• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Was meinst Du mit "kritischer Gottesbetrachtung" ?
Die Erkenntnis der Zusammenhänge von Gottes-Bildern, politischer Macht, Herr-schaft und Gesetz ? Die Versuche, politische Macht-Systeme mit Hilfe von Priestern, Popen und Pfaffen theologisch zu legitimieren ?
Gruß, moebius
 
Werbung:
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Die Aussöhnung von Theistischen Religionen halte ich für sehr unwahrscheinlich da jede Religion eine Art Kollektives Lebewesen ist das sich in der Evolution der Religionen durchsetzen muß, wenn es das nicht schafft stibt es. Ich denke eher wenn eine gewisse Intelligenz der Menschen erreicht ist wird man keine Religionen mehr brauchen bzw Religionen nicht mehr so ernst nehmen, ich Persönlich habe meinen Beitrag für eine bessere Welt diese Woche geleistet indem ich von der Röm Kath. Kirche ausgetreten bin. Nichts existiert Ewig nicht mal die Religionen, alles verändert sich ständig und das ist auch gut so, wenn alles ewig bestehen würde wäre kein Leben möglich da das Leben auf die Veränderung angewiesen ist.
rudip
Du bist doch gerade dabei die Aussöhnung zu betreiben. Was hast Du damit jetzt erreicht mit Deinem Austritt? Ich behaupte erst noch einmal gar nichts. Erst wenn Du es besser machst als diese Gruppierung von Menschen von denen Du Dich gerade getrennt hast, kannst Du auf Dich stolz sein. Einen Akt ein Zeichen setzen viele und dann? :dontknow: Dann fängt es an erst einmal spannend zu werden und es wird sich zeigen was sich bewährt in Deinem Leben.

Das Wort Ewigkeit hat eben viel mit dem Augenblick zu tun. Denn dort wird das Numinose angetroffen. Der Augenblick indem jemand ein Aha-Erlebnis hat.
Wer ihn festhalten will tötet ihn genauso wie der der ihn verachtet und gar nicht beachtet.

Ich finde Religion wird dafür das man absolut nichts beweisen kann viel zu ernst genommen.
Es ist einfach nur verrückt sich für etwas das man nicht beweisen kann die Köpfe einzuschlagen oder sich gegenseitig zu beurteilen und zu verurteilen.
Die Menschheit muß lernen nicht alles so ernst zu nehmen, gibt einen lustigen Film über den Sinn des Lebens von Monty Python.

Ein kleiner Ausschnitt : http://www.youtube.com/watch?v=U0kJHQpvgB8

Die Tatsache, dass Du hier schreibst und ich Dir antworte beweist unsere Existenz und diese sollte ernst genommen werden aber nicht tragisch. Dazu brauche ich keinen Film sondern den lebendigen Gedankenaustausch mit Menschen.
Da jeder Mensch an irgend etwas gebunden ist bedarf es der Untersuchung und der Beobachtung woran er gebunden ist. Macht es ihn glücklich oder unglücklich, zufrieden oder unzufrieden?

Stiftet er Frieden oder schürt er Streit? Kann der Streit geschlichtet werden oder pocht da jemand auf einem Recht herum, und für welche Beraubung steht jetzt die Anklage und das Pochen auf dem eigenen Recht?
:liebe: :schaukel: :schaf: rg​
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

In der tat bescheinige ich dir nach dieser aussage fehlendes vermoegen, logisch zu denken. Dass sich jemand vorstellen kann, dass absolut nichts eventuell etwas hervorbringen koennte, gehoert nicht zu rationellem, und logischem denken. man braucht keine empirischen beweise, um kategorisch festhalten zu koennen, dass von absolut nichts, niemals etwas hervorkommen kann.

Wenn ich deine Antworten so lese bin ich mir nicht sicher ob du überhaupt Interesse hast dich mit anderen Ansichten als deinen Eigenen auseinander zusetzten, warum schreibst du nicht einen Blog auf Facebook wo du deine Sichtweise darstellst da brauchst du dich auch nicht ständig rechtfertigen.

Wenn du möchtest bescheinige ich dir auch das du nicht fähig bist Logisch zu Denken.
Im vorherigen Beitrag bist du der Meinung das ein Logisch denkender Mensch zum Schluss kommen muss das das Universum entweder aus dem Nichts entstanden ist, schon ewig existiert oder durch Gott entstanden ist. Im nächsten Beitrag entziehst du jenen Menschen die sich vorstellen können das das Universum aus dem nichts entstanden ist ihre Logische denkfähigkeit.
Deiner Meinung nach ist der Logisch denkende Mensch nicht fähig logisch zu denken, das finde ich sehr logisch. Du solltest vielleicht ein bisschen Selbstkritischer sein dann findest du vielleicht auch eine Antwort auf deine Frage.

