Puh, ist das anstrengend. Wollte ja eigentlich den ganzen Faden lesen, bevor ich da was antworte, aber ich hab noch 36 Seiten vor mir und wundere mich schon auf Seite 2 über den Unsinn.
@denk-mal, meinst Du diese "Logik" ernst?
Wenn Gott der Schöpfer des Universums war, muss er auch die Zeit erschaffen haben.
Damit Gott den Beginn der Zeit verursacht haben kann, muss also bereits die Existenz von Zeit vorausgesetzt werden.
Es musste also bereits Zeit vergehen, damit Gott die Zeit schaffen konnte. Das aber ist völlig absurd, woher sollte die Zeit kommen, die bereits vergeht, bevor die Zeit geschaffen wurde?
Es ist also unmöglich, dass etwas den Beginn der Zeit verursacht haben kann, d.h. die Zeit wurde nicht geschaffen, oder?
....
Man kann es auch so ausdrücken, dass das Universum nicht verursacht sein kann, wenn man annimmt, dass es, bevor das Universum anfing zu existieren, weder Raum, Zeit noch Energie gab, oder?
Bei dieser Logik widersprechen Dir sowohl die Bibel - wenn man die Genesis genau liest - als auch die Quantenphysik und die Thermodynamik.
Energie kann nämlich nie aus "Nichts" entstehen, sie kann sich nur immer verändern und genau das wird auch in der Genesis beschrieben:
"Der Geist Gottes schwebte über den Wassern."
Der Geist Gottes ist die unendliche und ewige Energie Gottes und die Wasser sind die "Potentiale", also die Ideen Gottes IN Gott, die Er IM Anfang der Zeit aus sich herausstellte: "Im Anfang war das Wort." Gottes Wort, bzw. das Echo davon, kann man heute noch hören, man nennt es nun das "Hintergrundrauschen des All's" als Echo des Urknalles (des sehr lauten Wortes...)
Und wenn Du Dich mal mit Quantenphysik und den Fluktuationen der allerkleinsten Teilchen, der Quarks, beschäftigst... woher oder wohin fluktuieren denn die, wenn sie - quantenphysikalisch erwiesen - dieses materielle Universum in jeder Sekunde milliardenmal verlassen und gleich wieder zurückkommen (eben fluktuieren!)?
Sind unsere heutigen Denker wirklich so verblendet, dass sie nicht mehr erkennen, dass es außer dieser groben Materie noch eine größere und "feinstoffliche" Welt gibt?
Sogar Platon wusste das schon und er bezeichnete die zwei "Hauptbestandteile" des Universums als "das ständig Seiende" (=geistig-unsichtbare) und "das ständig Werdende" (=die Materie).
Da waren sie vor Jahrtausenden schon gescheiter als heutzutage, wo den Denkern scheinbar das eigene Hirn im Weg steht...[/QUOTE]