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Woher wissen wir, dass wir sterben werden?

Wie wahr, wie wahr, aber gilt das auch für Untote?
Sie machen sich als Andersdenk ernsthaft Gedanken, um auch Zombianer verstehen zu wollen? :D
Jede Rundumerneuerung geht zu Lasten der Substanz.
Wieso sollte man dann das Rad neu erfinden, wenn sich doch alles um die ' Abschöpfung eines Substanzkostengewinnprinzips' drehen würde, würde ich fragen wollen?

.....wenn Sie der letzte Überlebende wären, möchte ich das nicht ausschließen wollen.
Ihre Witze, die sich auf Logik stützen und diese nicht stürzen, gefallen mir weit besser!

Wenn ich der letzte Überlebende wäre, dann ginge mir doch 'alles am Arsch vorbei', wozu Untote definitv nicht fähig sind, überhaupt etwas 'auszuschließen vermögen', denn sie sind eindeutig andersdenkgesteuerte 'Unwesen', die sich gar nicht selbst 'austreiben' könnten!

Aber das ist für mich ja gerade aus diesem letzten - escha-tologischen wie echo-tologischen Doppelgrunde 'unwesentlich'......!

:) :) :)

Bernies Sage​
 
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Man sollte diesen Strang umbenennen in den
George A. Romero Gedächtnisstrang, Urvater des
phantastischen Untoten-Reiches ohne Grenzen, und als
ein Ort, dem der Faschismus ebenso wie der „Star Wars“-Saga
innewohnt.

Und wo die Untoten uns schreiben können, wie sie sich fühlen, was
sie antreibt und woher sie kommen. Und natürlich, was sie zuletzt gefressen


Flankiert natürlich von MJ...

 
Zuletzt bearbeitet:
Menschliche Grausamkeit ist viel subtiler als wie in dem Video gezeigt mit viel Blut, Farbe oder Ketchup.
Solche Extreme die fast kaum ein Mensch jemals erlebt sind überzeichnet und es tritt beim Film sehr schnell
Gewöhnung ein und das Ganze wird witzig oder gar lächerlich.
Wirklich grausam sind ganz kleine Dinge der Psyche, insbesondere Ängste und dabei besonders die krankhaften Ängste.
Wer solche Ängste schürt ist wirklich grausam und setzt die Menschen den heftigsten Qualen aus.
Am Grausamsten dabei ist, es geschieht meist unbewusst, der Betreffende weiß nicht, dass er gequält wird,
er spürt nur die Schmerzen in seinen seelischen Empfindungen und ist fast wie gelähmt.
Wo diese Praktiken Anwendung finden kann sich jeder denken, wahrscheinlich weniger bei den Untoten denn die sind völlig harmlos wenn man Glück hat.
 
um auf die grundfrage dieses threads zurueck zu kommen:

ich denke, wir werden niemals wissen, dass wir gestorben sind. das wuerde ich vor allem mit einem biologischen aspekt erklaeren, und zwar, wenn der menschliche leib dem zustand des todes erliegt, versagt auch unser gehirn, welches fuer unsere wahrnehmung zustaendig ist.
wir nehmen alle aueßeren einfluesse aufgrund elektrischer impulse wahr, die ueber unser nervensystem mit dem gehirn ausgetauscht werden. sobald unser ableben eintritt werden diese signale nachweislich nicht mehr uebertragen, weswegen ich darauf schliessen wuerde, dass man selbst nicht mehr in der lage waere seinen eigenen tod fest zustellen.
so finde ich, koennte man diese frage aus naturwissenschaftlicher sicht beantworten.

