AW: Definitionen san a Hund !
Weniger meine liebe Not als die Erkenntnis, dass zuvor klar sein sollte, worüber man diskutiert, bevor man dann diskutiert.
Ja, die Anordnung ist der Unterschied, und diese ist das Analogon der Information. Wenn wir aber einen "Haufen" Legosteine sehen und keine Ordnung erkennen können heißt es nicht, dass keine Ordnung bestünde.
So wie ich beim Betrachten eines in japanischer Schrift geschriebenen Buchen nicht sagen kann, ob da etwas Vielsagendes, Blödsinniges, oder überhaupt nichts steht (falls die Zeichen für mich nach japanischer Schrift aussehen, aber nur Gekraxel ist).
Daher ist es, wenn man erörtern will, ob Information immer einen Verfasser braucht, sehr wohl essentiell zuvor zu definieren, was man mit Information nun meint. Je nach Auffassung gibt es nämlich gegensätzliche Ergebnisse.
Muzmuz,
ich weiß, dass du mit Definitionen so deine liebe Not hast.
Beim Verzicht auf Spitzfindigkeiten kann man sich für den gegenständlichen
Sachzusammenhang einer Antwort auf diese Frage anhand von Legosteinen annähern.
Was ist der Unterschied zwischen einem Haufen Legosteinen in der Spielzeugkiste,
und einem Haus, das aus diesen Legosteinen zusammensgestöpselt wurde?
Ein Unterschied ist offenbar die Form der Anordnung dieser Legosteine.
Und eben diese Form der Anordnung, die diesen Unterschied ausmacht,
das ist Information.
Natürlich ist das nur eine Möglichkeit von vielen, den Begriff "Information" zu definieren.
Für den gegenständlichen Sachzusammenhang dürfte diese Definition passen,
für andere Sachzusammenhänge sind auch andere Begriffsbestimmungen zu suchen.
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Weniger meine liebe Not als die Erkenntnis, dass zuvor klar sein sollte, worüber man diskutiert, bevor man dann diskutiert.
Ja, die Anordnung ist der Unterschied, und diese ist das Analogon der Information. Wenn wir aber einen "Haufen" Legosteine sehen und keine Ordnung erkennen können heißt es nicht, dass keine Ordnung bestünde.
So wie ich beim Betrachten eines in japanischer Schrift geschriebenen Buchen nicht sagen kann, ob da etwas Vielsagendes, Blödsinniges, oder überhaupt nichts steht (falls die Zeichen für mich nach japanischer Schrift aussehen, aber nur Gekraxel ist).
Daher ist es, wenn man erörtern will, ob Information immer einen Verfasser braucht, sehr wohl essentiell zuvor zu definieren, was man mit Information nun meint. Je nach Auffassung gibt es nämlich gegensätzliche Ergebnisse.