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Woher wissen wir, dass wir sterben werden?

.....Einen schönen Nachmittag zurück!.....

.....Ach ja das schreiben! Nun der Sommer und auch der Herbst waren sehr ertragreich, bloß der "Verlag" nölt rum und lasst "nachsitzen".....

.....Ich denke nicht, dass der "Mensch" hauptsächlich abscheulich oder auch nur in irgendeiner Weise liebenswert ist, sonder er (der Mensch) ist einfach. Er "ist, tut und handelt" bloß nach seinen Möglichkeiten! Erst das bewerten seines "Verhaltens, seines Tuns und seines Handelns" im Rahmen seins/unseres Wertekanons macht ihn abscheulich oder liebenswert sprich; "es ist eine Frage nach den Werten und nicht nach dem Menschsein".....

meint plotin

Und die Moral von der Geschichte: Glaube nicht...denke lieber...;)
 
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der Glaube versetzt Berge, so sagt das Sprichwort. Der Gedanke ist dagegen nur ein laues Lüftchen - und wird maßlos überschätzt.
 
Wenn er Situationen statt Menschen bewertet ist er vielleicht Subjekt, das in Anbindung an seine Möglichkeiten und Bedürfnisse entscheidet.

Ja, ich denke, der Mensch hat die Pflicht zu entscheiden, eben weil das sein Menschsein beinhaltet. Vielleicht auch in dem Sinne, dass es sein Auftrag ist, ohne dass es einen Auftraggeber gibt. Oder eher, es ist sein Naturell. Er kann ja nicht anders, als nach dem Sinn, dem Sein zu fragen und er kann ja nicht anders, als damit zu leben. Erstmal, bis er stirbt.
 
der Glaube versetzt Berge, so sagt das Sprichwort. Der Gedanke ist dagegen nur ein laues Lüftchen - und wird maßlos überschätzt.

Hallo, Mr. Stefan.
Wie geht es Dir?
Ich lese, Du bist verärgert, über die Politik.
Um auf den Glauben zurückzukommen, ich glaube, jeder kann nur das tun, was er für das Beste hält. Die Welt der Anderen ist nicht zu retten. Aber die Eigene schon. Zumindest kann man es versuchen.
 
Ja, ich denke, der Mensch hat die Pflicht zu entscheiden, eben weil das sein Menschsein beinhaltet. Vielleicht auch in dem Sinne, dass es sein Auftrag ist, ohne dass es einen Auftraggeber gibt. Oder eher, es ist sein Naturell. Er kann ja nicht anders, als nach dem Sinn, dem Sein zu fragen und er kann ja nicht anders, als damit zu leben. Erstmal, bis er stirbt.

Danke, sehr inspirierende Gedanken, Anike! Ich halte es für sinnvoll, die Entscheidungsfähigkeit zu unserer einzigen verallgemeinerbaren MenschenPflicht zu erklären und gleichzeitig zu einem in die Wiege gelegtem Grundrecht, das uns den Erhalt unserer Würde sichert, denn selbst wenn wir unsere Entscheidungen unbewusst fällen, werden wir doch zu "sog. Herrn :koenig: im eigenen Leben", also nicht zum Spielball anderer und damit Objekte, insofern, dass wir unerwünschten Folgen durch neue Entscheidungen/Identifikationen/Bewertungen eine neue Richtung geben können. Die Mittel dafür halte ich für erlernbar (eines ist sicher das Loslassen, das sich möglicherweise wie Sterben anfühlt), die Fähigkeit aber bedarf vielleicht eher der Erlaubnis oder des Vertrauensvorschusses als der Aufforderung und des Druckes?
 
Danke, sehr inspirierende Gedanken, Anike! Ich halte es für sinnvoll, die Entscheidungsfähigkeit zu unserer einzigen verallgemeinerbaren MenschenPflicht zu erklären und gleichzeitig zu einem in die Wiege gelegtem Grundrecht, das uns den Erhalt unserer Würde sichert, denn selbst wenn wir unsere Entscheidungen unbewusst fällen, werden wir doch zu "sog. Herrn :koenig: im eigenen Leben", also nicht zum Spielball anderer und damit Objekte, insofern, dass wir unerwünschten Folgen durch neue Entscheidungen/Identifikationen/Bewertungen eine neue Richtung geben können. Die Mittel dafür halte ich für erlernbar (eines ist sicher das Loslassen, das sich möglicherweise wie Sterben anfühlt), die Fähigkeit aber bedarf vielleicht eher der Erlaubnis oder des Vertrauensvorschusses als der Aufforderung und des Druckes?


Hallo Kaawi,
ja, so verstehe ich das auch. Nur glaube ich, dass der Mensch über die Mittel verfügt und eigentlich nur lernen muss, an sich zu glauben.
 
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