AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?
Wenn du Gott, oder ein Wesen mit willens und entscheidungsfreiheit ausschliesst, was bleibt dann uebrig ? nichts.
Entweder war Gott der Ursprung alles existierenden, oder wortwoertlich nichts.
Die Frage ist, was plausibler ist, dass absolut nichts am anfang alles existierenden war, oder ein ewiger Gott. Wenn du mir wiedersprechen willst, und an andere moeglichkeiten glaubst, bitte nenne sie. Wenn du mir beistimmst, dass es nur diese beiden moeglichkeiten gibt, und Gott nicht plausibler findest, bitte erklaere, warum.
Ja genau ~
die Plausibilität sträubt sich bei mir ~
Es ist Binär-Denken vom Allerfeinsten!
Entweder Gott oder Nichts!
Null ~ Eins
Frau ~ Mann
Schwarz ~ weiß
Auf die Frage, was dann übrig bleibt gibt es weit aus mehr als nur zwei sich gegensätzlich verhaltende Antworten.
Beispielsweise könnte doch die Natur sich selbst hervorgebracht haben.
Vielleicht ist "Gott" die Natur selbst und das Nichts ist alles, aber mindestens etwas.
Eventuell hast Du von dem philosophischen "Nichts" auch noch keine ausreichende Erkenntnis gewonnen, sodass für Dich nur ein allmächtiger Schöpfergott plausibel erscheinen mag.
Doch bedenke:
Der Schein ist nicht das Sein!
Die Erscheinung trügt,
der Anschein lügt!
Die Erklärung des ersten Satzes der Genesis hat mir sehr gut gefallen.
Auch hierbei könnte man für Gott die Natur selbst einsetzten und ich finde dies viel plausibler als so einen intelligenten und allmächtigen Schöpfergott.
Die Natur, die Natürlichkeit, das Leben, die Liebe, das Glück und das Lachen usw... sich mir gottähnlicher, als alle religiösen Bücher zusammen.
Gerade das Gesicht der Christen hat viele Widernatürlichkeiten.
Und Gott findet man in der Natur eher als in der Kirche.
meint
Axl