Lg Rudi
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Wenn die Behauptung das das Universum aus dem Nichts kommen muss für dich Logisch ist hast du ein Problem. Logisch ist 1+1=2, wenn das Universum aus dem Nichts kommt sieht deine sogenannte Logik so aus 0+0=1, ich bin der Meinung das kein wirklich Logisch denkender Mensch behaupten kann das das Universum aus dem nichts entstanden ist, das hat dann mit Logik nichts mehr zu tun.

daß ein Universum "aus dem Nichts" auftauchen kann, ist vielleicht nicht gleich zu verstehen. Aber wenn auch ein Universum plötzlich im Nichts verschwindet, wird die einzigartige Logik klar: 1 + 1= 1. Man kann das Problem formal auf viele verschiedene Weise angehen, z.B. mit der Lebensmittelgleichung Lidl + Edeka = Grillparty...

Fühlt man sich auf einer Grillparty nicht sogar ein klein wenig wie Gott...?

Der Rote Baron
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

daß ein Universum "aus dem Nichts" auftauchen kann, ist vielleicht nicht gleich zu verstehen. Aber wenn auch ein Universum plötzlich im Nichts verschwindet, wird die einzigartige Logik klar: 1 + 1= 1. Man kann das Problem formal auf viele verschiedene Weise angehen, z.B. mit der Lebensmittelgleichung Lidl + Edeka = Grillparty...

Fühlt man sich auf einer Grillparty nicht sogar ein klein wenig wie Gott...?

Der Rote Baron

Man müsste dazu erstmal das Nichts definieren, ist das Nichts von dem wir hier sprechen nur was das wir nicht wahrnehmen können oder ein absolutes Nichts. Wenn wir vom absoluten nichts sprechen wüsste ich nicht wie man sich sinnvoll darüber unterhalten kann das absolute nichts ist für mich gleich rätselhaft wie Gott, dafür reicht unsere Logik bei weitem nicht aus um das verstehen zu können.
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Man müsste dazu erstmal das Nichts definieren, ist das Nichts von dem wir hier sprechen nur was das wir nicht wahrnehmen können oder ein absolutes Nichts. Wenn wir vom absoluten nichts sprechen wüsste ich nicht wie man sich sinnvoll darüber unterhalten kann das absolute nichts ist für mich gleich rätselhaft wie Gott, dafür reicht unsere Logik bei weitem nicht aus um das verstehen zu können.

du mußt doch auch nicht alles verstehen. Laß doch das Göttliche, was manche in sich fühlen, einfach machen...

Der Rote Baron
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

In der tat bescheinige ich dir nach dieser aussage fehlendes vermoegen, logisch zu denken. Dass sich jemand vorstellen kann, dass absolut nichts eventuell etwas hervorbringen koennte, gehoert nicht zu rationellem, und logischem denken. man braucht keine empirischen beweise, um kategorisch festhalten zu koennen, dass von absolut nichts, niemals etwas hervorkommen kann.

Hallo Eljon,

ich schrieb nirgends, "dass absolut nichts eventuell etwas hervorbringen koennte", sondern ich sprach davon, dass Deine Prämissen nicht verifizierbar sind und daher ein Wahrheitstransfer, aus dem eine schlüssige Konklusion hervor geht, scheitern muss.

Das, was "absolut nichts" ist (sein könnte), ist eine philosophisch (meinethalben auch theologisch) interessante Frage, allein deshalb stellt aber Dein "absolut nichts" noch längst keinen empirischen Gehalt dar: wir haben es hier - ich sagte das unlängst - mit Denkmöglichkeiten zu tun.

Wenn Du schreibst, dass nicht etwas aus nichts entstehen kann, dann mag das formallogisch (je nach logischem Ansatz) zwar korrekt sein, dennoch können wir diese logische Spielart nicht auch wie selbstverständlich auf die Erfahrungswissenschaften (Empirie) übertragen. Es sei denn, dass wir bereit sind, (einige) unsere(r) möglichen Denkmuster unkritisch über das zu heben, was jene womöglich erst selbst bedingt.

Es grüßt Dich,

Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

In der tat bescheinige ich dir nach dieser aussage fehlendes vermoegen, logisch zu denken. Dass sich jemand vorstellen kann, dass absolut nichts eventuell etwas hervorbringen koennte, gehoert nicht zu rationellem, und logischem denken. man braucht keine empirischen beweise, um kategorisch festhalten zu koennen, dass von absolut nichts, niemals etwas hervorkommen kann.

In der Tat ist jeder doch der Ausdruck seiner selbst!

