Giacomo_S
Well-Known Member
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Ich würde regenerieren durch stabilisieren ersetzen. Wer ein mal schizophren war kriegt viel leichter wieder eine Psychose.
Man kann sich helfen, aber ich würde mich zB niemals trauen Auto zu fahren oder so, weil die Gefahr jederzeit da ist, dass ein psychotischer Schub kommt.
Was bei mir wöchentlich vorkommt, was mir keiner Abnimmt weil ich so "normal" dreinschaue.
Bitte sehr, ich fahre auch kein Auto (wg. Epilepsie). Das ist aber kein Zeichen für Schwäche, sondern für Stärke. Man trägt Verantwortung, weil man sich kennt und richtig einschätzt - auch wenn das für einen selbst Nachteile haben kann und hat. Die meisten anderen, die stellen sich nicht einmal selbst in Frage und beim Auto fahren, da ist ja ein jeder ein Obermeister und besser als alle anderen.
Im Nachhinein betrachtet hätte man mich 6 Jahre lang wegsperren müssen, dabei waren es in Wahrheit nur 3 Monate.
Ja ich hab jetzt 6 Jahre durch den Tunnel gehen müssen und bin erst jetzt einigermaßen stabil und dafür gibt es für mich einen klaren Grund.
Ich weigere mich mich zu überfordern, egal was die anderen dann von mir halten.
Das ist die einzige Möglichkeit, wie ich bei klarem Verstand bleiben kann, die ich kenne.
Und mir hilft Partymusik doch sehr. Auch wenn es vlt eine negative psychodelische Komponente beinhaltet.
Was andere von mir halten, das ist mir schon lange egal. Ich muss das tun, was ich für richtig halte. Wer immer nur auf die Ratschläge von anderen hört, der macht schließlich anderer Leute Fehler.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung, das hat uns nicht zuletzt Covid-19 ganz deutlich gezeigt. So mancher Überflieger wurde zum Verlierer, so mancher Verlierer wurde zum Gewinner.