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Was wollen sie eigentlich ?

Was phantasieren Sie da, werter shouqici, wo habe ich das als Tatsachenbehauptung hingestellt?
Wenn #665
Der Sinn des Lebens ist doch klar, nämlich leben, vermehren, sterben. In Abhängigkeit von den karmisch wirksamen Taten ist nach dem Tod ein Körperwechsel angesagt oder ein kurzer Aufenthalt in einem Himmel oder in irgend einer Hölle. Wem das nicht reicht, der muß sich etwas anderes ausdenken. Nicht wenige Menschen glauben, mit dem Tod wäre nicht nur der Körper, sondern auch der Geist verstorben, was natürlich völlig unbegründet ist, weil Geister nicht sterblich sind. Sterblich ist nur der Körper eines Lebewesens, nicht dessen Geist.
keine [Ansammlung von] Tatsachenbehauptung[en] ist, wie sieht eine solche dann aus :verwirrt1


Zitat von shouqici:
Mit Sicherheit wollen die meisten Menschen leben

Gut, und hätten Sie bezüglich der ersten Hypothese nunmehr gerne belegt, daß die meisten Menschen leben wollen?
Interessante Frage - warum sollte ich einen Beleg dafür haben wollen was ich selbst bestätige -
wie wäre es mit einem für das was ich hinterfrage :verwirrt1


Zitat von shouqici:
Supranaturale Geister kann man annehmen, aber kaum voraussetzen


Ja wenn man die schon annehmen kann, dann darf man die in einer Überlegung auch zur Voraussetzung machen, nicht wahr?
In einer Überlegung - natürlich; nur scheinst Du etwas Probleme damit zu haben 'Überlegung', 'Behauptung'
und 'Grundsatz' auseinanderzuhalten...
Meinem Satz schließt sich übrigens eine ganz konkrete Frage an - wie wäre es z.B. mit einem Beleg dafür :verwirrt1
 
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keine [Ansammlung von] Tatsachenbehauptung[en] ist, wie sieht eine solche dann aus :verwirrt1

Wie eben Behauptungen über Sachen der Tat Gottes aussehen. Geht es um Sachen der Taten von Menschen, sollte ein klar erkennbarer Bezug sowohl zur Sache, als auch zur Tat erkennbar sein.

Sinnstiftung ist eine Tat und so Sie meinen, Grundsätze wären die Sache, stünde das im Widerspruch zu Ihrer Aussage »Im Prinzip nein - Grundsätze sind eine Sache, Tatsachenbehauptungen eine andere -«

Die sinnstiftende Verwendung der von mir plagierten Thesen zu Zwecken der Sinnstiftung ist zwar eine Tatsache, jedoch erhebe ich nicht den Anspruch, meine Hypothesen wären Tatsachen.

warum sollte ich einen Beleg dafür haben wollen was ich selbst bestätige

Das sollten Sie wissen. Ich verzichte in Fällen der Evidenz auf den Beleg.


nur scheinst Du etwas Probleme damit zu haben 'Überlegung', 'Behauptung'
und 'Grundsatz' auseinanderzuhalten...

Aber wer hat denn dieses Scheinproblem, Sie oder ich und was ist damit in der Sache und was ad hominem ausgesagt?
 
Also mein Bedarf an Eiertänzen, Nebelwürfen, Schattentheater und Versteckspiel ist bis auf
Weiteres gedeckt - ich habe Vernünftigeres zu tun als mich damit auseinanderzusetzen :cool:
 
Also mein Bedarf an Eiertänzen, Nebelwürfen, Schattentheater und Versteckspiel ist bis auf
Weiteres gedeckt - ich habe Vernünftigeres zu tun als mich damit auseinanderzusetzen :cool:


Die Auseinandersetzung über Sinn und Zweck einer überzeugenden Argumentation versus gehaltvoller Rhetorik ist und bleibt ein überaus vornehmes Betätigungsfeld der menschlichen Vernunft.
 
shouqici schrieb:
Also mein Bedarf an Eiertänzen, Nebelwürfen, Schattentheater
und Versteckspiel ist bis auf Weiteres gedeckt
- ich habe Vernünftigeres zu tun als mich damit auseinanderzusetzen
... noch dazu, wo dieser Anderstroll ja selbst noch nicht einmal
das kapiert hat, was er anderen zur Belehrung vor den Latz knallt.

So verwechselt er hier bereits mehrmals ein "ad hominem"
mit einem "ad personam", aber dem scriberius hat er
diesbezügliche Belehrungen in Form von Anhauchungss-Proben
der guten Fee Rotkleidchen aufgedrängt.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Neugier, wass kann man anderes mit diesen Ignoranten mit elitärem Anspruch tun, als sie zu ignorieren? Da kann ich unserem Kater eher etwas vermitteln, als diesen verblendeten Kaperhirnen. Jeder Versuch, mit ihnen über etwas ernsthaft zu diskutieren, ist gescheitert. Sie blubbern immer wieder den selben inhaltslosen Sermon daher, ohne auf das Gesagte einzugehen. Was solls also.
 