Du bescheinigst Dir damit selbst, dass Du den Sachzusammenhang überhaupt nicht verstanden hast, denn sonst würdest Du solch eine Aussagen gar nicht treffen.

Wie man nur unschwer erkennen kann, geht es Dir weder um eine Diskussion, noch um eine Erkenntnis und Erweiterung des Erkenntnishorizontes, sondern um einen Sendungsauftrag.

Bitte teile doch Deiner Gemeinde mit, dass das Denkforum nicht logisch denken kann und deshalb stellen sich alle schöÖön blöÖöd und wollen mit dem ohnmächtigen ~ ähhh allmächtigen Schöpfergott nix zu tun haben.

Mensch Philipp, dass Du da so ruhig bei sein kannst ~ mein Respekt!

Lieben Gruß
an alle
schöÖönen Sonntag noch....
Axl
 
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Man müsste dazu erstmal das Nichts definieren, ist das Nichts von dem wir hier sprechen nur was das wir nicht wahrnehmen können oder ein absolutes Nichts. Wenn wir vom absoluten nichts sprechen wüsste ich nicht wie man sich sinnvoll darüber unterhalten kann das absolute nichts ist für mich gleich rätselhaft wie Gott, dafür reicht unsere Logik bei weitem nicht aus um das verstehen zu können.

ganz einfach. Wenn es eine Zeit gegeben haette, wo absolut nichts da war, dann koennte nie eine Zeit kommen, wo etwas da ist. Denn das absolute nichts ist die totale abwesenheit von etwas existierendem. Da wir jedoch existieren, kann es nie eine Zeit gegeben haben, wo es absolut nichts gab. Sonst waeren wir nicht hier. Da es vor dem Urknall keine Zeit, keinen Raum, und keine Materie/Energie gab, muss dieses etwas, das existierte, meta-physisch sein, dh. geistiger Natur. Da es einmal nichts physisches gab, und dieses dann durch den Big Bang in die Existenz gebracht wurde, musste dieses geistige Wesen entscheidungsfreiheit haben. Enscheiden ist jedoch etwas persoehnliches, und hat mit Willen zu tun. Deswegen muss der Ursprung des Universums geistiger , persoehnlicher Natur sein. Dies trifft genau auf die beschreibung zu, welche die Bibel ueber Gott macht. Ausserdem muss Gott auch moralisch sein. Denn sonst wuerde niemand von uns ein uns angeborenes, moralisches empfinden besitzen. Auch wenn es kulturelle Unterschiede gibt zwischen Voelkern, was gut, und was als boese erachtet wird, wissen eigentlich alle Menschen ganz von selbst, dass es zb. schlecht ist, jemanden zu toeten, zu luegen, zu betruegen, zu verleumden etc. Wenn wir kein moralisches empfinden haetten, koennten wir einen anderen Menschen genaus umbringen wie ein Tier, ohne jedwelches empfinden, dass dies schlecht ist.
So ist auch unser moralisches empfinden eine evidenz der existenz Gottes.
 
Werbung:
AW: Wie erklaerst du unsere Existenz am besten ?

Hallo Eljon,

ich schrieb nirgends, "dass absolut nichts eventuell etwas hervorbringen koennte", sondern ich sprach davon, dass Deine Prämissen nicht verifizierbar sind und daher ein Wahrheitstransfer, aus dem eine schlüssige Konklusion hervor geht, scheitern muss.

Das, was "absolut nichts" ist (sein könnte), ist eine philosophisch (meinethalben auch theologisch) interessante Frage, allein deshalb stellt aber Dein "absolut nichts" noch längst keinen empirischen Gehalt dar: wir haben es hier - ich sagte das unlängst - mit Denkmöglichkeiten zu tun.

Wenn Du schreibst, dass nicht etwas aus nichts entstehen kann, dann mag das formallogisch (je nach logischem Ansatz) zwar korrekt sein, dennoch können wir diese logische Spielart nicht auch wie selbstverständlich auf die Erfahrungswissenschaften (Empirie) übertragen. Es sei denn, dass wir bereit sind, (einige) unsere(r) möglichen Denkmuster unkritisch über das zu heben, was jene womöglich erst selbst bedingt.

Es grüßt Dich,

Philipp

wir muessen nicht alle Dinge empirisch eroertern/erfahren koennen, um sie als wahr/korrekt/richtig identifizieren zu koennen. So auch nicht die behauptung, dass von absolut nichts nie etwas hervorkommen kann. Somit bleibe ich bei meinem glauben, dass die bester erklaerung fuer unsere Existenz die Existenz eines ewigen, geistigen, persoehnlichen Gottes ist, der alles durch seine Macht erschaffen hat.
 
Zurück
Oben