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Woher wissen wir, dass wir sterben werden?

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Schon längst vorbei und als Plattitüde auch schon verschlissen.

Woher wissen wir, dass wir sterben werden?


Wir wissen, daß menschliche Körper altern und die Lebensfähigkeit mit dem Tod verlieren. Gäbe es einen unsterblichen Menschen, wäre die empirisch gut belegte Annahme, alle Menschen seien sterblich, schlichtweg falsch.


Angenommen wir wären das einzige lebendige Wesen auf der Welt

Das ist ausgeschlossen.

Angenommen, ich wäre das einzige lebendige Wesen auf der Welt. Dann wäre ich ein Ignorant oder letzter Überlebender der Menschheit.
 
Die "schockierende" Nachricht gleich vorweg: Ein Toter kann nicht sterben!
Wir wissen, daß menschliche Körper altern und die Lebensfähigkeit mit dem Tod verlieren.
Ja, dieses Wissen im oberflächlichen Umrissdenken sieht uns ähnlich. Doch menschliche Körper altern nicht nur, sie können auch alternieren, also sich abwechseln.
Gäbe es einen unsterblichen Menschen, wäre die empirisch gut belegte Annahme, alle Menschen seien sterblich, schlichtweg falsch.
Selbstverständlich! Was glauben Sie denn, warum ich als 'gelebter' Mesosokratiker bislang der einzige Mensch 'wahr', der den Syllogismus Barbara schon vor über 10 Jahren im damaligen Philtalk-Forum sprachfunktionszerpflückt habe?

Wie jeder hier wissen darf, gedankenarbeite ich mit Anfangsfolgerungen.

Und JETZT versuche ich dieses klassische Beispiel durch Einbeziehung des Zeitfaktors (=Wahrnehmungsfaktors) wie folgt auf analytische Folgerichtigkeit – durch Anfangsfolgern - zu untersuchen:

1 Alle Menschen sind sterblich.
will ‚an+für+sich“ heißen: Eine Gesamtmenge besitzt zu JEDER ZEIT gleiche Eigenschaften wie ihre Untermenge
2 Sokrates ist ein Mensch.
will ‚an+für+sich“ heißen: Die Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN eine Eigenschaft.
3 Sokrates ist sterblich.
will ‚an+für+sich“ heißen: Die bestimmte Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN genau die gleichen Eigenschaften wie ihre unbestimmte Übermenge zu JEDER ZEIT.

Die Frage, ob man von einer Gesamtmenge auf die untergeordnete Teilmenge schließen darf, hängt von der Unveränderlichkeit der Eigenschaften im ‚Laufe der Zeit’ ab, eine ZEIT, die aber immer nur als JETZT gesehen werden darf.

Das ‚Sterblich SEIN’ ist also zeitlich nicht mit dem Tod identisch, sondern mit dem Leben.
Die Aussage "Sokrates ist sterblich", kann also logischerweise nur bedeuten: SOKRATES LEBT!

Ich hoffe, dass ich die klassische Lehrmeinung mit meiner Behauptung, dass ein Toter selbstverständlich nicht sterblich sein kann, hier mit meiner Interpretation der Wahrheit nicht allzu sehr durcheinander gewirbelt habe.
Angenommen, ich wäre das einzige lebendige Wesen auf der Welt.
Ach wie wäre diese Annahme doch toll
das < einzige lebendige Wesen > wäre dann sein eigener Troll!

Dann wäre ich ein Ignorant oder letzter Überlebender der Menschheit.
Der letzte Überlebende wird ein 'über dem Leben Stehender' sein und somit unsterblich. Mein Mitgefühl scheint ihm gewiss.
Wäre er aber kein ÜBER-LEBENDER, dann müsste ja zu SEINEN Lebzeiten zwei Seelen in einer Brust schlagen.

Was sich da wohl der Schöpfer gedacht haben würde, falls er dem ehrenwerten Geheimrat Goethe , der es schon zu seinem Zeiten FAUSTdick hinter den Ohren gehabt haben musste, jemals in einer irdischen Welt begegnet wäre?