jedoch muss man bedenken, dass der mensch auch zu wesentlich abstrakterem denken in der lage ist.
daher finde ich auch dies ein moegliches szenario:

wie schon bereits angenommen sind wir dass einzige lebendige wesen in dieser welt. daraus muesste man schlussfolgern, dass alle anderen uns umgebenden menschen nicht wirklich lebendig sind und daher unserer einbildung entspringen. wenn dem so waere, waere auch unsere aeussere erscheinung doch auch nur ein bildnis unseres geistes, was bedeuten wuerde, dass diese gesamte welt nicht wirklich reell waere und dadurch, dass wir ihr ursprung sind, auch nicht sterben koennen, da diese welt sonst in ihrer existenz zerstoert wuerde. somit waere koennten wir unseren tod wieder nicht selbst feststellen, da dieser in dieser welt nie eintreten wuerde.
jedoch koennte es auch sein, dass diese welt genauso gut von anderer macht erzeugt worden sein koennte und wir dennoch das einzige lebendige wesen sein wuerden. das wuerde jedoch bedeuten, dass wir zwar in dieser welt das einzige lebendige wesen seien, aber es auch andere lebendige wesen geben muesste, die diese welt erschufen, was an sich einen widerspruch erzeugen wuerde, da wir wuessten, dass wir nicht mehr das einzige lebendige wesen sein koennten.

ein weiteres szenario, welches mir noch einfallen wuerde, waere die betrachtung der aussage, dass einem vor dem tod das gesamte leben am inneren auge vorbeiziehen sehen wuerde. dann waere der tod allerdings ein endloser zustand, da wir immer wieder an dem punkt, welcher unseren lebensrueckblick zeigen wuerde, unser leben immer wieder aufs neue sehen wuerden, womit nach einer unbestimmten zeitspanne ich diese antwort immer und immer wieder eintippen wuerde; das wuerde ich dann sogar als den endlosen kreislauf des lebens bezeichnen.

zusammenfassend wuerde ich sagen:
das erste szenario ist aus naturwissenschaftlicher sicht und besagt, dass wir unseren eigenen tod nicht registrieren koennen.
das zweite und dritte szenario wuerde uns als ein 'transzendentes wesen' hinter der welt darstellen, womit wir nicht sterben koennten, wobei das dritte szenario unter der gegebenen voraussetzung nicht moeglich waere.
das vierte szenario wuerde uns ebenfalls den tod nicht erblicken lassen, da wir in diesem nur immer und immer wieder die entscheidungen unseres lebens sehen wuerden.

das waeren meine ersten gedanken zu der frage nach der wahrnehmung des eigenen todes.
 
Mag sein, aber nur aus Erfahrungswissen schließen wir, daß wir sterben müssen. Was aber stirbt ist das, was immer nur im Wahrgenommenwerden besteht oder als Vorstellungsidee. Wir wissen also nicht, ob auch der menschliche Geist sterblich ist.
Mag sein, aber nur aus Erfahrungswissen schließen wir, daß wir sterben müssen. Was aber stirbt ist das, was immer nur im Wahrgenommenwerden besteht oder als Vorstellungsidee. Wir wissen also nicht, ob auch der menschliche Geist sterblich ist.
Sind die Gedanken frei,so können wir also schließen,daß vielleicht ein unfreier Gedanke vom Gesetz der Natur nicht bedacht wird oder ist.:dontknow:
 
So so, ich "muss"? Also zusätzlich der Frage spätestens jetzt, was Sie überhaupt gedenken hier im 'Denkforum' zu tauschen, wenn es schon nicht Ihre Gedanken sind?

Da lassen Sie sich mal überraschen!
Mit dem, was Sie hier anbieten, wird es gerade noch konkurrieren können.
Und - wenn Sie etwas erfahren wollen -, müssen Sie sich schon bemühen ...im Sinne des kategorischen Imperativ, nicht von mir oktroyiert.
 
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Da lassen Sie sich mal überraschen!
Nun ja, positiv wär' noch ganz schön. Kann aber durchaus viel Geduld haben - wenn ich will. Bzw. meine, es lohne sich.
Mit dem, was Sie hier anbieten, wird es gerade noch konkurrieren können.
Nein, das sehe ich bisher jedenfalls eher nicht. Dazu sind sie wohl zu unterschiedlich, unsere "Angebote".
Und - wenn Sie etwas erfahren wollen -, müssen Sie sich schon bemühen ...im Sinne des kategorischen Imperativ, nicht von mir oktroyiert.
Tja, Ihre Auslegung desselben scheint mir zumindest momentan das Problem zu sein... vorausgesetzt, Sie nun überhaupt (richtig) verstanden zu haben(?).
 
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