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Woher wissen wir, dass wir sterben werden?

Politik gemacht wird hier keine, aber es wird am Bewusstsein gearbeitet. Es ist ja nicht so, dass ich hier nur tauben und vernagelten Geistern sinnlos entgegen trete. Ich denke schon, dass es den einen oder anderen Leser erreicht.

Wissen Sie denn überhaupt, welches 'Bewußtsein' Sie meinen?


woher weiß ich, dass ich sterben werde?

Händisch nannte die Erfahrung.


Daher, dass ich es will.

Warum wollen Sie denn sterben?
 
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Ja, die innere Haltung ist das, was ich lebe. Auch nach außen. Ich meine, ich lebe doch mit meiner Haltung auch auf dieser Welt und nehme am Leben teil. Ich für mich muss nicht missionieren, aber natürlich tausche ich mich auch aus. Ich glaube eben, jeder kann sich nur um sich und sein Leben kümmern und das, so gut es eben geht. Dazu gehört schon auch das nahe soziale Umfeld, klar.
Außerdem denke ich, dass egal was propagiert wird, ein Teil der Menschen in der Lage ist, eine eigene Meinung zu bilden. Anderenfalls müsste man ja unterstellen von Nichtschwimmern umgeben zu sein.

Genau, und Identität gibt es nur im direkten Kontakt zu anderen Menschen, was wir im Persönlichen nicht entwickelt haben, führt mMn im Politschen zum Scheitern im großen Stil.
Es ist doch bezeichnend, dass die Begrifflichkeit des gesellschaftlichen bzw. staatlichen Interagierens die gleiche ist wie die im Persönlichen: man hat Partner, Freunde (darf man die abhören...?:D), bildet eine rot-grüne Zweckehe oder wünscht sich ein familiäres Arbeitsklima. Es gibt die Tochterfirma und die sozialistischen Bruderländer.

Erst, wenn einzelne Menschen sich als Genossen, Gefährten, Wegbegleiter erleben, hat auch der politische Frieden eine Chance.
 
Genau, und Identität gibt es nur im direkten Kontakt zu anderen Menschen, was wir im Persönlichen nicht entwickelt haben, führt mMn im Politschen zum Scheitern im großen Stil.
Es ist doch bezeichnend, dass die Begrifflichkeit des gesellschaftlichen bzw. staatlichen Interagierens die gleiche ist wie die im Persönlichen: man hat Partner, Freunde (darf man die abhören...?:D), bildet eine rot-grüne Zweckehe oder wünscht sich ein familiäres Arbeitsklima. Es gibt die Tochterfirma und die sozialistischen Bruderländer.

Erst, wenn einzelne Menschen sich als Genossen, Gefährten, Wegbegleiter erleben, hat auch der politische Frieden eine Chance.

Diese Chance besteht aber erst, wenn Gerechtigkeit herrschen würde! Und um dies erst einmal zu verstehen, müssten die Brüder und Genossen gemeinsam lernen, einen neuen Weg mit neuen Ideen zu finden. Weg von Hass, Neid und Gier, hin zur Solidarität weltweit! Aber der Trieb und seine Grenzziehungen scheinen sich im Kreis zu bewegen, bis in alle Ewigkeit, leider. Die ewige Wiederkehr des Gleichen also vorprogrammiert, durch falsches Denken.
 
Diese Chance besteht aber erst, wenn Gerechtigkeit herrschen würde! Und um dies erst einmal zu verstehen, müssten die Brüder und Genossen gemeinsam lernen, einen neuen Weg mit neuen Ideen zu finden. Weg von Hass, Neid und Gier, hin zur Solidarität weltweit! Aber der Trieb und seine Grenzziehungen scheinen sich im Kreis zu bewegen, bis in alle Ewigkeit, leider. Die ewige Wiederkehr des Gleichen also vorprogrammiert, durch falsches Denken.

Das klingt für mich nach einer selbsterfüllenden Prophezeiung: keine Gerechtigkeit, kein Frieden. Auf Negatives kann man aber nichts aufbauen, auf die Erfahrung, was im Persönlichen möglich wird, wenn man einfach mal auf sein Recht verzichtet, schon: Begegnung auf Augenhöhe trotz unterschiedlichem Bildungsstand, strukturelle Kooperation und situationsbezogene Solidarität.
 
