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Wozu sind wir auf der Erde?

Diese Begriffe verwende ich ganz anders.
Das darfst du natürlich !
Ich unterscheid zwischen Sein (Außenwelt) und Bewusstsein (Innenwelt).
Ich kann dir versichern, dass Bewusstsein etwas das gesamte Universum umspannendes ist, das nur fragmental - und dann auch noch verzerrt - in irgendeiner "Innenwelt" auftaucht.
Energie- jedenfalls die Art von Energie, die den Physikern zugänglich ist
Die Physik von I.Newton war lange die tragende Säule. Die Probleme der modernen Physik insbesondere der Quantephysik lassen sich aber dort nicht mehr "unterbringen". Die offenen Fragen und der Umfang dessen, was Physikern zugänglich ist, werden nur befriedigende Antworten finden in dem Umfang, in dem das Bewusstsein als ausschlaggebender Faktor erkannt wird.
......gehört definitiv zur Außenwelt und hat mit dem Bewusstsein so wenig zu tun wie ein dumm herumliegender Felsbrocken.................
Höre ich da ein wenig Gereiztheit heraus ?
Du sprichst offenbar von einer esoterischen Energie, die mir nicht bekannt ist.
Für mich hat das mit Esoterik (zumindest so, wie sie von vielen verstanden wird) wenig zu tun.
Wenn aber der Begriff 'Energie' schon eine feste Bedeutung in der Physik hat, wäre es doch gut, ein anderes Wort zu wählen. Oder aber: die esoterische Energie immer sauber von der physikalischen Energie abzugrenzen, um unnötige Missverständnisse zu vermeiden.
Um Missverständnisse zu vermeiden ist Klarheit immer das Beste.
Wenn es um Themen wie dieses geht, gibt es immer zwei Richtungen. Die eine Richtung ist die streng materialistische. Das sind die Menschen, die überzeugt sind, dass sie durch ihr Denken und ihre Logik alles ausreichend erklären können.
Die andere Richtung ist die, dass Menschen durch eigenes Erleben oder Offenheit für tiefergehende Fragestellungen, zu einer ganz anderen Einstellung kommen und nichts ausschließen, was die eigene Meinung in Frage stellen könnte.
So sind die Rollen scheinbar unversöhnlich verteilt. Das aber muss nicht sein, weil Annäherungen an andere Positionen immer möglich sein sollten.
Du bist mit Sicherheit ein sympathischer Kerl, dein Bild verrät das und dein Auftreten hier ist okay. Deine Position ist aber klar, du bist weltanschaulich (ich will nicht sagen ein Hardliner) aber schon recht konservativ. Das ist auch absolut in Ordnung.
Meine Position leuchtet natürlich auch immer wieder durch. Materialismus ist absolut nicht mein Ding. Ein Leben ohne Idealismus ist für mich ein verlorenes Leben. Wenn die eigenen Empfindungen nicht mit den Doktrin übereinstimmen müssen die Doktrin in Frage gestellt werden, nicht die Empfindungen.
Wir werden also selten einer Meinung sein.
Ungeachtet dessen , WILLKOMMEN im Forum
LG * Helmfried
 
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Du befasst dich aber lieber mit dem Athropodadanebel...:p

Man kann Steiner viel vorwerfen, aber nicht, dass er sich unklar ausgedrückt hätte, nicht einmal mysteriös. Im Gegenteil, manchmal wirken seine Schilderungen, als ob er ein Rezept für Erbsensuppe vorliest, so nüchtern und sachlich.
 
Ich kann dir versichern, dass Bewusstsein etwas das gesamte Universum umspannendes ist, das nur fragmental - und dann auch noch verzerrt - in irgendeiner "Innenwelt" auftaucht.
Diese Versicherung reicht mir leider nicht. Ich könnte dir auch alles Mögliche versichern. Würde dir das irgend etwas bringen?

tiefergehende Fragestellungen
Das ist eine esoterische Standardphrase, auf die immer dann zurückgegriffen wird, wenn es mit den Begriffen und Erklärungen eng wird. Ich halte dich auch für einen sympathischen Kerl, aber deine 'Energie' ist mir zu luftig. Der Idealismus neigt dazu, die Innenperspektive zu verabsolutieren, und wähnt sich dann im Besitz einer höheren Weisheit. Wo er sich aber auf das beschränkt, was in der Introspektion tatsächlich erlebbar ist, leistet er natürlich wertvolle Erkenntnis.

Wenn du meinst, von Quantenphysik etwas verstanden zu haben, können wir darüber gerne einen eigenen Diskussionsfaden aufmachen. Ich bin davon hochgradig fasziniert und verfolge die Entwicklung sehr interessiert. Aber dann bitte quantum physics without gobbledygook.
 
Aporie, Du bist scheinbar nicht in der Lage zu bewerten. Ich bin, was den Richtigen GOTT betrifft, führend. Aber mit GOTT hast Du es wohl nicht so.
 
Und damit ist dazu alles gesagt.

Was mir allerdings in den letzten Tagen bewusst geworden ist, das ist, dass meine Aussagen über die Schlechtigkeit dieser materiellen Welt ebenfalls aus einer übermäßigen Identifikation mit dem materiellen Körper entspringen. Also obwohl ich in der Theorie Metaphysiker bin, bin ich im praktischen Sinne doch ebenfalls viel zu sehr "hier unten" verhaftet. Ich sollte aufhören, diese materielle Ebene so negativ zu sehen, und sie vielmehr als Teil des Ganzen betrachten. Irgendeinen Sinn wird die Existenz dieser niederfrequenten Dimension schon haben, sonst gäbe es sie nicht.
Meine Sicht entspricht nicht unbedingt der Vorherrschenden. Ja, ich denke das Geist Materie braucht, aber nicht so spezifisch wie andere das denken. Ich denke das mein "Ich" nicht nur in diesem biologischen Hirn das ich habe existieren kann sondern zB. auch in einem sehr komplexen Computer.
Du erinnerst mich an eine klassische Jenseitshoffnung. Das Leben das du siehst ist nicht so schön wie du es gerne hättest also tröstest du dich damit indem du es als nur eine "niederfrequenten Dimension" bezeichnest. Das "wahre Sein" kommt nach diesem Leben.
Mir ist das zu kontraproduktiv. Es gibt nicht den geringsten vernünftigen Anhaltspunkt das es eine bessere Welt gibt.
Aber es ist schlüssig anzunehmen das wenn unsere Welt besser werden soll (die Einzige die wir kennen), das wir dafür etwas machen müssen.
Das werden wir aber nicht machen wenn wir sie negieren.
 
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Es gibt nicht den geringsten vernünftigen Anhaltspunkt das es eine bessere Welt gibt.
Aber das ist doch ganz toll - nur was macht dann der Troll ? ;)
Aber es ist schlüssig anzunehmen das wenn unsere Welt besser werden soll (die Einzige die wir kennen), das wir dafür etwas machen müssen.
Das werden wir aber nicht machen wenn wir sie negieren
Ach was, warum sollte man diese dumme Welt nicht mit geeigneten Methoden - über die Existenz negativer Materie - negieren können?
 
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