So verwechselt er hier bereits mehrmals ein "ad hominem"
mit einem "ad personam"


»Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch „Beweisrede zum Menschen“) wird ein Argument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch einen Angriff auf persönliche Umstände oder Eigenschaften seiner Person angefochten wird. Dies geschieht meistens in der Absicht, wie bei einem argumentum ad populum die Position und ihren Vertreter bei einem Publikum oder in der öffentlichen Meinung in Misskredit zu bringen. Es kann in der Rhetorik auch bewusst als polemische und unter Umständen auch rabulistische Strategie eingesetzt werden.«

»Als argumentum ad personam bezeichnet der Philosoph Arthur Schopenhauer in seinem Werk zur eristischen Dialektik ein Scheinargument, das sich wie beim argumentum ad hominem auf die Person des Gegners richtet, dabei jedoch keinen Bezug mehr zum eigentlichen Streitthema enthält und ausschließlich sachlich irrelevante persönliche Eigenschaften angreift.[10] Es benötigt im Gegensatz zum argumentum ad hominem keinen logischen Aufbau und besteht im Extremfall aus einer schlichten Beleidigung. Schopenhauer führt es als letztes Mittel in einem Streitgespräch an:

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“

Diese Vorgehensweise sei beliebt, da sie von jedermann angewandt werden könne. Im Gegensatz dazu sei die Fähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung und dem Eingestehen des eigenen Unrechts nicht jedem gegeben, und er bemerkt:

„Daraus folgt, daß unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, daß man mit ihm disputiert.“

Schopenhauer betont, dass ein dialektischer Sieg, also das sachliche Widerlegen einer Position, einen Streitgegner weit mehr erbittert als eine bloße Beleidigung, und empfiehlt dieses Vorgehen als Gegenstrategie.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem#argumentum_ad_personam)
 
scriberius schrieb:
Neugier, wass kann man anderes mit diesen Ignoranten
mit elitärem Anspruch tun, als sie zu ignorieren?

Da kann ich unserem Kater eher etwas vermitteln,
als diesen verblendeten Kaperhirnen.
...
scriberius,
hast recht, lasse dich von diesem Anderstroll nicht verarschen!

Vermittle lieber deinem Kater etwas,
der reagiert sicher verständiger als dieser Homo anderstroll
(ihn mit "sapiens" in Zusammenhang zu bringen,
wäre wohl ein arger Fehlgriff).


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
lasse dich von diesem Anderstroll nicht verarschen!

Volle Zustimmung! Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, wieviele vulgäre Sprüche sich auf die Wonnen homosexueller Handlungen beziehen?

der reagiert sicher verständiger als dieser Homo anderstroll

Ohne jeden Zweifel!

(ihn mit "sapiens" in Zusammenhang zu bringen, wäre wohl ein arger Fehlgriff).

Es nicht so sicher zu wissen, wohl auch. Darf ich Ihnen in dieser Angelegenheit ein wenig behilflich sein?

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Stimmt, aber sehen Sie jetzt klarer und haben Sie sich den Unterschied zwischen einem argumentum ad hominem und einem argumentum ad personam verinnerlicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Lechts und rinks sind sehl reicht zu velwechsern !

Anderstroll schrieb:
[...]
Stimmt, aber sehen Sie jetzt klarer und haben Sie sich
den Unterschied zwischen einem argumentum ad hominem
und einem argumentum ad personam verinnerlicht?
Der Unrechthawara Anderstroll kann sich hierzuforum bezüglich
des sinnverstehenden Lesens keine neue Blöße mehr geben.
Schon bald nach seinem Einstieg hier im denkforum wurde klar,
dass er es nicht erfunden hat.

Im Zusammenhang mit seiner Thematisierung der eristischen Dialektik
hat er aber die Chance genutzt, sich sehr wohl eine neue Blöße
zu geben, indem er zu erkennen gegeben hat,
dass er auch das Zuhören nicht erfunden hat.

In dem vom Unrechthawara Anderstroll eingebundenen youtube-Video
referiert das lasziv hauchende Rotkleidchen über den Unterschied
zwischen den Argumentationen "ad hominem" und "ad personam".
Man musste sich also nur auf den Inhalt des gehauchten Wortes
konzentrieren, um diese Begriffe richtig einordnen und verwenden
zu können.

Wenn man sich stattdessen mehr auf die Oberschenkel der Haucherin
konzentriert, dann passiert eben genau das,
was uns der Unrechthawara Anderstroll hier mehrmals vorgeführt hat:

Die Verwechslung dieser Begriffe.


Die notwendige Konzentration auf den Inhalt des Wortes ist also
dem notgeilen Unrechthawara Anderstroll offenbar nicht gelungen.

Das war jetzt übrigens kein "ad hominem", sondern ein "ad personam".


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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