Bernies re-torussische Frage in Bernies reh-torisch scheuer Sage! :D
 
Die "schockierende" Nachricht gleich vorweg: Ein Toter kann nicht sterben!

Ja, dieses Wissen im oberflächlichen Umrissdenken sieht uns ähnlich. Doch menschliche Körper altern nicht nur, sie können auch alternieren, also sich abwechseln.

Selbstverständlich! Was glauben Sie denn, warum ich als 'gelebter' Mesosokratiker bislang der einzige Mensch 'wahr', der den Syllogismus Barbara schon vor über 10 Jahren im damaligen Philtalk-Forum sprachfunktionszerpflückt habe?

Wie jeder hier wissen darf, gedankenarbeite ich mit Anfangsfolgerungen.

Und JETZT versuche ich dieses klassische Beispiel durch Einbeziehung des Zeitfaktors (=Wahrnehmungsfaktors) wie folgt auf analytische Folgerichtigkeit – durch Anfangsfolgern - zu untersuchen:

1 Alle Menschen sind sterblich.
will ‚an+für+sich“ heißen: Eine Gesamtmenge besitzt zu JEDER ZEIT gleiche Eigenschaften wie ihre Untermenge
2 Sokrates ist ein Mensch.
will ‚an+für+sich“ heißen: Die Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN eine Eigenschaft.
3 Sokrates ist sterblich.
will ‚an+für+sich“ heißen: Die bestimmte Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN genau die gleichen Eigenschaften wie ihre unbestimmte Übermenge zu JEDER ZEIT.

Die Frage, ob man von einer Gesamtmenge auf die untergeordnete Teilmenge schließen darf, hängt von der Unveränderlichkeit der Eigenschaften im ‚Laufe der Zeit’ ab, eine ZEIT, die aber immer nur als JETZT gesehen werden darf.

Das ‚Sterblich SEIN’ ist also zeitlich nicht mit dem Tod identisch, sondern mit dem Leben.
Die Aussage "Sokrates ist sterblich", kann also logischerweise nur bedeuten: SOKRATES LEBT!

Ich hoffe, dass ich die klassische Lehrmeinung mit meiner Behauptung, dass ein Toter selbstverständlich nicht sterblich sein kann, hier mit meiner Interpretation der Wahrheit nicht allzu sehr durcheinander gewirbelt habe.

Ach wie wäre diese Annahme doch toll
das < einzige lebendige Wesen > wäre dann sein eigener Troll!


Der letzte Überlebende wird ein 'über dem Leben Stehender' sein und somit unsterblich. Mein Mitgefühl scheint ihm gewiss.
Wäre er aber kein ÜBER-LEBENDER, dann müsste ja zu SEINEN Lebzeiten zwei Seelen in einer Brust schlagen.

Was sich da wohl der Schöpfer gedacht haben würde, falls er dem ehrenwerten Geheimrat Goethe , der es schon zu seinem Zeiten FAUSTdick hinter den Ohren gehabt haben musste, jemals in einer irdischen Welt begegnet wäre?

Bernies re-torussische Frage in Bernies reh-torisch scheuer Sage! :D

War mal wieder Zeit für Geschwurbel.
 
War mal wieder Zeit für Geschwurbel.
Na gut! Wer eine Flasche öffnen möchte - und dies sei mir hier erlaubt zu sagen - der wird darüber froh sein, dass man diese mit der Korkenzieherlogik und dem richtigen Dreh demonstrativ gewollt zum Überschäumen bringen kann. Was hier zu beweisen wahr.

Also sprach Bernie:

Vom Kalkül über *Uexküll* führt kein Weg am *Seifenblasenweltenversteher* vorbei!

Bernies Sage​
 
Die "schockierende" Nachricht gleich vorweg: Ein Toter kann nicht sterben!

Ja, dieses Wissen im oberflächlichen Umrissdenken sieht uns ähnlich. Doch menschliche Körper altern nicht nur, sie können auch alternieren, also sich abwechseln.

