:

„Und Gott redete alle diese Worte und sprach: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe. Du WIRST keine andern Götter haben neben mir. Du WIRST dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du WIRST dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine Gebote halten. Du WIRST den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht. Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten. Sechs Tage WIRST du arbeiten und all deine Arbeit tun, aber der siebte Tag ist Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Du WIRST an ihm keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore wohnt. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. Du WIRST nicht töten. Du WIRST nicht ehebrechen. Du WIRST nicht stehlen. Du WIRST gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen. Du WIRST nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du WIRST nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, weder sein Rind noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört.“ (2. Mos. 20, 1-17, abgeändert)
 
Quatsch, in Matth. 10, 19 steht nicht nur: „Du SOLLST nicht ehebrechen“, sondern es steht im gleichen Evangelium in Matth. 5, 17-19 auch geschrieben, dass die den Propheten gegebenen Gesetze bis zum Vergehen der Erde nicht aufgelöst werden – also gelten sollen.
Noch einmal: Wer mittun will, kann es ja - was aus den 5 bis 10 Originalworten eines Jesus so alles gemacht wurde .... Menschenwerk - wems gefällt, überzeugt .....nur zu ...
 
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