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Wie ensteht der Naturtrieb?

AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Vielen Dank. Und derlei Information kann natürlich, auch wenn nur in Stufen, natürlich ohne Supervisor entstehen. So wie die Alpen auch kein Gott erheben hatte müssen, könnte auch mit Plattentektonik funktioniert haben.
 
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AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

:nein:

Worte kann man nicht STEHLEN, denn was jemand gesagt hat, hat er gesagt und er kann es immer wieder sagen - solange er lebt!
Jaja, EarlyBird, der/die Autorin kann natürlich seine Zeilen öfters schreiben oder auch erzählen, aber nicht jeder Beliebige ohne Nennung des Autors, das fällt unter Diebstahl geistigen Eigentums. Falls Du einen Roman zu 80 % (oder auch weniger) eines anderen Autors abschreibst und Dich selbst mit den Autorenfedern schmückst und/oder ein Geschäft mit den kopierten Zeilen machst, bist Du in der Illegalität.

Man kann nur so TUN, als ob man Sätze selbst formuliert hat oder vergessen, dass man sie irgendwo schon mal vernommen hatte und/oder von wem!
Nach der Unschuldsvermutung muss Dir der geistige Diebstahl nachgewiesen werden.

Außerdem gibt es Menschen, denen es auf den Inhalt/die Bedeutung ankommt und denen es egal ist, wer nun diesen Inhalt/diese Bedeutung wann, wo schon mal ausgedrückt hat, weil es ihnen nur darum geht, dieses WEITER zu geben!
Etwas weitergeben und sich für den Autor von Texten auszugeben, sind zwei Paar Schuhe, auch wenn das möbius jetzt dem Schuster meldet.

Anderen hinwiederum geht es (auch) darum, für das, was sie ausgedrückt/formuliert haben, Anerkennung zu bekommen, bzw für das, was Andere VOR ihnen ausgedrückt haben, zu geben - da kann es dann folgerichtig zu Kollisionen kommen!

LG :)
Bitte diesen Satz etwas zu präzisieren.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Jaja, EarlyBird, der/die Autorin kann natürlich seine Zeilen öfters schreiben oder auch erzählen, aber nicht jeder Beliebige ohne Nennung des Autors, das fällt unter Diebstahl geistigen Eigentums. Falls Du einen Roman zu 80 % (oder auch weniger) eines anderen Autors abschreibst und Dich selbst mit den Autorenfedern schmückst und/oder ein Geschäft mit den kopierten Zeilen machst, bist Du in der Illegalität.

Nach der Unschuldsvermutung muss Dir der geistige Diebstahl nachgewiesen werden.

Etwas weitergeben und sich für den Autor von Texten auszugeben, sind zwei Paar Schuhe, auch wenn das möbius jetzt dem Schuster meldet.


Ich wollte ausdrücken, dass Sprache ein freies Gut ist, das nicht gestohlen werden kann.
Natürlich können sprachliche Werke kopiert und als eigene Ideen ausgegeben werden. Damit stiehlt man aber strenggenommen nicht die Worte, Sätze usw, sondern den Lohn und die Anerkennung dafür, die selbstverständlich dem Autor zusteht.


Bitte diesen Satz etwas zu präzisieren.

Liebe Grüße

Zeili


Ich versuch 's!
Es ist eine Frage der Intention - es ist ein Unterschied, ob jemand Wissen weitergeben will oder ob er Anerkennung/Ruhm will!
Natürlich kann und wird beides oft zusammenfallen!

LG :)
 
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

>möbius: In einem stimme ich aber mit Dir überein: Falls man weiß, dass man wen Bestimmten zitiert und man nennt ihn nicht, ist man ein kleiner Dieb.

Das erinnert mich an das Vorwort zum Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein, in dem er schreibt: "Ja, was ich hier geschrieben habe macht im Einzelnen überhaupt nicht den Anspruch auf Neuheit; und darum gebe ich auch keine Quellen an, weil es mir gleichgültig ist, ob das was ich gedacht habe, vor mir schon ein anderer gedacht hat."
Allerdings war Wittgenstein nur ein einfacher Soldat und Techniker und kein Wissenschaftler, aber das sind wir ja auch nicht.
 
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AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

....
Allerdings war Wittgenstein nur ein einfacher Soldat und Techniker und kein Wissenschaftler, aber das sind wir ja auch nicht.

Allerdings war Meister Ludwig WITTGENSTEIN der vielleicht :dontknow: wichtigste/bedeutendste Sprach-Philosoph des 20. Jahrhunderts - aber das sind Sie ja auch nicht ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen: :lachen::lachen:
 
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