Selbstverständlich! Was glauben Sie denn, warum ich als 'gelebter' Mesosokratiker bislang der einzige Mensch 'wahr', der den Syllogismus Barbara schon vor über 10 Jahren im damaligen Philtalk-Forum sprachfunktionszerpflückt habe?

Wie jeder hier wissen darf, gedankenarbeite ich mit Anfangsfolgerungen.

Und JETZT versuche ich dieses klassische Beispiel durch Einbeziehung des Zeitfaktors (=Wahrnehmungsfaktors) wie folgt auf analytische Folgerichtigkeit – durch Anfangsfolgern - zu untersuchen:

1 Alle Menschen sind sterblich.
will ‚an+für+sich“ heißen: Eine Gesamtmenge besitzt zu JEDER ZEIT gleiche Eigenschaften wie ihre Untermenge
2 Sokrates ist ein Mensch.
will ‚an+für+sich“ heißen: Die Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN eine Eigenschaft.
3 Sokrates ist sterblich.
will ‚an+für+sich“ heißen: Die bestimmte Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN genau die gleichen Eigenschaften wie ihre unbestimmte Übermenge zu JEDER ZEIT.

Die Frage, ob man von einer Gesamtmenge auf die untergeordnete Teilmenge schließen darf, hängt von der Unveränderlichkeit der Eigenschaften im ‚Laufe der Zeit’ ab, eine ZEIT, die aber immer nur als JETZT gesehen werden darf.

Das ‚Sterblich SEIN’ ist also zeitlich nicht mit dem Tod identisch, sondern mit dem Leben.
Die Aussage "Sokrates ist sterblich", kann also logischerweise nur bedeuten: SOKRATES LEBT!

Ich hoffe, dass ich die klassische Lehrmeinung mit meiner Behauptung, dass ein Toter selbstverständlich nicht sterblich sein kann, hier mit meiner Interpretation der Wahrheit nicht allzu sehr durcheinander gewirbelt habe.

Ach wie wäre diese Annahme doch toll
das < einzige lebendige Wesen > wäre dann sein eigener Troll!


Der letzte Überlebende wird ein 'über dem Leben Stehender' sein und somit unsterblich. Mein Mitgefühl scheint ihm gewiss.
Wäre er aber kein ÜBER-LEBENDER, dann müsste ja zu SEINEN Lebzeiten zwei Seelen in einer Brust schlagen.

Was sich da wohl der Schöpfer gedacht haben würde, falls er dem ehrenwerten Geheimrat Goethe , der es schon zu seinem Zeiten FAUSTdick hinter den Ohren gehabt haben musste, jemals in einer irdischen Welt begegnet wäre?

Bernies re-torussische Frage in Bernies reh-torisch scheuer Sage! :D
Ja ,wieviel werden täglich nicht geboren oder gezeugt:blume2:
 
Na gut! Wer eine Flasche öffnen möchte - und dies sei mir hier erlaubt zu sagen - der wird darüber froh sein, dass man diese mit der Korkenzieherlogik und dem richtigen Dreh demonstrativ gewollt zum Überschäumen bringen kann. Was hier zu beweisen wahr.

Also sprach Bernie:

Vom Kalkül über *Uexküll* führt kein Weg am *Seifenblasenweltenversteher* vorbei!

Bernies Sage​
Ist er Essig ,dann haben wir den Salat:clown2:
 
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Die "schockierende" Nachricht gleich vorweg: Ein Toter kann nicht sterben!

Wie wahr, wie wahr, aber gilt das auch für Untote?

Doch menschliche Körper altern nicht nur, sie können auch alternieren, also sich abwechseln.

Zweifelsohne und mehr noch,, aber es verhält sich letztlich wie mit gebrauchten Reifen. Jede Rundumerneuerung geht zu Lasten der Substanz.

Ach wie wäre diese Annahme doch toll
das < einzige lebendige Wesen > wäre dann sein eigener Troll!

Ja wenn Sie der letzte Überlebende wären, möchte ich das nicht ausschließen wollen.

Der letzte Überlebende wird ein 'über dem Leben Stehender' sein und somit unsterblich.

Folgt woraus?
 
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