Das klingt für mich nach einer selbsterfüllenden Prophezeiung: keine Gerechtigkeit, kein Frieden. Auf Negatives kann man aber nichts aufbauen, auf die Erfahrung, was im Persönlichen möglich wird, wenn man einfach mal auf sein Recht verzichtet, schon: Begegnung auf Augenhöhe trotz unterschiedlichem Bildungsstand, strukturelle Kooperation und situationsbezogene Solidarität.

Und dein Denken klingt für mich wie vom Trieb gesteuertes, egoistisches Denken. Und was soll an Masken (Verwandlung) negativ sein?
Negativ (falsch) eher zu betrachten wäre, die Erfahrung in einer Wüste und daraus folgenden dualistischen Gesetzesbegriff.
Denn wem nutzt eine Begegnung auf Augenhöhe, wenn man sich nicht als dazugehörig fühlt.

Eine selbsterfüllende Prophezeiung wäre für mich Nacktheit und nur dadurch könnte man sich gleich dazugehörig fühlen.
Aber ohne Fell nicht mehr sehr sinnvoll im Winter. Höchstens ein dickes Fell zulegen!
 
Falsches Denken scheint absolut unsterblich - und relativ sogar erblich!

Falsches Denken vermag in+an+für+sich niemals zu sein auch noch zugleich relativierfach schlecht.
Falsches Denken scheint selbstbestätigend gerecht und zudem 'zu lässig' möglich - im falschen Recht!

Diese Chance besteht aber erst, wenn Gerechtigkeit herrschen würde! Und um dies erst einmal zu verstehen, müssten die Brüder und Genossen gemeinsam lernen, einen neuen Weg mit neuen Ideen zu finden. Weg von Hass, Neid und Gier, hin zur Solidarität weltweit! Aber der Trieb und seine Grenzziehungen scheinen sich im Kreis zu bewegen, bis in alle Ewigkeit, leider.

Wieso < leider > liebe Ellemaus ? -
Mach doch einfach oder zwiefach eine(n) DREH-LEITER draus!
Im Verstehen der (gene-tisch-flachen) Wendeltreppe mit Gelände(r) ist 'man' doppelt fein raus.
:) :)

Die ewige Wiederkehr des Gleichen also vorprogrammiert, durch falsches Denken.

Aber das ist doch wunderbar! Denn falsches Denken ist genau so göttlich wie evolutionär vergesslich
gleichwohl ist falsches Denken überall und somit echt positiv gesehen doch überaus verlässlich!

Also sprach Bernie: 'Desgleichen darf gleich' dazu bemerkt werden,
dass < falsches Denken > natürlich weder 'autschthentisch' fehlen darf noch fehlen kann auf Erden!

Hilfweise darf man (fast) alle Logik verbergen und diese einem Auf und Ab unterstellen im Werden,
.....das ist - zutreffend bemerkt - wie ein Gefühl auf dem Rücken von Pferden!

:)

Bernies Sage
 
.........Auf Negatives kann man aber nichts aufbauen, auf die Erfahrung, was im Persönlichen möglich wird, wenn man einfach mal auf sein Recht verzichtet, schon: Begegnung auf Augenhöhe trotz unterschiedlichem Bildungsstand, strukturelle Kooperation und situationsbezogene Solidarität.

Negative Erfahrungen, die aus Überlogik und Überbestimmtheit resultieren, scheinen zur Ausbildung von Persönlichkeit und Charakter dennoch unverzichtbar.

Die Entstehung von Leben kann logischerweise nur aus dem Negativraum kommen, wozu es die *Negative Materie* positiv zu begreifen gilt - aber sind 'wir' dazu schon gewillt?

Woher wissen wir eigentlich, dass wir originär (in die Zukunft hinein) 'leben' werden, ohne schon einmal als Duplikat eines Platonischen Gedankenhöhlenmenschen in die Schattenwelt hinein 'gesetzt' worden zu sein?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
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