Schließlich sollte doch der Sport die Religionen und Völker verbinden.
So dürfen Sie gerne meinen, aber in der Wikipedia heißt es dazu:
»Die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit wurde 1894 als Wiederbegründung der
antiken Festspiele in
Olympia auf Anregung von
Pierre de Coubertin beschlossen. Als „Treffen der Jugend der Welt“ sollten sie dem sportlichen Vergleich und der Völkerverständigung dienen.«
(
https://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele)
»Die
Makkabiade, auch
Makkabia genannt, im Plural
Makkabiot, ist die größte internationale jüdische Sportveranstaltung und ist ähnlich wie die
Olympischen Spiele konzipiert. Sie entstand während der
Zionismusbewegung der 1930er-Jahre aus der jüdischen Makkabi-Sportbewegung.«
»Die Bezeichnung
Makkabiade ist von
Judas Makkabäus hergeleitet, der im 2. Jahrhundert v. Chr. Anführer eines jüdischen Aufstandes gegen die Herrschaft der
Seleukiden unter
Antiochos IV. war („
Makkabäer-Aufstand“). Makkabäus ist die vom griechischen
Makkabaios abgeleitete Form, was wiederum vom
aramäischen Makkaba abgeleitet wird und übersetzt „der
Hammer“ bedeutet.«
(
https://de.wikipedia.org/wiki/Makkabiade)
Es geht also nicht um Thors Hammer.
»
Zionismus (von
Zion für Name des
Tempelberges in
Jerusalem) bezeichnet eine politische
Ideologie europäischer
aschkenasischer Juden und die damit verbundene Bewegung, die auf die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in
Palästina abzielt. Der Zionismus wird als Ideologie den
Nationalismen und als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet.«
(
https://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus)
Der Zionismus ist also eine ganz normale Ideologie, die auf die Errichtung eines Nationalstaates zielt. Dagegen ist doch nichts einzuwenden, oder?
Na wunderbar, weil ein größenwahnsinniger Diktator die Juden einst von den Spielen ausschloß, schließen diese heute die ganze Welt aus.
Wieso denn das? Die ganze Welt nimmt teil an den Olympischen Spielen, die jüdische Welt zur Stärkung eines jüdischen Nationalbewußtseins der Juden in der Diaspora nimmt teil an der Makkabiade.
Das ist doch wirklich wunderbar!