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Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?


Ist der Mensch denn ein "wildes Tier" :dontknow:

Heureka - manche mal mehr und manche mal weniger ...:lachen::lachen::lachen:

Und es :ironie: soll ja ein Diesseits oder Jenseits von Gut und Böse geben, :ironie: soll ich im Auftrag von Meister NIETZSCHE ausrichten ..., denn:

"Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse."

Schöne :winken3: (= Grüße) von Friedrich NIETZSCHE, "Jenseits von Gut und Böse"...​



da hier die sünde angesprochen ist, fiel mir spontan
nietzsche wieder ein.
also mal klugscheissen bitte:

nietzsche hatte sich nicht gegen die
jüdische und christliche Religion gewandt, denke ich,
seine Kritik richtete sich eher gegen deren priester, die eine falsche moral predigten, er
bedauerte die weiterentwicklung des jüdischen alten testaments und somit auch
die des christentums, welches sich daran
anlehnte. vielleicht auch deswegen, gott sei tot, getötet durch die verfälschung der meisten gläubiger und priester.
für mich kann er weder antisemit und noch humaner atheist sein, wenn ich ihn denn verstanden habe..

aus der antichrist: über die weiterentwicklung jüdischer und christl. religion:
Die Priester haben diese ursprüngliche Moral und damit ihr eigentliches Erbe gefälscht. Insbesondere in der Verbindung von Altem und Neuem Testament.

diese themen fanden erwähnung in seinen werken: der antichrist und die fröhliche wissenschaft sowie in jenseits von gut und böse.
er war mit sicherheit absolut nicht unfehlbar,
doch er bewegte zum nachdenken, das ist, denke ich,
enorm viel.

abstract
 
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AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

Hallo Rupert,

vielleicht haben Menschen, wenn sie sich für das Böse entscheiden, Anteil am Teufel und das Böse existiert nur wegen des Teufels. Wenn es nicht so wäre, wo käme das Böse sonst her?
Wenn der Löwe in seiner Brunft, naturgegeben - instinktiv sich entscheidend, nur um an sein Ziel zu kommen,
die Jungen - die nicht die seinen sind - einer Löwin zerbeißt – tötet, müßte man dann nicht sagen, den reitet der Teufel?

Jeder kann glauben, was er will.
Ja natürlich!

Du lässt diese Staffel aus? Diesesmal ist DSDS durch Joey Heindle besonders lustig und auch die gesanglichen Darbietungen sind ansprechend, wie noch nie.
Verführer Du. Naja vielleicht schalte ich ja noch ein. Auf alle Fälle, so mein Vorhaben, bei der nächsten Staffel.

Auch ich habe zu danken, weil Deine Fragen mich inspiriert haben!


Gute Nacht
 
AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

Wenn der Löwe in seiner Brunft, naturgegeben - instinktiv sich entscheidend, nur um an sein Ziel zu kommen,
die Jungen - die nicht die seinen sind - einer Löwin zerbeißt – tötet, müßte man dann nicht sagen, den reitet der Teufel?

Die Menschen haben im im Unterschied zu Löwen eine Geistdimension, durch die sie zu Triebansprüchen Nein sagen können. Diese Geistdimension vermag alles in Frage zu stellen und der Mensch kann in Distanz zu sich selbst treten. Auch das vermögen situationsgebundene Intelligenz besitzende Tiere in der Regel nicht.

Verführer Du. Naja vielleicht schalte ich ja noch ein. Auf alle Fälle, so mein Vorhaben, bei der nächsten Staffel.

Auch ich habe zu danken, weil Deine Fragen mich inspiriert haben!


Gute Nacht

Warum auch nicht anschauen, wenn man gut unterhalten wird?

Noch haben sie dich inspiriert...aber das kann sich bei meinen nächsten Fragen ändern :homer:

Guat Nocht!
 
AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

Guten Morgen Manfredo!

Die Menschen haben im im Unterschied zu Löwen eine Geistdimension, durch die sie zu Triebansprüchen Nein sagen können. Diese Geistdimension vermag alles in Frage zu stellen und der Mensch kann in Distanz zu sich selbst treten. Auch das vermögen situationsgebundene Intelligenz besitzende Tiere in der Regel nicht.
Ja jetzt, nachdem wir das menschliche Selbst/Bewusstsein erlangt haben und nach dem Apfelschmaus, schon.
Gut, dass Du wenigstens für Tiere keinen Teufel annimmst.
Für mich ist nun alles gesagt. Schlage daher vor, dieses Thema mal ruhen zu lassen.


Noch haben sie dich inspiriert...aber das kann sich bei meinen nächsten Fragen ändern :homer:
Das kann ich natürlich nicht ausschließen.


mfG

rupert :)
 
AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

wusste es, und...treffer versenkt.

Aber Spielen....ääääähhhh......Spülen nicht vergessen :nein: , denn der Mensch ist nur da ganz mensch, wo er spül.....äääääähhhhh.......spielt, :ironie: soll ich im Auftrag von Friedrich SCHILLER mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

Aber Spielen....ääääähhhh......Spülen nicht vergessen :nein: , denn der Mensch ist nur da ganz mensch, wo er spül.....äääääähhhhh.......spielt, :ironie: soll ich im Auftrag von Friedrich SCHILLER mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:


oh mann möbius, ich verstehe nur bahnhof :schaf:

vorher spülen wir noch die priester runter,
die den "einen" immer wieder auferstehen lassen möchten, gelle?
ich will :tanzen::tanzen::tanzen::

so jetzt abba genug mit spässkens
 
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AW: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir?

Hallo Leute!

Früher hätte ich auf diese Fragen schnell und mit Überzeugung antworten können, heute, mit 61, fällt es mir nicht leicht, darauf eine Antwort zu geben.

Wer ich bin, kann ich nicht sagen, woher ich komme, weiß ich auch nicht, aber wohin ich gehe, schon: in den Tod.

Ob es ein Leben danach gibt, entzieht sich der Beurteilung meines Bewusstseins und ob ich das Leben davor mit Sinn erfüllt habe, darüber bin ich mir nicht im Klaren.

Tröstlich ist, dass ich glaube, in meinem Beruf sinnvoll tätig gewesen zu sein, als Vater von drei Kindern war ich weniger erfolgreich, doch richtig verbockt habe ich das wohl nicht. Sie kommen uns regelmäig besuchen und wir können uber vieles reden. Bei der Gelegenheit fressen sie uns den Kühlschrank leer.

Ich weiß mehr und gleichzeitig weniger als in jungen Jahren, als ich glaubte, ich könne die Welt verbessern.
Die Weltverbesserer vergessen jedoch oft, bei sich selber anzufangen.

Als Mensch kann ich den kleinsten Splitter im Auge meines Nächsten finden und zwar deshalb, weil ich den Balken in meinen Augen nicht zu übersehen vermag und ihn gut kenne. Der macht nicht blind für Fehler, im Gegenteil!
Das Paradoxe ist, dass man mit einem Brett vorm Kopf mehr sieht als ohne, aber nur Fehler und Mängel bei anderen, die werden umso deutlicher wahrgenommen, je größer das eigene Kerbholz ist.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
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