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Wie Religion als Friedenshindernis wirkt.

AW: Wie Religion als Friedenshindernis wirkt.

Aufgepasst, was hier als Friedenshindernis wirkt: Papa Crusty bedient einen kaspar ow!

Na ja... Es sind halt monotheistische Religionen. Ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst, wenn überhaupt was, wovon ich nicht ausgehe.

Aber jedenfalls hast du (gemeint ist hier kasparow) was gesagt und weißt, dass es den Begriff Monotheismus gibt - kriegst`n Keks.

Aber das geht nun wirklich nicht, Papa!

*Kasparow* geht mir doch schon längst auf'n Keks -
und Du hast hier nichts bessers zu tun, als es ihm zurückzugeben?
.
.
.
 
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Kekse in Religion und / oder Politik !

Bernies Sage schrieb:
...
*Kasparow* geht mir doch schon längst auf'n Keks -
und Du hast hier nichts bessers zu tun, als es ihm zurückzugeben?
Aber Berny,
wie kannst du nur so über einen Forums-Neuling sprechen?

Ich weiß ja nicht, wie intensiv du dich mit Politik beschäftigst,

aber ich für meine Person möchte dazu nur sagen ...


Ich verstehe nichts von Politik, gehöre keiner Partei an
und kann Friedrich Nietzsches Erfahrung bestätigen,
dass sich zum Parteimann nicht eignet, wer viel denkt:

"Er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch."

Dennoch möchte ich meine Vermutung vortragen und begründen, dass ohne
die Beachtung des Grundgesetzes bei jeder einzelnen politischen Entscheidung
und ohne ständiges Bemühen um Wahrhaftigkeit und soziale Gerechtigkeit
eine vernünftige Politik für die Menschen dieses Landes nicht zu gestalten ist.

Soziale Gerechtigkeit rangiert für die Deutschen als Wert vor der Freiheit:

58 Prozent würden dem Institut Forsa zufolge
lieber in einer Gesellschaft leben, in der möglichst große Gerechtigkeit
in dem Sinne herrscht, dass die sozialen Unterschiede nicht so groß sind

und nur 34 Prozent würden lieber in Freiheit leben,
wo sich jeder ungehindert entfalten kann.


Wahrscheinlich ist die Politik aufgrund ihrer derzeitigen Struktur
weit davon entfernt, den Menschen dieses Landes zu entsprechen
und ständig in Gefahr, ihre Rechnungen und Reformen ohne den Wirt zu machen.


Wenn Politiker zur Prothese der Apparate werden, die sie eigentlich
beherrschen sollen, und wenn 82 Prozent der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes
glauben, dass die Politik auf die Interessen des Volkes keine Rücksicht nimmt,
ist der Ernstfall eingetreten.


> Das kann aber wirklich nicht oft genug in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Wie Religion als Friedenshindernis wirkt.


Kekse in Religion und / oder Politik !


Aber Berny,
wie kannst du nur so über einen Forums-Neuling sprechen?

Ich weiß ja nicht, wie intensiv du dich mit Politik beschäftigst,

aber ich für meine Person möchte dazu nur sagen ...


Ich verstehe nichts von Politik, gehöre keiner Partei an
und kann Friedrich Nietzsches Erfahrung bestätigen,
dass sich zum Parteimann nicht eignet, wer viel denkt:

"Er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch."

Dennoch möchte ich meine Vermutung vortragen und begründen, dass ohne
die Beachtung des Grundgesetzes bei jeder einzelnen politischen Entscheidung
und ohne ständiges Bemühen um Wahrhaftigkeit und soziale Gerechtigkeit
eine vernünftige Politik für die Menschen dieses Landes nicht zu gestalten ist.

Soziale Gerechtigkeit rangiert für die Deutschen als Wert vor der Freiheit:

58 Prozent würden dem Institut Forsa zufolge
lieber in einer Gesellschaft leben, in der möglichst große Gerechtigkeit
in dem Sinne herrscht, dass die sozialen Unterschiede nicht so groß sind

und nur 34 Prozent würden lieber in Freiheit leben,
wo sich jeder ungehindert entfalten kann.


Wahrscheinlich ist die Politik aufgrund ihrer derzeitigen Struktur
weit davon entfernt, den Menschen dieses Landes zu entsprechen
und ständig in Gefahr, ihre Rechnungen und Reformen ohne den Wirt zu machen.


Wenn Politiker zur Prothese der Apparate werden, die sie eigentlich
beherrschen sollen, und wenn 82 Prozent der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes
glauben, dass die Politik auf die Interessen des Volkes keine Rücksicht nimmt,
ist der Ernstfall eingetreten.


> Das kann aber wirklich nicht oft genug in aller Klarheit gesagt werden. <


weiß das nicht jeder oder sollte nicht jeder das wissen:dontknow:
 
AW: Wie Religion als Friedenshindernis wirkt.

Religion ist eine Form von Sucht, von Abhängigkeit und somit ein Hindernis für fast alles was unabhängig macht, nicht nur für Frieden.
 
AW: Wie Religion als Friedenshindernis wirkt.

1. irgendwie ähneln sich sogar Sein + Nichtsein
2. abgesehen davon, wohin das führt. , ;


diskursabgesehen
D

Zu 1.:
Ja, und zwar hinsichtlich ihrer Undefinierbarkeit, aber das Zeitalter der Metaphysik ist spätestenes seit I. KANT zu Ende, nicht aber das Zeitalter des "metaphysischen Bedürfnisses", das möglicherweise :dontknow: so lange dauert, wie es Menschen gibt ..., die fragend denken und denkend fragen ...

Zu 2.:
"Schau'n mer mol!" , wohin die philosophische Differenzierung zwischen NICHTS und nichts bzw. zwischen nichts und nichts führen wird ...:dontknow:
 
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AW: Wie Religion als Friedenshindernis wirkt.

Religion wird solange als Friedenshindernis wirken können, als es gelingt, dem 'Glaube an sich' (der so nicht zu existieren vermag) ein eigenwerthaltiges Verdrängungspotential von 'fehlenden Wissen' ohne jeden Grund unterjubeln zu können.

Denn jedem 'fehlenden' Wissen wird über kurz oder lang 'ein Grund zufallen' - Zufall?

Zu 1.:
..............

......wie es Menschen gibt ..., die fragend denken und denkend fragen ...

Zu 2.:
"Schau'n mer mol!" , wohin die philosophische Differenzierung zwischen NICHTS und nichts bzw. zwischen nichts und nichts führen wird ...:dontknow:

Was gibt es da zu schauen? -Wenn man nichts von nichts abzieht, dann bleibt nichts als der Abziehende (als Bild) übrig, - als Abziehbild eben........

Hier im Forum haben schon Möbius und Insolventius versucht nichts zu differenzieren und wurden abgezogen......

Wenn Religion im 'Abzug des reinen Wissens' bestehen könnte (welches durch nichts 'verunreinigt' wäre?) warum fällt wohl gerade dann dem 'Kaminkehrer als Glücksbringer' die Rolle der Katharsis (seelische Reinigung nach Aristoteles) zu?

Doch sicher nur deshalb, weil es (doppelt) logisch wäre!

Bernies Sage
 
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