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Ecksteine des Glaubens

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AW: Ecksteine des Glaubens

Wer ist denn dieser Neil Douglas-Klotz?:dontknow: Kenne nur einen Klotz am Bein haben:D

Ich verstehe, das ist anscheinend die Tiefe von und zu der Du mich einladen und verführen wolltest!
:nein: :danke: solche verrückt machenden und bösartigen Bemerkungen habe ich gefressen :krokodil: wie grüne Seife und mir steht noch immer der Schaum vor dem :spei1: Mund!
Ich kann Dich nicht daran hindern, Dich völlig daneben zu benehmen. Ich kann es Dir nur mitteilen, dass Du es gerade getan hast.

:baden:
rg​
 
AW: Ecksteine des Glaubens

„Euch aber muß es zuerst um sein Reich
und um seine Gerechtigkeit gehen;
dann wird euch alles andere dazugegeben.“

(aus dem Evangelium nach Matthäus 6,33)​

Was wollen wir denn mehr?
Jesu sagt uns unmissverständlich, wo unser Umdenken (=Umkehr) ansetzen muss. Es soll beim ”Königtum Gottes und seiner Gerechtigkeit” ansetzen und er gibt uns zudem die berechtigte Hoffnung, dass alles andere sich dann ganz von selbst ergeben wird. Wir müssen ihm nur dieses Vertrauen entgegenbringen.

Diesbezüglich vertraue ich Jesus ganz und gar, denn er weiß wovon er spricht und er kennt die göttliche Ordnung wie kein anderer.
In der Ordnung Gottes, also der "Schöpfung", sind für den Menschen die Themen “Heil” und “Erlösung” von zentraler Bedeutung. "Schöpfung" ist für mich persönlich der treffendste und allumfassendste Begriff für sogenanntes "Gottvertrauen". Wenn wir "Schöpfung" sagen, dann sprechen wir letztlich damit eine allesumfassende Größe an, die bei weitem das Vermögen unserer Vernunft übersteigt. Es geht hier um eine unbegreifliche Größe, die nur noch das Vermögen unseres Vertrauens zu erahnen vermag. Letzten Endes liegt für den Gläubigen wie den Gerechten "Alles" in "Gottes Hand".

Von diesem Gedanken ausgehend, ist "Schöpfung" nun ein erster "Eckstein des Glaubens" (Ps 118,22; Mt 21,42), der dem nachdenklichen Leser den untrennbaren inneren Zusammenhang von "Reich Gottes und Jesus Christus" oder “Heil und Erlösung” bewusst machen soll und andererseits auch zur klareren Unterscheidung und eigentlichen Bedeutung der Begriffe “Heil” und “Erlösung” beiträgt.

.. hoffentlich ist für Sie/für Dich die "Schöpfung" kein "Stolperstein", sondern vielmehr ein vertrauenswürdiger "Eckstein", ... vielleicht ein erster Schritt zum grundlegenden “Umdenken” (Mk 1,15)!



SCHÖPFUNG

Wir sehnen uns nach Heil,
nicht nur nach Erlösung!

Erlösung gibt es nicht ohne Heil,
und Heil gibt es nicht ohne Erlösung.

Das Heil geht der Erlösung voraus.
Heil ist das Ziel, Erlösung der Weg.

Heil wohnt in der Liebe, Erlösung in der Würde.

Heil braucht Vertrauen, Erlösung braucht Vernunft.
Heil gibt Heimat, Erlösung Orientierung.
Wir hoffen auf Heil und denken an Erlösung.
Heil vollendet, Erlösung ordnet.

Heil spendet Kraft, Erlösung Trost.
Heil finden wir im Leben, Erlösung im Tod.
Heil kommt von Erwartung, Erlösung von Erinnerung.
Heil feiern wir an Weihnacht, Erlösung an Ostern.

Heil sehen wir im Stern, Erlösung im Kreuz.
Heil wird zur Verheißung, Erlösung zur Vorsehung.
Heil bedarf der Verkündigung, Erlösung der Lehre.
Das Evangelium heilt, die Kirche erlöst.

Gottes Reich bringt das Heil und Gottes Gerechtigkeit bringt die Erlösung.
Dieser Glaube ist unser Heil und Jesus Christus ist unser Erlöser.


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auf anregenden, vernünftigen und konstruktiven Austausch


In christlicher Verbundenheit
Franz Josef

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Ich auch!

Euch aber muß es zuerst um sein Reich
und um seine Gerechtigkeit gehen

Was ist mit "seinem Reich" gemeint? Wo konkretisiert es sich?

Was ist mit "seiner Gerechtigkeit" gemeint? Was ist nach Gott gerecht und was ungerecht?

"Schöpfung" ist für mich persönlich der treffendste und allumfassendste Begriff für sogenanntes "Gottvertrauen".

Wer vertraut hier wem oder was und warum?

.
. hoffentlich ist für Sie/für Dich die "Schöpfung" kein "Stolperstein", sondern vielmehr ein vertrauenswürdiger "Eckstein", ... vielleicht ein erster Schritt zum grundlegenden “Umdenken” (Mk 1,15)!

Alle Menschen hat Gott geschaffen, manche davon sind böse. Gehört "das Böse" auch zur Schöpfung? Wenn nicht, wo kommt es her?

Liebe Grüße!
 
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